Lübbecke, 26.2.2019

Die durchschlagende Kraft des Wortes Gottes

Es ist das allergrößte Glück der Welt, dass wir eine Bibel haben. Was für ein herrliches Buch! Millionen Menschen in vielen Jahrhunderten und in allen Kulturen haben in diesem Buch die Stimme des lebendigen Gottes gehört und haben das Größte gefunden: Friede mit Gott. Ihr von schrecklichen Nöten belastetes Leben ist heil geworden.

         Es hat in der Christenheit nie ein anderes Mittel gegeben, durch das Gott Gemeinde gebaut und Menschen zum Glauben gekommen sind, als durch die Bibel. Und wenn die Christenheit immer wieder verderbt und von vielen Mängeln verwüstet war, so war es immer die Bibel, die Reformation und Erneuerung bewirkt.

         Leider hat die Christenheit oft das Wort Gottes missachtet, verworfen, und der Gemeinde vorenthalten. Aber wie war das, als die ersten Bibelboten in die Dörfer kamen. Gewaltige Erweckungen und Aufbrüche geschahen nur durch die Bibel. Und das in allen Ländern der Erde. Das Bibelwort wurde mächtig und breitete sich aus in der Mission trotz allem Heidentum, Aberglauben und Götzenkult.

         Was haben Spötter und Verächter, Diktatoren und Philosophen über die Bibel gelästert und gehöhnt! Sie wurde zerfledderrt und verbrannt. Bis heute haben bibelkritische Theologen bis heute alles und jedes in der Bibel bestritten, umgedeutet und geleugnet. Und wir haben heute dennoch die Bibel völlig unversehrt. Keine Seite fehlt, kein Satz ist getilgt. Und das Bibelwort war zu allen Zeiten höchst aktuell und zeitnah. Und das in allen Kulturen dieser Welt, ob in der Südsee, unter Indianern oder Eskimos. Eigentlich ist schon das genug, dass wir etwas ahnen, wie Gott über sein Wort wacht gegen alle Mächte der Finsternis. Für uns zum Heil.  Am besten hat es Jesus auf den Punkt gebracht: Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren (Lukas 11, 28), tatsächlich glücklich, freudestrahlend und unendlich reich.

         Aber genau da liegt ja die schlimmste Not heute in unseren Gemeinden. Nicht die Finanzen sind in unseren Gemeinden das größte Problem, auch nicht fehlende Mitarbeiter. Heute ist es vor allem andern ein geistliches Problem: Viele Christen kennen die Kraft des Wortes Gottes nicht mehr. Und das seit vielen Jahrhunderten. Dabei ist das Wort Gottes ist die Kraft Gottes, die Menschen rettet und selig macht. Nur durch das Wort Gottes in der Bibel sind Menschen zum lebendigen Glauben und in die Jesusnachfolge gerufen worden. Kein anderes Mittel, kein Event, kein Gag, kein Trick, kein Musikstück, kein Theater, kein Stargast aus Sport oder Film kann das schlichte Wort Gottes in der Bibel ersetzen.

         Ganz schrecklich was heute mit dem Wort Gottes gemacht wird. Umgedeutet und verfälscht. Am schlimmsten in der Christenheit. Angepasst, ausgerechnet an den modernen Menschen von heute. Statt zu hören, was Gott sagt, wollen viele das Bibelwort anpassen. Und dann ausgerechnet an unsere moderne Zeit. So wird es aber völlig verfälscht und seiner Kraft beraubt. Man behauptet lautstark, dass man doch nicht mehr nach der Bibel leben kann. Sogar unter Evangelikalen gibt es das: Man darf die Bibel nicht wörtlich befolgen. Wie dann? Erst recht in der Theologie. Was gilt noch von der Bibel? Viele sind durch das Sperrfeuer der Bibelkritik selbst erschüttert und fragen: Ist Gottes Wort wirklich wahr?

         Dann bist du ein Fundamentalist! Kennt ihr das?  Ja, ein Haus braucht ein Fundament, wenn es nicht beim  ersten Windstoß zusammenfallen soll. Das ist ein Wort von Jesus: Wer diese meine Rede hört und tut sie, der ist ein kluger Mann, der sein Haus auf den Felsen baut.

         Aber ist die Bibel nicht ein Wort von Menschen? Natürlich von Menschen. Über 50 Verfasser haben bei der Entstehung der Bibel mitgewirkt: Handwerker und Ärzte, gekrönte Häupter und schlichte Hirten, Priester und Propheten. Alles ist unmittelbar und echt. Aber wie ist es dann Gottes Wort? Wie Petrus berichtet: Getrieben vom Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet. Ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe  in euren Herzen (2. Petrus 1, 19-21.).

         Beim Lesen der Bibel macht man immer eine Erfahrung: Das passt nicht in meinen Kopf. Die Bibel sprengt mein Verstehen. Gott sei Dank, dass Gottes Wort meinem natürlichen Denken widerspricht. Das geht gegen den Strich meiner Vernunft. Gott sei Lob und Dank! Kein Wunder, das ist ein Ärgernis. Gottes Gedanken sind ganz anders als unsere Gedanken. Gott will uns die Augen öffnen für sein Wirken und Tun. Und dieses Wort wird erst lebendig, wenn es sich reibt mit den engen Grenzen meines Verstehens und Wissens. Gott sei Lob und Dank! So wird Gottes Wort die Basis meines Glaubens. Gott redet durch dieses Wort in der Bibel. Jesus hat vor seiner Hinrichtung gebetet: Vater, heilige die Christen in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit (Johannes 17, 17).

         Jesus warnt vor Verführung: Himmel und Erde werden vergehn, aber meine Worte nicht (Matthäus 24).  Mag das Gras verdorren und die Blume verwelken, Gottes Wort bleibt in Ewigkeit und bekommt nicht eine Runzel.

Die Bibel ist ein verborgener Schatz, das Buch aller Bücher. Kein anderes Buch in der Welt enthält die Wahrheit über Gottes erbarmendes Herz und sein rettendes Tun. Und es wird bis in Ewigkeit kein anderes Buch dem gleich sein können. Es ist aber auch ein Buch, dem widersprochen wird, wie das Kreuz von Jesus. Es ist Blödsinn für alle, die verloren gehen, und eine Gotteskraft für alle die hören wie ein Jünger hört.

So ging es den Glaubenden zu allen Zeiten. Gott sagte zu Abraham. Er soll einen Sohn bekommen und ist 99 Jahre. Und die Sara lacht. Und der Herr spricht: Sollte ihm etwas unmöglich sein? Und sie gebiert den Isaak.

Nicht anders war es bei Hanna. In allen menschlichen Tiefpunkten und Ausweglosigkeiten spricht Gott: Du wirst erfahren, dass ich der Herr bin, an welchem nicht zu Schanden werden, die auf mich harren. Er ist der Allmächtige, dessen Kraft sich in meiner Ohnmacht offenbart, ja in der völligen Hilflosigkeit vollendet und zum Sieg kommt.

         Das war so bei Mose und bei David, bei Josua, Gideon und Daniel. Sie glaubten dem Verheissungswort Gottes. Damit war ihr Glauben kein verwegenes Hirngespinst, sondern hatte einen festen Grund. Sie warfen Anker auf dem Felsengrund des Wortes Gottes. Es geschah nach dem Wort des Herrn. Das geschah, auf dass erfüllt würde, was geschrieben steht.

         Nie anders Menschen zum Glauben gekommen als durch das Wort Gottes. Wichtigstes Lebensmittel. Nicht zurecht legen, auslegen. Jeremia 23, 28: Wann wollen doch die Propheten aufhören, die Lüge weissagen und ihres Herzens Trug weissagen und wollen, dass mein Volk meinen Namen vergesse über ihren Träumen, die einer dem andern erzählt, wie auch ihre Väter meinen Namen vergaßen über dem Baal? Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle Träume; wer aber mein Wort hat, der predige mein Wort recht. Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen?, spricht der HERR. Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeisst? (Jeremia 23) Gott wählt das Wort. Propheten nie über die Schrift hinaus.  Es schafft Gewissheit, weil es das Wort der Wahrheit ist.

         Gott, der Herr, der Mächtige redet und ruft der Welt zu vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang. Unser Gott kommt und schweigt nicht. (Psalm 50, 1 f.) Da, in seinem Wort offenbart sich der ewige Gott der Welt. Die wichtigste Entdeckung: In der Bibel redet der lebendige Gott, der Herr mit uns. Er offenbart sich als der Heilige, der Schöpfer und Richter meines Leben.

        

Das macht zunächst

1. Die Bibel zu einem unheimlichen Buch. Sie stellt mich in die Gegenwart des lebendigen Gottes. Zerbricht meine Selbstsicherheit. Wenn es wahr wäre, was heute geglaubt wird, dass alle Menschen Kinder Gottes sind. Dass Gott ein Muster von Gutmütigkeit und Liebe ist. Dass man so leben soll, wie man es selbst verantworten kann. Und es kein Endgericht gibt. In der Bibel steht es ganz anders. Allein Jesus kann uns bewahren im Gericht.

         Wer bin ich, Staub und Asche. Tragödie des Planets. Blut fließt. „Adam, wo bist du?“ Abraham! Der lebendige Gott will etwas aus deinem Leben machen. Ehebruch. Streit und Hass. Lüge. Revolution gegen Gott. Man wird überführt. Das ist mein böses, stolzes Herz. Nehemia 8. Bergpredigt. In der Tiefe meines Herzens Sünde. Wort Gottes bohrt sich ins Gewissen und überführt das erschrockene Gewissen.

         Das Wort Gottes ist voller Energie. Das meint wirksam. Es hat eine von Gott gewirkte Durchschlagskraft und bohrt sich nicht nur tief in unser Gewissen, sondern verändert und verwandelt uns, weil in ihm die grenzenlose Kraft der Auferstehung Jesu wirksam ist. Das Wort Gottes ist voller sprühender Lebenskraft. Das ist mit dem Wort „lebendig“ gemeint. Es kann nicht wieder leer zu Gott zurückkommen, sondern muss wirken, wozu es gesandt ist.

         Habt Ihr das erfahren? Erlebt ihr dies dauernd neu in euren stillen Zeit? Schärfer als ein zweischneidiges Schwert (Hebräer 4). Apg2 Pfingstpredigt.

Geht durchs Herz:Was sollen wir tun?In allen Jahrhunderten höchst zeitnah. Aktuell.  Immer höchst aktuell und zeitnah. Nicht anpassen, sondern hört. Nicht wir müssen das Wort Gottes attraktiv machen. Es erweist sich an aller Menschen Gewissen vor Gott. Schon in der Stiftshütte war das Wort Gottes rar geworden. Und nicht die Priester, nur ein Junge hörte das Wort Gottes: Rede, Herr, dein Knecht hört!

Und wie erst bei David. Lange Zeit blind, bis ihn der Prophet Nathan ansprach:“Du bist der Mann!“ Psalm 32: Da ich's verschweigen wollte...

         In der Bibel ist Sünde das größte Problem der Welt. Sünde ist der Leute Verderben, viel, viel mehr als Klimakatastrophe, Umweltvergiftung, Dieselautos. Der Zorn Gottes ist offenbar über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die Wahrheit durch Unrecht niederhalten. Die mit ihren Gedanken dem Nichtigen verfallen sind und ein verfinstertes, unverständiges Herz haben.

         Keine Wohlfühlgottesdienste. Erschrecken über die Sündennot meines Herzens. Ich kann das nicht, es ist der Heilige Geist, der die Welt überführt von der Sünde und vom Gericht. Das ist das Geheimnis der Wirksamkeit des Geistes Gottes.

 

2. Das Wort Gottes schafft den Giftmüll meines Lebens weg

Große Not, wir können uns nicht selbst verändern. So tief von der Sünde geprägt. Wollen habe ich, aber vollbringen das Gute, schaffe ich nicht: HK Art.5 Von Natur geneigt, Gott und meinen Nächsten zu hassen. Ein Leopard oder ein Zebra kann sein Fell nicht ändern. Auch die Hautfarbe kann m<an nicht verändern. Wie könnt ihr Gutes tun, die ihr das Böse gewohnt seid?

         Treibt uns in die Arme von Jesus. Öffnet uns die Augen. Jesus mein Heiland! Matthäus 11: Kommt her zu mir! Ach, mein Herr Jesus, wenn ich dich nicht hätte! Geist der Wahrheit überführt (Joh16, 8) und 14 „mich verherrlichen“. Getrieben vom Heiligen Geist. Jesus, der Gekreuzigte. Auf dem Lamm ruht meine Seele.

         Paulus in seinen Missionsreisen: Zielt ins Gewissen (2. Korinther 4, 6). „Wo wir unsere Sünde bekennen, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns...vergibt und reinigt von aller Untugend. Und wenn eure Sünde blutrot wäre, soll sie doch schneeweiß werden. Das Blut von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, macht uns rein von aller Sünde.

         Alles zielt auf Jesus. Das Passahlamm bei Auszug Israels aus Ägypten. Die Propheten. Gibt es noch eine Salbe in Gilead. Ja.

 

3. Das Wort Gottes macht uns vollkommen neu

Voller Geist und Leben. Eine neue Kreatur. Neugeboren – 1. Petrus 1. Aus dem Samen des Wortes Gottes. Unsere Worte nicht verlässlich. Mündliche Absprachen gelten nicht. Es geschah nach dem Wort des Herrn. Und auch Gottes Heiliger Geist hat sich an das Wort Gottes gebunden. Darum nennt Paulus das Wort das Schwert des Geistes. (Epheser 6, 17) Es ist, wie Jesus sagt, kein leeres Wort, sondern voller Geist und Leben. Es schafft Gewissheit, weil es das Wort der Wahrheit. Wer will daran zweifeln, dass Gottes Geist die Propheten und Apostel inspiriert hat beim Reden und Schreiben des Gottesworts.

         Zu allen Zeiten haben Menschen entdeckt: Des Herrn Wort ist wahrhaftig und was er zusagt, das hält er gewiss (Psalm 33, 4). Dein Wort ist wahr und trüget nicht...

An ganz vielen Stellen: Kein Wort hingefallen. Das erleben Unzählige in unseren Tagen.  Selbst von den für uns manchmal trocken wirkenden Gesetzen sagt Mose: „Es ist kein leeres Wort an euch, sondern es ist euer Leben!“ Ausgesät, schaffen sie ungeahnte Frucht. Wir sind bloß die Säleute. Selbst spöttische und von finsteren Mächten gebundene Leute werden durch ein Gotteswort vollständig bekehrt. Das Wort Gottes allein  überwindet die Macht der Sünde, löst von unheimlichen Bindungen. Es durchdringt alle gepanzerten Bollwerke.

         Wirkt neues Leben. Das Wort Gottes ist wirksam, voll schaffender Energie

Die alten Germanen hatten eine unheimliche, mörderische Religion. Wie wurde damals dieser dämonische Götzenkult durchrochen? Die erste Bibelübersetzung hatte den Titel: Heliand = der Heiland. Und das Bibelwort hat die grausamen Herzen der Germanen völlig verändert. In alles Stille. Drum sind Bibelstunde, Hauskreise, persönliche tögliche Bibellese so wichtig.

         Das Wort Gottes schafft. Es kann nicht nutzlos bleiben. Wie der Regen den Boden feuchtet und die Erde fruchtbar macht, so soll es mein Wort auch tun, spricht der Herr (Jesaja 55, 11). Das Geheimnis des Gotteswortes. Wirkt als Samenkorn im Ackerfeld. Baut Gemeinde. Es kann nicht nutzlos bleiben. Wie der Regen den Boden feuchtet und die Erde fruchtbar macht, so soll es mein Wort auch tun, spricht der Herr (Jesaja 55, 11). Das Geheimnis des Gotteswortes.

         Darum sehr konkrete Mahnung durch die Barmherzigkeit Gottes. Gebt eure Leiber hin als Opfer (Römer 12). Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt (2. Timotheus 3, 16 f.) Wollt ihr nicht weggehen? Wohin? Du hast Worte ewigen Lebens und wir haben geglaubt und erkannt, dass du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.

 

Was ist heute dran?

Nicht die Tagesordnung der Welt bestimmt unsere Verkündigung. Wir haben der Welt die wichtigste Sache vorzulegen: Lasst euch versöhnen mit Gott!

Wichtigstes Lebensmittel

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes geht. Ohne Jesus, das lebendig gewordene Wort Gottes, bin ich verloren. Wer Jesus hat, hat das Leben. Ohne mich könnt ihr nichts tun. Das galt schon für die Jünger in tobendem Sturm, in Krankheit und Todesnot, im missionarischen Wirken. In Wort und Tat. In seinem Wort kommt Jesus zu uns. Wer an ihn glaubt, der hat das Leben heute schon und den Tod durchbrochen.

 Nicht Rituale und Symbole stehen im Mittelpunkt unseres Glaubens, nicht Opfer und Lieder, Feste und Gewänder, sondern unser Gehorsam gegenüber seinem Wort. Wir brauchen auch keine Zeichen und Wunder. Die kann man wegnehmen. Den lebendigen Gott und sein Wort kann man uns nicht rauben.        

Das ist unser absolutes Glück als Gemeinde des neuen Bundes. Das ist der Trumpf, der alles Böse aufwiegt. Das große, wunderbare Trostwort unseres Gottes. Er spricht hinein in die völlige Finsternis und Hoffnungslosigkeit. Das ist unseres Lebens Glück. Unsere Rettung. Mitten im Todestal ist es der größte Reichtum, Gottes Wort für uns zu haben. Und man kann es nicht oft genug einander zurufen, hinausschreien zu den Verzweifelten und Hoffnungslosen: Nun spricht der Herr, der dich geschaffen hat. Der ist der einzig Zuständige. Jetzt geht es um alles. Der Einzige, der wirklich Autorität hat: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Und so du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein…“ „Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfalle, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen und der Bund meines Friedens nicht hinfallen !. Darauf kannst du dich verlassen. Es ist das aller Gewisseste in der Welt. Es geschah nach dem Wort des Herrn.

Mit der Bibel leben und sterben. Im Kampf mit der Naziideologie: Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und im Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben.  Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne und müsse die Kirche als Quelle ihrer Verkündigung außer und neben diesem einen Worte Gottes auch noch andere Ereignisse und Mächte, Gestalten und Wahrheiten als Gottes Offenbarung anerkennen.“

         Es ist dein Trost im Leben und im Sterben. „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nichts ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen.“  Johannes 5, 24. Genau so in Johannes 8, 51: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit.

Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, vom Tod zum Leben...