Der Islam aus biblischer Sicht

 

 

 

„In der Braunschweiger Zeitung vom 10. Juli 2002 war ein vierspaltiger Artikel veröffentlicht, mit der Überschrift: „christlich islamisches Gebet geplant“. Dort war ein großes Farbfoto zu sehen, und zwar mit dem Braunschweiger Domprediger Joachim Hempel, wie er in einer Moschee auf einem Teppich kniet. So etwas erleben wir immer wieder in unseren Tagen, und da stellt sich dir Frage: Wie haben wir das ganze einzuordnen?.

Es ist noch gar nicht lange her: da war der Papst in Damaskus gewesen, in einer Moschee, und hat dort den Koran geküsst. Wie wirkt das auf uns? Welche Beweggründe kommen in uns auf, wenn wir das in unseren Tagen erleben? Ich glaube es geht vielen so, dass wir den Eindruck gewinnen: es ist ja letztlich ganz egal welcher Religion man nachgeht, was man glaubt, wem man glaubt, es ist alles letztlich egal. Und so, ungefähr, stand es dann auch in diesem Artikel.

Was in Fettdruck stand, dass lese ich uns einmal kurz vor: „Verbindungen zwischen der türkischen Moschee an der Ludwigsstraße und dem Dom St. Blasi bestehen schon seit den Tagen der Trojaaustellung. Domprediger und Imam hatten gleich einen Draht zueinander und gestalteten im Vorjahr einen gemeinsamen Gottesdienst im Dom. Das christlich-islamische Gebet soll nun am 11.September wiederholt werden.“

Das lesen tausende von Lesern in unseren Tagen. In Pforzheim hat die evangelische Kirche einen Kronleuchter gestiftet für die Moschee. Das ist das was ständig auf uns einwirkt und, ich bin davon überzeugt, in Zukunft noch mehr auf uns einwirken wird. Und darum wollen wir diese Situation einmal beurteilen, weil wir in dieser Zeit leben, und eigentlich auch uns fragen: Wie ist das ganze aus der Bibel zu beurteilen?

Darum nenne ich das Thema heute Abend einmal: „Der Islam aus biblischer Sicht.“ Das wollen wir uns einmal heute Abend anschauen. Dabei gehen wir von einer einzigen Vorraussetzung nur aus, um das zu tun, nämlich, dass die Bibel, das Wort Gottes, absolut wahr ist. Wir glauben allem was darin geschrieben steht und wir haben guten Grund darin das zu tun.

In Johannes 14,6 da steht, da sagt Jesus von sich selbst: „Ich bin die Wahrheit!“. In Johannes 17,17 da betet Jesus zum Vater: „Dein Wort ist die Wahrheit!“.

Und als drittes möchte ich noch hinzufügen was Apostel, Apostel Paulus in Apostelgeschichte 24,14 sagt: „Ich glaube allem, was geschrieben steht!“. 

Das ist unser Fundament, unsere Glaubensbasis, wovon wir ausgehen, die ganze Bibel ist wahr. Wenn die ganze Bibel wahr ist, dann ist sie ein geeignetes Buch, um alle möglichen Strömungen und Gedankensysteme in unserer Welt beurteilen zu können, nach diesem Maßstab.  Der Herr Jesus sagt uns, immer wieder im Neuen Testament, dass viele Leute unterwegs sind, weil sie in den Himmel kommen möchten. Sie streben danach, sie wollen das, und er sagt uns auch wie das aussieht, wie das einmal enden wird, dieses Streben vieler Leute.

Und darum möchte ich einbinden in diesen Vortrag den Text aus Lukas 13, Vers 23-30:

„ Es sprach aber einer zu Jesus: „Herr meinst du, dass nur wenige selig werden?“. Er aber sprach zu ihnen: „Ringet darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht, denn viele, das sage ich euch, werden danach trachten wie sie hineinkommen und werden es nicht können. Wenn der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat, und ihr anfangt draußen zu stehen und an der Tür zu klopfen und zu sagen: „Herr, tu uns auf!“, dann wird er antworten und zu euch sagen: „Ich kenne euch nicht. Wo seit ihr her?“. Dann werdet ihr anfangen zu sagen: „Wir haben vor dir gegessen und getrunken und auf unseren Strassen hast du gelehrt“.

Und er wird euch sagen: „Ich kenne euch nicht. Wo seid ihr her? Weichet alle von mir ihr Übeltäter!“ Da wird Heulen und Zähneklappen sein, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinaus gestoßen.  Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reiche Gottes.“

Im Folgenden wollen wir uns nun mit dem Islam beschäftigen und einmal anschauen: was steckt eigentlich dahinter? Und aus diesem Grunde werde ich auch sehr viele Aussagen aus dem Koran zitieren. Damit das wirklich aus erster Hand ist, dass man nicht irgendeine Meinung nur kundtut, sondern wirklich die Quelle benutzt, die wirklich im Bereich des Islam verwendet wird. Mir fällt auf, wenn ich durch verschiede Buchläden gehe, und das tue ich immer sehr gerne, dass besonders viel Literatur zum Islam in den ganz normalen Buchläden zu finden ist. Bei uns in Braunschweig gibt es eine große Buchhandlung und da hat man einen ganz großen Tisch aufgebaut mit vielen Büchern und natürlich auch mit verschieden Ausgaben zum Koran.

Weiterhin fällt auf: Nachdem 11.September 2001 wird immer wieder über den Islam gesprochen, im Fernsehen, in christlichen Zeitschriften, ja überall in aller Munde ist diese Frage. Darum möchte ich zunächst einmal etwas eingehen auf den 11.September.

Seit dem 11.September 2001 hört man immer wieder den Satz: „Jetzt ist die Welt anders geworden, nie wird es wieder so sein wie zuvor.“

Zwei Flugzeuge waren in die Zwillingstürme des World Trade Center und ein drittes in das Pentagon gestützt. Um 8.47 bohrt sich eine entführte Boing 767 der American Airlines mit etwa 850 Kilometern pro Stunde in den Nordturm. Dabei sind 63000 Liter Flugbenzin explodiert. Um 9.02 stürzt ein zweiter Jet, in der Gewalt von Terroristen, etwa in Höhe des 60ten Stockwerkes in den Südturm und verglüht in einem riesigen Feuerball. Mehr als 350 Feuerwehrleute stürmen in die Zwillingstürme hinauf, nur wenige überleben. 56 Minuten später hält der stark beschädigte Südturm dem 1000 Grad heißen Inferno stand. Doch dann knickt der obere Teil auf Höhe des 80. Stockwerkes ein. In den beiden Wolkenkratzern stecken 192000 Tonnen Stahl. Das ist soviel, dass man davon 27 Eiffeltürme in Paris bauen könnte. Fast 3000 Menschen finden den Tod. Ein Wirtschaftswissenschaftler hat den rein materiellen Schaden berechnet und kommt auf 1000 Milliarden Dollar. Noch nie in der Weltgeschichte hat ein Einzelereignis einen so großen Schaden verursacht. Das ist der Schaden, der materielle Schaden, der rein materielle Schaden in der Größenordnung des 1.Weltkrieges. Da haben wir einmal eine Vorstellung von den Dimensionen, die sich da abgespielt haben. In der Jahreschronik 2001 des Spiegel heißt es: „Dieser sonnige Dienstag wird der dunkelste Tag in der Geschichte Amerikas. Es wird der Tag an dem die riesige Stadt bei einer epochalen, unvergleichlichen Katastrophe von Tod, Elend und tiefster Verzweiflung heimgesucht wird. Es wird der Tag an dem zum ersten mal in der Geschichte der Menschheit ein Hand voll glühender Fanatiker ohne Vorwarnung ein stolze, reiche und waffenstarrende Supermacht angreift und so verheerend verwütet, dass die Nation, ja fast die ganze Welt, in Angst und Depression versinkt.

Ein New Yorker Feuerwehrmann stellt fest: „Wir wissen wo die vermissten sind. Auf unseren Schaufeln, an den Sohlen unserer Stiefel, in den Filtern unserer Atemmasken. Jetzt ist die Welt anders geworden, nie wird es wieder sein wie zuvor.“

Ich möchte hinzufügen, dass ist nur halbrichtig. Es hat sich vieles verändert, das stimmt.

Aber die größte Veränderung dieser Welt war der Sündenfall. Denn seit dem Sündenfall ist das alles möglich geworden. In einer verlorenen, in einer verdorbenen Welt, in der es zwei Weltkriege gegeben hat und in der es auch diesen Tag hier gegeben hat. Zur Beurteilung der Lage war ein langer Artikel in der Zeitung die Welt, vom 25.02.2002. Der Politikwissenschaftler hatte einen Artikel geschrieben mit der Überschrift: „Keine Panik, auf der Titanic!“.

 

 

 

 

Und ich lese einmal einen Absatz aus seinem Zeitungsartikel, weil er uns eine Einschätzung der Lage gibt: „Die neue Generation des Terrorismus ist durch ein nie da gewesenes Maß an Professionalität und Globalität charakterisiert. Der Terror macht sich jede Form von Hightech zur Nutze. Er verfügt über modernste Waffen und Kommunikationssysteme, er ist bestens vernetzt mit den großen Metropolen der Finanzwelt. Seine Strategie zielt auf die Schlüsselsymbole und die Infrastruktur der freien Welt. Damit aber ist die Zahl der Ziele geradezu unbegrenzt. Die Infrastruktur der modernen Gesellschaft ist leicht auszuhebeln. Denkbare Schutzmaßnahmen stoßen schnell an die Grenzen des Datenschutzes und der liberalen Kultur. Diese Erfahrung der Ausgeliefertheit und Schutzlosigkeit ist neu für die Welt. Die Bedingungen und Möglichkeit von Sicherheit sind unkalkulierbar geworden. Darauf sind prinzipiell zwei Reaktionen denkbar: Verdrängungen und Lähmung. Zeichen für beides sind sichtbar.

In Deutschland ist dieser Befund von besonderer Brisanz, weil hier die Terroristen ihren Ausgangspunkt hatten, die damals gewirkt hatten.

Noch ein Bericht aus unseren Tagen aus Israel und aus diesem Bericht über Israel zitiere ich auch einmal einige Sätze, und da heißt es: „Mit klopfenden Herzen sitzen die Menschen in Omnibussen, schauen sich jeden Fahrgast genau an und sind froh, wenn sie wieder aussteigen. Und dennoch muss das leben weitergehen, müssen die Menschen zu ihren Arbeitsplätzen, müssen sie einkaufen. Aber die nächste Bombe auf zwei Beinen, verkleidet als Soldat, als orthodoxer Jude oder als schwangere Frau kann jederzeit explodieren. Wenn man sich vorstellt, dass man ein Leben führen muss in einer solchen Situation, dann können wir uns das in unserem freien Land überhaupt nicht mehr vorstellen, wie so etwas geht.

Israels frühere Premierministerin Golda Meir hatte damals schon folgendes gesagt: „Solange die Araber uns mehr hassen als sie ihre Kinder lieben, wird es keinen Frieden geben.“

Es ist viel diskutiert worden über den 11.Septemper. In den USA gab es eine Fernsehsendung zur der die Tochter von Billy Graham eingeladen worden ist. Und man stellte die Frage: „Wie konnte Gott so etwas überhaupt zulassen?“ Anne Graham gab damals folgende Antwort, sie sagte: „Ich glaube, dass Gott, genau wie wir, zutiefst traurig darüber ist, doch wir müssen eins klar sehen. Seit Jahren weisen wir Gott aus unseren Schulen, aus unserer Regierung, aus unserem Leben und da er ein Gentleman ist, glaube ich, hat er sich still und leise zurückgezogen. Wie können wir erwarten, dass Gott uns segnet und schützt, wenn wir doch von ihm verlangen, dass er uns in Ruhe lässt?“

Die Taten der islamischen Terroristen werden heutzutage, das habe ich oft in Gesprächen gehört, damit entschuldigt, dass man sagt die Christen sind auch nicht besser. Denn die Christen haben Kreuzzüge veranstaltet und wir haben den Terror in Irland und im Mittelalter hat man Hexen verbrannt. Und das alles im Namen des Christentums. Wie ist das ganze zu beurteilen? Diejenigen, die die Kreuzzüge ausgeführt haben handelten genau entgegen dem Evangelium, völlig entgegen. Das waren keine Christen, um das deutlich herauszustellen. Das waren schreckliche Menschen und sie haben eine breite Blutspur in der Geschichte hinterlassen. Ich möchte im Gericht Gottes nicht an deren Stelle stehen. Und sie haben das Zeugnis des Christentums besudelt, denn das war nicht die Botschaft des Evangeliums, das war nicht Evangelium. Das muss man ganz deutlich sagen. Wir haben mit diesen Leuten absolut nichts zu tun, wenn wir von der Bibel her kommen, gar nichts. Es gibt nichts Gemeinsames. Die Terroristen vom 11.September handelten hingegen in völliger Übereinstimmung mit dem Koran.  Dasselbe gilt für die unüberschaubare Zahl von Selbstmordattentätern in Israel, die möglichst viele der umherstehenden Personen mit in den Tod reißen wollen. Beides ist schrecklich, nur der eine hat nicht gehandelt nach dem Evangelium und der andere hat gehandelt nach den Vorgaben des Korans. Das müssen wir zunächst einmal ganz deutlich auseinander halten, dass wir das nicht alles in einen Topf werfen. 

Mohammed Ata war dreiunddreißig Jahre alt und raste mit einer Maschine der American Airlines in den Nordturm des World Trade Center. Dieser Muslim studierte in Deutschland und zwar an der technischen Universität Hamburg-Harburg sieben Jahre lang Städteplanung. Auf der Titelseite seiner Diplomarbeit hatte er einen Vers aus dem Koran geschrieben, nämlich: „Mein Gebet und meine Opferung und mein Leben und mein Tod gehören Allah, dem Herrn der Welten.“

Das war sein Leitspruch aus dem Koran und genau das hat er umgesetzt, wortwörtlich. Genau am 11.September war sein Tag an dem er das umsetzte in die Tat. Die Terroristen vom 11.September hatten eine Gebrauchsanweisung des Terrors im Namen Allahs, 180 Seiten.

Und darin war folgendes geschrieben, das ist auch sehr wichtig zu wissen: „Nie in der Vergangenheit und nie in der Zukunft wurde und wird ein islamisches Reich durch friedliche Verhandlungen und durch die Zusammenarbeit von Gremien errichtet werden. Islamische Reiche werden errichtet durch den Stift und das Gewehr und das Wort und die Kugel und durch die Zunge und den Zahn.“

Wir haben viel gehört von dem Dschihad, dem  heiligen Krieg, dazu ist folgendes zu sagen. Der Ausdruck heiliger Krieg, dieser Dschihad, kommt wörtlich im Koran gar nicht vor.

Aber der Kampf im Namen Allahs, der wird beschrieben und zwar mit fünf verschiedenen Wörtern. Und die sollten wir einigermaßen kennen, damit wir wissen was der Inhalt des Korans ist. Die arabische Sprache hat fünf Wörter für den Kampf und den Krieg. Eines davon, von diesen fünf Wörtern steht nicht im Koran. Und dieses Wort, das nicht im Koran vorkommt ist „kifa“.  Und zwar bedeutet „kifa“ den ideellen Kampf, also den Umgang mit Worten und Argumenten. Diesen Kampf, wissen wir von der Bibel her, diesen Kampf hat Paulus gekämpft, indem er sagt im 2.Timotheusbrief  4,7: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben gehalten.“

Dieser Mann hat nie eine Waffe in der Hand gehabt, sondern er hat mir Argumenten gekämpft. Er hat sich den Personengruppen gestellt und hat den Leuten gezeigt was Gott uns sagt durch Jesus Christus. Und das war für ihn ein harter Kampf, das war nicht so leicht, wie wir das heute Abend hier haben wo wir alle friedlich miteinander sitzen. Er wurde verfolgt, man hat ihn sogar einmal so stark geschlagen, dass die Leute meinten er sei Tod und einmal musste er in einem Korb von der Stadtmauer, an der Stadtmauer runtergelassen werden.

Es war ein ständiger Kampf, den dieser Mann auszuhalten hatte. Aber nie hat er mit Waffen gekämpft, mit Militärgerät, sondern immer nur mit Worten. Für diesen ideellen, geistigen Kampf gibt es im Arabischen das Wort „kifa“. Aber dieser ideelle, geistige Kampf, den gibt es im Koran nicht.

Im Koran gibt es vier andere Wörter, und zwar, die möchte ich uns nennen, das ist einmal „jihad“, das heißt sich anstrengen für Allah. Und zwar ist das verbunden mit Mühe und Opfer. Und das ist ein Kampf mit der Waffe. In Sure 9 Vers 95 lesen wir davon: „Und nicht sind diejenigen Gläubige, welche daheim ohne Bedrängnis sitzen gleich denen, die in Allahs weg streiten mit Wut und Blut“.

Der Kampf im Weg Allahs ist ein Begriff, der oft im Koran vorkommt und ist immer ein Kampf mit Einsatz des eigenen Gutes und ein Kampf im Blut. Und so ein Wort ist dieses hier, „jihad“.

Das zweite Wort, das im Koran vorkommt ist „kital“. Es kommt 33 mal im Koran  vor und bezeichnet den Kampf mit der Waffe in der Hand. Das Ziel ist es dabei, den Feind mit der Waffe zu besiegen und ihn, wenn nötig im Nahkampf zu töten. Das geschieht mit dem Risiko auch selbst getötet zu werden. Auftrag im Koran.

Sure 2, Vers 191: „Und erschlagt sie wo immer ihr auf sie stoßt und vertreibt sie von wannen sie euch vertrieben. Denn Verführung ist schlimmer als Totschlag.“

Mit Verführung ist hier gemeint, dass man vom Islam ablässt. Das nächste Wort ist „hiaraba“, dieses Wort kommt 6 mal im Koran vor und bezeichnet einen Angriff gegen Allah und Mohammed oder eine islamische Kriegserklärung gegen diejenigen, die sich den Gesetzen des Islam widersetzen.

So steht in Sure 5, Vers 33: „Siehe der Lohn derer, welche Allah und seinen Gesandten befehden und verderben auf die Erde betreiben, ist nur der, dass sie getötet oder gekreuzigt oder an den Händen und Füßen wechselseitig verstümmelt oder aus dem Lande vertrieben werden.“ Das ist „hiaraba“.  

Dann gibt es noch ein viertes Wort, das im Koran vorkommt und den Kampf bezeichnet, das ist „fisabilallah“. Dieser Ausdruck kommt 45 mal vor und bedeutet soviel: Auf dem Weg Allahs oder für die Sache Allahs kämpfen.

Sure 3, Vers 13: „Ein Haufen kämpfte in Allahs Weg und der andere war ungläubig.“

Diese Befunde zeigen uns, dass „Dschjihad“ im Koran nicht einen heiligen oder geistlichen Kampf meint, sondern, dass damit der blutige Krieg gemeint ist.

„Der Kampf mit der Waffe ist euch vorgeschrieben.“, heißt es in Sure 2, Vers 216.

„Der Kampf mit der Waffe ist euch vorgeschrieben, obwohl er euch zuwider ist. Vielleicht lehnt ihr etwas ab was gut für euch ist und liebt etwas was sich als schlecht für euch erweisen wird. Allah weiß alles, ihr wisst nichts!“

Die islamischen Fundamentalisten sind nach dem Koran keine extremistische Draufgängergruppe, vielmehr werden liberale, bürgerliche und humanistisch gesinnte Muslime vom Koran als ungehorsame Feiglinge und Aufrührer verachtet, da auf ihnen der Zorn Allahs ruht.

Was ist das Ziel des Islam? Das letzte Ziel des Islam ist die Weltherrschaft und das steht in Sure 2, Vers 193: „Bekämpft sie mit der Waffe bis es keine Versuchung (zum Abfall vom Islam) mehr gibt und die gesamte Religion auf der Erde nur Allahs ist.“

Das sind ganz klare Aussagen, die dort formuliert sind.

Und Sure 48, Vers 28: „Allah hat seinen Gesandten mit der Rechten Leitung und der wahren Religion geschickt, um den Sieg über alle Religionen zu geben, auch wenn dies den Polytheisten zuwider ist.“

Mit Polytheisten sind die Christen gemeint, die da glauben an Gottvater, Sohn und heiliger Geist.

Den islamischen Kriegern wird verheißen, dass sie ins Paradies kommen.

In Sure 9, Vers 20 steht zum Beispiel: „Diejenigen, welche gläubig wurden und

auswanderten in Allahs Weg eiferten mit Gut und Blut, nahmen die Höchste Stufe bei Allah ein und sie, sie sind die Glückseligen.“

Das Paradies ist ein sinnlicher Ort, in Sure 45 wird das beschrieben: „Sie sollen sich lehnen auf Betten, mit Futter aus Brukat und die Früchte der beiden Gärten sind nah. In ihnen sind Keusch blickende Mädchen, die weder Mensch noch Djan zuvor berührte. In ihnen sind schöne und gute Mädchen.“

Wir sehen, hier werden Dinge übertransformiert, wie ein Wüstenbewohner sich wünscht.

„Grüne Seidenkissen laden zur Ruhe ein, Paradiesknaben reichen randvoll gefüllte, silberne Gefäße mit Wein, der aus Bächen geschöpft wird, die neben Bächen aus Honig und Milch und niemals verderbendem Wasser das Paradies durchfließen. Fleisch und Geflügel ist stets zu haben, Allah hat das Paradies nur für die Muslime geschaffen. Alle, die den Islam nicht annehmen, sind für die ewige Hölle bestimmt.“

 

 

Sure 3, Vers 157: „Und wahrlich, so ihr im Wege Allahs erschlagen werdet oder sterbet, wahrlich Verzeihung von Allah und Barmherzigkeit, als, dass ihr zusammenschart.“

Die muslimischen Massenmörder, die am 11.September mit Passagieren besetzte Flugzeuge entführten und in das Welthandelszentrum in New York und in das Pentagon in Washington steuerten nach dem Koran für Allah und aus islamischer Sicht daher völlig rechtmäßig.

Die Täter konnten nach den Verheißungen des Korans sogar annehmen, dass sie von Allah für ihre Untaten eine große Belohnung bekommen werden. Darum wird deutlich, dass es zwischen der Bibel und dem Koran eine weite, unüberbrückbare Kluft gibt. Der Allah des Korans kann nicht der Vater Jesu Christi sein. Wer aber ist er dann? Die Bibel, ich bin so froh darüber, gibt uns zu allem eine Antwort. Die Bibel nennt ihn den Mörder von Anfang an, wer solche Befehle gibt und nennt ihn den Vater der Lüge.

In Johannes 8, Vers 44 heißt es, da sagt Jesus: „Ihr habt den Teufel zum Vater, der ist ein Mörder von Anfang an, und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen, denn er ist ein Lügner und ein Vater der Lüge.“

Osama Bin Laden, der Chefplaner Allahs für den Terror,  sagte auf einer Videokassette: „Ein Moslem ist von Natur aus ein Terrorist und hat die Aufgabe die Feinde Gottes ein Leben lang in Angst und Schrecken zu versetzen.“

Ich möchte einen Vergleich uns mal hier nennen, einen Vergleich zwischen Kommunismus und Islam. Im vergangenen Jahrhundert hatten wir zwei Systeme in unserer Welt, die die Weltherrschaft anstrebten. Das waren der Kommunismus und der Nationalsozialismus. Beide wollten die Welt erobern. Beide Systeme sind gefallen und sie stellen keine Gefahr mehr dar.

Heute ist ein System übrig geblieben und das ist der Islam. Sie streben in gleicher Weise die Weltherrschaft an. Dennoch besteht ein großer Unterschied zwischen den Kommunisten und Nationalsozialisten und dem Islam. Und diesen großen Unterschied, den hat Walter Romminger einmal sehr gut beschrieben, er sagt: „Denjenigen, die als Märtyrer (was sie nicht sind) in diesem heiligen Krieg den Heldentod sterben (Aber sie sind keine Helden, sondern bessere Fanatiker) werden im Islam die Freuden des Paradieses versprochen.

Aus diesem Grunde ist der Islam gefährlicher als der Kommunismus, da er ein Jenseits anzubieten hat, für das es sich zu Kämpfen und zu sterben lohne,

während der Kommunismus sich im Diesseits erschöpft und deshalb nicht die Motivation auszulösen vermag, wie der Islam.

In Deutschland hatten wir im Jahre 1970 3 Moscheen, es ist dann ständig angewachsen.

Bis zum Jahr 2020 wird die türkische Bevölkerung auf 100 Millionen anwachsen. Dabei wird sich die Zahl von Türken in Deutschland von zurzeit 3 Millionen, auf  dann 10 Millionen erhöht haben. Das sind ganz neue Situationen, mit denen wir dann konfrontiert werden.

Eine wichtige Frage müssen wir klären, weil sie immer wieder auftaucht: Beten Moslems und Christen zu demselben Gott?

Ich war vor einiger Zeit auf einer Geburtstagsfeier und da war auch ein Moslem, der auch in der Nachbarschaft dort wohnte. Er wusste, dass ich Christ bin und er ist ein sehr freundlicher Mann, ein Teppichhändler und dann wollte er mir auch was Nettes sagen.

Er sagte, wissen sie: „Ich weiß ja, dass sie Christ sind, aber“ sagte er, „ist ja gar kein Problem, wir beten ja alle zu dem selben Gott!“
Ich sage: „Das wollen wir doch mal Prüfen, das kriegen wir doch schnell raus.“

Ich sage: „Mein Gott, zudem ich bete, ist der Vater Jesu Christi. Hat ihr Gott auch einen Sohn, der Jesus heißt?“

Antwort: „Das wäre eine Gotteslästerung, Gott hat keinen Sohn, das ist unmöglich.“

„Ja sehen sie, da haben wir sehr schnell klären können, ob wir zu demselben Gott beten.“

Wir wissen von der Gruppe „Shelter-Now“, die in Afghanistan waren, von 4 Personen, die wurden etwa 100 Tage in Gefangenschaft gehalten.

Wurden sie deswegen in Gefangenschaft gehalten, weil sie an denselben Gott glaubten? Doch wohl nicht?! Das war der tiefe Anstoß, dass sie an einen anderen Gott glaubten, und das haben sie sehr wohl gespürt.

John Ashcroft, der Justizminister der USA sagte es so: „Der Islam ist eine Religion mit einem Gott, der von dir verlangt, dass dein Sohn für ihn stirbt. Das Christentum ist der Glaube an einen Gott, der aus Liebe zu dir seinen Sohn gesandt hat, dass er für dich stirbt. Dass kann doch nicht der selbe Gott sein?“

Noch eine wichtige Frage, die wir klären müssen ist die, was ja oft behauptet wird, ist der Islam eine friedliche Religion?

In der Fernsehsendung, „Report-München“, sagte der Moderator mit beschwörendem Unterton: „Der Islam ist eine friedliche Religion.“

Der bekannte Journalist und Islamkenner Peter Scholl-Latour äußerte dann die Überzeugung: „Der Islam ist eine kämpferische Religion.“ Und als Beleg nannte er einige Koranverse.

Sure 47, Vers 5: „Denen gehört das Paradies, die auf dem Weg Allahs kämpfen, die töten und getötet werden.“

Sure 8, Vers 13: „Haut den Ungläubigen die Köpfe ab und haut ihnen die Enden der Finger ab.“

Sure 8, Vers 56: „Die Ungläubigen, die durchaus nicht Glauben wollen, werden von Allah wie das ärgste Vieh betrachtet.“

Hingegen lehrt Jesus in der Bergpredigt: „Liebet eure Feinde, bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.“ 

Wir merken wie tief die Kluft ist. Wer ist eigentlich Allah? Allah wurde einst unter den rund 360 Millionen Wüstengeistern von den Bewohnern in Mekka als Mondgott verehrt. Symbolisch ziert heute noch ein Halbmond jede Moschee und viele Nationalflaggen islamsicher Staaten. Mohammed erklärte ihn einfach, diesen Allah, zu dem Alleinigen Gott.

Ein Moslem ist einer, der sich ein Leben lang diesem Allah unterwirft. Von der Bibel her sind wir nach dem Bilde Gottes geschaffen.

„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn und schuf sie als Mann und Frau.“ 1.Mose 1, Vers 27.

In Psalm 8, Vers 6-7 heißt es: „Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott. Mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. Du hast ihn zum Herrn gemacht über deine Hände Werk, alles hast du ihm unter seine Füße getan.“

So hat uns Jesus vorgestellt, wer Gott ist. Gott ist unser Vater im Himmel.

Wie ist das im Islam? Allah ist den Menschen nicht Wesensgleich! Und Allah ist völlig unnahbar. Das gilt auch für das Paradies. Auch im Paradies ist Allah nicht zugegen.

Er ist dort auch nicht nahbar.

Von unserem Gott können wir sagen, wenn wir im Himmel sind, dann werden wir ihn sehen von Angesicht zu Angesicht. 

Gott hat das gewollt, dass wir in Ewigkeit mit ihm zusammen sind. Weil Allah immer der ferne, der unerreichbare ist, darum ist der Koran auch nicht von ihm. Es ist nicht so, wie die Bibel uns das sagt, dass Gott mit den Menschen geredet hat, das gibt es im Koran überhaupt nicht. Wir finden in der Bibel immer wieder die Formulierungen 2.Mose, Vers 14,1 zum Beispiel: „Da sprach der Herr mit Mose.“  Oder Jeremia 1, Vers9: „Ich lege meine Worte in deinen Mund.“ Oder Hesekiel 7, Vers 1: „Und des Herrn Wort geschah zu mir und sprach.“ Oder 2.Timotheus 3, Vers 16: „Denn alle Schrift ist von Gott eingegeben.“

Gott ist direkt beteiligt an diesem Werk. Er redet zu den Menschen. Und Gott hat seinen Sohn Jesus in diese Welt geschickt, um uns vorzustellen wer Jesus ist, damit wir erkennen, wer Gott ist. Und er hat uns das Wesen Gottes vorgestellt, das Wesen Gottes ist Liebe. Das gibt es im Koran für Allah überhaupt nicht. Es sind Unüberbrückbare Gegensätze, die wir da finden.

Zu Allah kann man nur als Sklave kommen, während wir zu unserem Gott kommen, wie ein Kind zum Vater kommt. Was ist zum Gaube zu sagen? Der Glaube im Islam ist etwas völlig anderes als im christlichen Glauben. Glaube kann von der Bibel übersetzt werden mit Vertrauen, und gemeint ist damit Vertrauen zu Gott dem Vater und Vertrauen zu seinem Sohn Jesus Christus. In 2.Korinther 3,Vers 4 lesen wir: „Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott.“ Oder Hebräer 10,Vers 35: „Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.“

Im Islam ist Vertrauen völlig unbekannt. Da bedeutet Glauben nur ein „Für-wahr-halten“. Wenn jemand sagt „ich glaube an Allah“, dann heißt das im Islam „ich halte für wahr, dass es Allah gibt“. Also ein „Für-wahr-halte-Glauben“. Die Bibel sagt, dass es diesen „Für-wahr-halte-Glauben“ bei den Teufeln auch gibt.

In Jakobus 2, Vers 19 lesen wir: „Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht daran, die Teufel glauben es auch und zittern.“

Wie ist es mit dem Gebet?

Das Gebet muss immer, im Islam, nach Mekka gerichtet sein. Wenn es nicht eingehalten wird, diese Himmelsrichtung von dem Platz wo man sich gerade befindet, ist das Gebet ungültig, so als wäre es nie gesprochen. Eine Schweizer Firma kam auf die Idee einen Kompass zu bauen, der, unabhängig vom Standort der Erde, immer nach Richtung Mekka zeigt. Ich wollte bloß sagen, die haben sich dumm und dämlich daran verdient, weil die erkannt haben womit man Geld machen kann. Von unserem Gott, dem Gott der Bibel, dem Vater Jesu Christi, können wir sagen, dass wir überall wo wir sind ihn anrufen können, überall. Ob 1000 Meter unter der Erde, auf der Rückseite des Mondes, oder wo immer wir uns befinden,  in jeder beliebigen Lage, es ist nichts vorgeschrieben, er ist überall gegenwärtig und überall können wir zu ihm kommen und auch ihn finden.

Kommen wir zu einigen weiteren Punkten, die sehr stark unterschieden sind, zwischen Islam und Christentum.

Dass Jesus der Sohn Gottes ist, seine Gottheit, wird uns immer wieder bezeugt, im Neuen Testament. Gott selbst sagt in Matthäus 3, Vers 17: „Dies ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.“ Auf die Frage Jesu: „Was sagt ihr denn, dass ich sei?“ antwortete Petrus: „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn.“ Das ist unaufgebbar, dass ist ganz fester Bestandteil des Glaubens. Die Bibel macht deutlich, dass jede Lehre, die da leugnet, dass Gott einen Sohn hat, antichristlich ist. Ja die Bibel sagt: „Das ist die Lehre des Antichrist, dass gesagt wird, Jesus ist nicht der Sohn Gottes.“ Und das lesen wir in erster Johannes 2, Vers 22-23: „Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.“

Und in 1.Johannes 5, Vers 11-12 steht: „Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben, wer den Sohn nicht hat, der hat das Leben nicht.“ Ein ganz wichtiger, ganz zentraler Satz auch für uns, wenn wir nicht ganz auf der Seite Jesu stehen. Wenn dieser Sohn Gottes nicht in unserem Leben ist, wenn er nicht unser Herr ist, unser Heiland ganz persönlich, haben wir kein ewiges Leben. Aber wenn wir ihn haben, wenn wir ihn anrufen, dann haben wir augenblicklich ewiges Leben. Das ist die Botschaft der Bibel. Du kannst heute ewiges Leben bekommen indem du den Sohn Gottes anrufst. Dann hast du automatisch auch Gott zum Vater und du kannst sagen Abba, lieber Vater. Wir haben einen Vater im Himmel und wir müssen uns vor nichts mehr fürchten in dieser Welt, weil wir einen haben, der sich ganz auf unsere Seite gestellt hat, einer, der 100%ig zu uns steht und der uns wirklich liebt und versteht und uns kennt. Das ist die Botschaft der Bibel.

Im Koran hingegen wird Jesus als Gottessohn geleugnet. In Sure 9, Vers 30 da steht: „Die Christen sagen: „Christus ist der Sohn Gottes!“. So etwas wagen sie offen auszusprechen. Diese gottverfluchten Leute. Allah schlage sie alle tot, wie können sie nur so verschroben sein?

Merken wir, wie scharf die Positionen hier sind und wie wenig man da das zusammen in einen Topf tun kann, wie das in unseren Tagen an so vielen Stellen geschieht? Der Koran leugnet auch die Kreuzigung Jesu und die Kreuzigung Jesu ist das Unterpfand, die Garantie dafür, dass wir einmal den Himmel sehen werden. Ohne das Kreuz wären wir alle verlorene Leute, ohne Ausnahme, wir könnten noch so fromm sein und noch so viele gute Werke tun, es würde uns nichts helfen. Nichts bringt uns in den Himmel als die Tatsache, dass Jesus am Kreuz war

Und bis auf den letzten Sündigen den letzten Heller bezahlt hat, das bringt uns nach Hause. Das ist die Botschaft des Evangeliums. Aber wer das glaubt, wer das annimmt, der wird augenblicklich gerettet, der ist dabei. Er wird das Ziel erreichen. Das ist Evangelium. Das Wort vom Kreuz ist für uns nach 1.Korinther 2, Vers 18 „Eine Gotteskraft, die uns selig macht“, sie ist grundlegend für unseren Glauben.

In 1.Korinther 2, Vers 2 schreibt Paulus: „Denn ich hielt es für richtig unter euch nichts zu wissen, als allein Jesus Christus den Gekreuzigten.“

Er will damit sagen ihr könnt alles vergessen was ihr sonst gelernt habt. Und in Bibelstunden und wo ihr überall erarbeitet habt und wenn ihr älter werdet und das Gedächtnis lässt nach und alles verschwindet, aber, wenn ihr dieses Jesus im Gedächtnis habt, den Gekreuzigten, dann reicht das noch, dann kommen wir durch.

Aber da sagt Paulus „Das vergesst auf keinen Fall!“, denn das ist zentral.

Und genau diesen Kernsatz des Evangeliums, der wird im Koran umgekehrt.

In Sure 4, Vers 157, da lehrt Mohammed seine Sicht über die Kreuzigung indem er sagt: „Sie töteten ihn nicht und kreuzigten ihn nicht. Es schien ihnen nur so. Alle die anderer Meinung sind, sind voller Zweifel und ohne Erkenntnis.“

Nach islamischer Auffassung wurde ein Doppelgänger Jesus gekreuzigt und Jesus selbst wurde heimlich weggeführt und er entkam der Kreuzigung. Wenn die Kreuzigung geleugnet wird, wird natürlich automatisch auch die Auferstehung geleugnet. Dann gibt es auch keine Auferstehung Jesu. Und gerade die Auferstehung Jesu ist genauso zentral und wichtig für unseren christlichen Glauben.

In 1.Korinther 15, Vers 14 heißt es im Folgenden. : „Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden, so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus so sind wir die elendsten unter allen Menschen.“

Ja so scharf sagt er es sogar, wenn wir in diesem Leben glauben an Jesus und es hat nur Bedeutung für dieses Leben, sind wir die elendsten Menschen. Elende Kreaturen. Dann tut alles mögliche, geht in alle möglichen Vereine, macht dieses und jenes, beschäftigt euch mit allem, aber nicht mit Christus, es bringt euch nichts, wenn ihr nur in diesem Leben an Christus glaubt. Die Botschaft des Evangeliums sagt uns hier deutlich, dass er der Herr ist, der für die Ewigkeit für uns da ist. Das ist der entscheidende Punkt finde ich, dass wir nicht in diesem Leben allein auf ihn hoffen. Ich bin manchmal traurig, wenn ich Predigten höre wo nur der diesseitige Bezug vorkommt. Dass ist zu wenig! Das ist nicht Evangelium! Das Evangelium hat immer eine himmlische Komponente. Als der Gichtbrüchige geheilt wurde, was ist das alle erste was er diesem Mann sagt? Dir sind deine Sünden vergeben, damit der Weg frei wird zum Himmel. Denn nur, wenn dir die Sünden vergeben sind kannst du in den Himmel kommen. Und das spricht er ihm sofort zu und sagt: „Deine Sünden sind dir vergeben.“ Damit war erstmal klar: Das ist ein Mann des Himmels geworden. Und sozusagen im Nebeneffekt, da sagt Jesus dann: „Nun nimm auch deine Klamotten und geh nach hause, dein Bett und wandle.“ Also war das ein irdischer Aspekt. Wenn Jesus nicht der Zielpunkt der Ewigkeit wäre, was sollten wir dann Menschen sagen, die ein Leben lang durch diese Welt gehen mit einer Krankheit, die sie nicht loswerden? Dann hätten sie ja keine Hoffnung. Ich kenne Menschen, die eine schwere Krankheit haben und die sie nicht loswerden, die das ganze Leben lang diese Krankheit tragen müssen. Menschen, die irgendwo dran leiden, an schwierigen Dingen, und man kann ihnen in diesem Leben nicht helfen. Was wäre das, wenn wir nur Christus in diesem Leben für sie predigen würden? Die Botschaft geht über den Zeithorizont hinweg, dass Jesus der Herr ist über Raum und Zeit und dass er uns zieht zum Himmel. Dieses Erdendasein ist doch nur ein paar Tage gemessen an der Ewigkeit, Sekunden, überhaupt nichts.

Ich hielt neulich einen Vortrag, da kommt eine, der Mann bringt seiner Frau zu mir, ein blinde Frau und da sagt dir mir ein sehr frohmachendes Wort, da sagt sie:  „Wissen sie was meine Augen, meine neuen Augen zum aller ersten mal sehen werden? Jesus!“  Und da war so eine Freude in ihrem Gesicht. Sie war viele, viele Jahre schon blind, vielleicht war sie sogar blind geboren. Und sie hat die Hoffnung auf diesen Christus, den sie sehen wird in der Ewigkeit und sie sagt: „Ich kann die Jahre ertragen, es macht gar nichts, wenn ich hier blind bin. Mit all den Mühen, aber ich glaube an diesen Jesus. Und wenn dich die neuen Augen bekomme, den neuen Leib mit den neuen Augen, dann werde ich diesen Jesus als aller erstes sehen. Er ist nicht der ferne, der irgendwo ist, sondern er ist mir ganz nah. Er hat mich ein Leben lang geliebt und er hat mich durch diese Erde gehen lassen in Blindheit.“ Und doch mit geöffneten Augen, dass sie das Evangelium sehen konnte. Das ist die Botschaft des Evangeliums, das Evangelium ist immer Jenseits gerichtet. Und all das was es uns irdisch sagt sind Nebeneffekte. Die Lebensregeln, die Jesus uns gesagt hätte, dazu hätte er nicht vom Himmel kommen müssen. Da bin ich zutiefst von überzeugt, hätten die Propheten auch sagen können, hätte uns alles durch die Propheten gesagt werden können. Aber Jesus kam in diese Welt als der Sohn Gottes. Als der, der der einzige war, der alle Sünde bezahlen konnte, der das Zeug dazu hatte – ich will es jetzt mal so ausdrücken – und der am Kreuz alles bis auf den letzten bezahlen konnte. Das hat er gemacht. Und darum ist der Weg jetzt frei. Wir müssen uns nichts mehr erarbeiten, überhaupt nichts. Wir können uns den Himmel auch gar nicht erarbeiten, den kann man sich nur schenken lassen. Wir können uns nur auf den Weg machen zu diesem Jesus und sagen „komm und nimm diese Botschaft an, heute, tue es jetzt“ und dir wird zugesagt, dass du in den Himmel kommst. Dieses Evangelium hat eine unsagbare Kraft, eine Sache, die wir gar nicht ermessen können, was dahinter steht. Ich komme aus Ostpreußen und wir haben dort viele Einsätze gemacht und immer wieder haben wir erlebt, wie Menschen dort auf den Weg kamen und das hat mich immer wieder tief bewegt, wie das so ging. Da waren wir in einer Stadt, „Preußisch Eilau“, eine kleine Gemeinde, die haben dort ein Bahnwetter Häuschen sich zu Recht gemacht als Gemeindezentrum, nicht so was schönes, was ihr hier habt. Nicht?, ein kleines Bahnwetterhäuschen, man konnte noch sehen da haben sie die Farbe überstrichen, draußen stand noch dran „Preußisch Eilau“ mit weißer Farbe überstrichen aber die hatten nicht genug Farbe, sodass das noch durchschimmerte, „Preußisch Eilau“, der alte deutsche Name. Und nun waren wir dort mit dem Chor, zusammen dort hingekommen und nun passten wir natürlich da nicht rein. Und dann haben die gesagt, weil die Sonne schien, na dann machen wir draußen den Gottesdienst, gar keine Frage. Aber, so sagten die Brüder, da müsste man irgendwie vielleicht doch eine Mikrophonanlage haben  und Lautsprecher, damit man das da verstehen kann. Aber ich habe eine gute ostpreußische Stimme, war gar keine Frage hätten die gar nicht machen müssen. Aber da waren schon junge Leute unterwegs und die holten dann aus dem Nachbarort, wollten die eine Mirkophonanlage holen. Und die fuhren dort hin, zu dieser Frau, die das wohl hatte, wo das deponiert war. Aber die war nicht da. Da fuhren die unverrichteter Dinge wieder zurück. Auf dem Weg zur Landstrasse da gehen drei Mädchen, 14, 15 und 16 Jahre alt. Und dann haben die angehalten und gefragt: „Wollt ihr nicht mitkommen zu einer Evangelisation?“ Da sagen die: „Was ist das denn, noch nie gehört? Evangelisation? Was ist das?“ Ich weiß nicht  was die ihnen da erklärt haben, jeden Falls sie stiegen dann ein und kamen mit. Und plötzlich saßen die dort, draußen auf der Bank, dort in der Reihe.

Und die Kühe kamen dazu, „nicht“, die Bibel sagt ja auch ihr müsst der Kreatur das Evangelium sagen, die haben das gleich mitgehört und diese drei Mädchen auch und am Ende lud ich dazu ein, dass man sich entscheiden kann für diesen Jesus und, dass dieser Jesus für alle gekommen ist, für die Russen und die Deutschen, die Amerikaner, jeder kann kommen.

Ich sage: „Jetzt, wer das fest machen will, da gehen wir ins Bahnwetterhäuschen, da kommt ihr hin und macht die Sache fest mit Jesus.“

Da kamen alle drei Mädchen hin. Und ich hab manchmal so ein Gefühl, naja, so von der Landstraße einfach mal so mitgenommen, das erste mal das Evangelium gehört, ob das überhaupt sitzt? Ob die das begriffen haben? Und jetzt erfahre ich von meinem Übersetzter, der hat telefoniert dort mit den Leuten. Alle drei sind in der Gemeinde und sie haben sich taufen lassen und sind fester Bestandteil der Gemeinde. Sie haben dort einfach im Freien mit den Kühen zusammen das Evangelium gehört. Es spielt ja gar keine Rolle wo sie es hören, wo ihnen das gesagt wird und wo der Ruf sie trifft. Und sie kommen und sie finden das ewige Leben. Zwei der Mädchen haben zu Hause gar keine Probleme damit, dass sie zur Gemeinde gehören, dass sind Atheisten. Das eine Mädchen, die Mutter ist orthodox und die ist Massiv dagegen. Wie kann man sich nur bekehren zu Jesus? Das gibt es auch im christlichen Bereich, da gibt es so viel schlimmes, dass man sogar gegen das Evangelium kämpft und meint damit Gott sogar einen Gefallen zu tun. Das ist Religion im christlichen Gewande, so was gibt es. Wir müssen uns befreien von aller Religion, auch im Christentum. Damit wir an das Evangelium rankommen. Das Evangelium ist die Botschaft der Rettung. Das Evangelium ist ,dass dem Menschen egal wo er herkommt, von der Straße oder wo er ist, dass es ihm zugesprochen wird und er nimmt das an und er findet nach hause. Das ist Evangelium.

Das möchte ich auch all denen sagen, die vielleicht heute hier hergekommen sind mal dachten wir wollen mal hören was es so über den Islam zu sagen gibt. Lasst euch sagen, der Herr Jesus ist für dich in diese Welt gekommen, dass du das ewige Leben hast. Und dann komm und nimm ihn an und geh in eine Gemeinde, integriere dich und spiel da nicht irgendwo rum, dass du mal hier und mal da guckst, sondern sage, hier bin ich, ich arbeite mit in der Gemeinde und ich lasse mich taufen auf den Namen Jesu, wie die drei Mädchen das auch getan haben, das gehört dazu!

Das kann man nicht trennen, das hat der Herr Jesus gesagt. Entweder hat der Herr Jesus etwas gesagt was wir tun sollen oder er hat es nicht gesagt. Der Herr Jesus erwartet auch Entschiedenheit auf dem Weg. Und darum dieser Text, den wir auch vorhin gehört haben aus dem Lukasevangelium. Er sagt uns: „Viele sind unterwegs, die nach Hause( in den Himmel) wollen, aber sie werden es nicht finden.“ Das soll uns ermahnen dieses Wort, das soll uns helfen. Sie werden es nicht finden. Und andere, die an den Straßen standen und dort mitgenommen wurden sie haben es gefunden. Und sie finden nach Hause. Das ist Evangelium.

Ich kann es sofort annehmen, ich kann sofort nach Hause kommen. Und das ist uns zugesichert in diesem Evangelium von Jesus Christus, in seiner Auferstehung, mit seiner Auferstehung hat Gott anerkannt, dass am Kreuz die Sünde für jeden bezahlt ist. Da müssen wir nur noch hinkommen. Das ist großartig. Wir waren in Kasachstan, der Dietrich war auch mit, und da waren so viele Leute, das war gerade so kurz nach der Wende, da war ein ganzer Hörsaal voll mit allen möglichen Leuten, Kasachen, Kirgisen, man konnte es immer sehen an der breite der Augenschlitze, wo sie nun gerade herkamen, vielleicht. Und, ich merkte das, dass haben sie zum ersten mal gehört, das Evangelium. Und dann merkte ich wie die Leute zuhörten, die waren wie gebannt, hörten sie zu. Und ich wusste nicht was ich tun sollte, wie kann man diesen Leuten das so sagen, dass sie nach Hause finden, dass das klar ist? Dann habe ich einfach gesagt: „Leute, wenn ihr euch jetzt entscheiden wollt, dann steht einfach auf und bekennt damit: Wir wollen diesem Jesus folgen. Von nun an. Mein Leben gehört ihm.“

Und ich war erstaunt, etwa zwei drittel oder noch mehr der Studenten und Professoren, die dort waren in dem Hörsaal, die standen auf. Ich dachte, das ist ja, wie gewaltig. Was Gott hier tut, welche Kraft hat das Evangelium. So viele Menschen auf einmal zu retten. Wir kamen zwei Jahre später wieder dort hin, dieselbe Universität. Da war ein Professor, der leitete das ganze ein und dann erzählt er, ich fiel fast aus allen Wolken wie er erzählte, da sagte er: „Ihr kennt mich ja ihr Studenten, ich war hier Professor für Atheistik.“

In der Sowjetunion mussten alle Leute, die ein Studium machten, egal welche Fachrichtung, die mussten immer dort auch die Vorlesung Atheismus belegen, wissenschaftlicher Atheismus. Und da hat dieser Mann unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten gelehrt, dass es keinen Gott gibt. Und jetzt plötzlich in der Versammlung steht er mit auf  und er sagte vor den Studenten: „Ich wusste gar nicht wie mir geschah, ich bin einfach aufgestanden.“  Und dann sagte er: „Nun stehe ich heute vor euch, nun ist der Mann wieder hier, der das damals mir gesagt hat und ich gebe euch einen Rat: entscheidet auch ihr euch heute für diesen Jesus wie ich das damals getan habe.“

Der hält keine Vorlesung mehr über Atheismus, der hält jetzt die Vorlesung: „Geschichte des Atheismus“ und „Geschichte der Religionen“. Und dabei verwendet er dieses Buch: „Und die anderen Religionen?“, ein rein Evangelistisches Buch und das erklärt er den Studenten, damit die auch das Evangelium hören. So tut Gott das, holt sich so einen Mann, beruft ihn und macht ihn zum Verkündiger dort an dem Platz.

Ich hab jetzt gehört, dieser Mann betreibt jetzt Radiomission für Kasachstan. Jetzt predigt er per Radio und holt sich andere dazu, damit viele die Botschaft hören. Manchmal überlegt man so man fährt dort hin, man weiß wo hin, nach Kasachstan oder nach Kirgisien oder sonst irgendwo und man sagt sich: „Hat das einen Sinn gehabt, dass wir da hingefahren sind?“

Ja es hat! Es sind Menschen gerettet worden und durch diese Menschen wieder viele andere. Das ist auch eine Form des Evangeliums, dass wir das Evangelium selbst hören und es dann weitergeben den anderen Menschen, damit sie auch in den Himmel kommen. Dieses Evangelium ist unvergleichbar, es gibt nichts was dem gleich ist. Alles andere ist Lüge dagegen, alles. Wenn Jesus sagt: „Ich bin die Wahrheit!“ dann ist alles andere Lüge, ist doch klar. Entweder bist du Jesus oder nicht. Er ist Jesus, er ist die Wahrheit, dann ist alles andere Lüge. Ich will das mal ganz massiv so sehen und darum sind auch alle Systeme, die wir Menschen erfunden haben ob Religionen oder Philosophien, es ist nicht die Wahrheit. Wollen wir es doch einmal vergleichen. Mir sagen manchmal Moslems: „Ja, aber im Koran steht auch von Jesus geschrieben.“ Aber wer ist denn der Jesus im Koran? Das einzige was noch bleibt, er ist der Sohn der Maria. Das steht in der Bibel auch. Das stimmt überein. Nach der Bibel ist der Herr Jesus der Sohn Gottes, nach dem Koran nicht. Nach der Bibel wurde er gekreuzigt, nach dem Koran nicht. Nach der Bibel ist er auferstanden, nach dem Koran nicht. Nach der Bibel ist der der Retter, ist er der Retter, der uns den Himmel bringt, nach dem Koran nicht. Er ist der Heiland, der unser Leben Heil macht, Nach dem Koran nicht. Nach der Bibel ist er der einzige Weg zum Vater, es gibt keinen anderen Weg. Er ist der einzige Weg zum Himmel, er ist das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt trägt. Ja nach der Bibel ist Jesus sogar der Schöpfer der Welt. Durch ihn hat Gott die Welt gemacht, das ist er dann natürlich im Koran auch nicht. Jesus ist der Herr über alle Dinge, darauf steht im Johannesevangelium: „Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort und alle Dinge sind durch das Wort gemacht und es ist nichts ausgenommen davon, was er gemacht hat, alles was wir sehen.“ Wenn wir die Blumen jetzt sehen und die Wälder und die Felder und alles was wir sehen, diese Welt und die Sterne. Wer ist der Urheber? Jesus! Es ist derselbe Jesus, der das gemacht hat und derselbe Jesus, der am Kreuz war. Was musste er für eine unvorstellbare Liebe haben für uns, damit er uns errettet, dass er so etwas tut? Es gibt keine andere Liebe. Er ist darum auch der Herr aller Herren, der König aller Könige, er ist das A und das O, der Anfang und das Ende und er ist auch der Erstling von den Toten. Und er ist von Ewigkeit her und wird sein in alle Ewigkeit. Und dieser Jesus Christus hat uns errettet und er ist der einzige, der der Herr der Weltgeschichte ist und der Welt einzige der uns nach Hause bringt. Im Psalm 96, Vers 5, da lesen wir: „Alle Götter der Völker sind Götzen. Aber der Herr hat den Himmel gemacht.“ Alle!! Da können wir alle Religionen zusammennehmen. Für alle Religionen, die die Völker haben, sie verehren nur Götzen. Immer ist es Götzendienst.

Was ist ein Götze? Ein Götze lebt nicht, ein Götze existiert nur in der Vorstellung der Menschen, ein Götze kann nicht helfen, ein Götze kann nicht retten, in Jesaja 41, Vers 29 heißt es: „Ihre Götzen sind leerer Wind.“

Das ist das Urteil der Bibel über alle Religionen, die wir Menschen erfunden haben.

Die einzige Wahrheit ist in Jesus zu finden. Wenn wir ihn gefunden haben, dann haben wir die Wahrheit gefunden. Ich hielt irgendwo einen Vortrag, kommt hinterher ein junger Mann auf mich zu und er sagte: „Ich bin Moslem“, er sagte: „Ich habe ihre vor.., das was sie gesagt haben, ihre Ausführungen habe ich sehr genau verfolgt und ich kann ihnen nur sagen, hat mir gut gefallen. Sie haben über die Schöpfung gesprochen, über die Sterne über die Schneeflocken und alles Mögliche, hat mir gut gefallen.“,  sagt er. Ja, und ich sage: „Da freu ich mich drüber, danke schön!“

„Ja“, sagt er, „aber jetzt kommt es“, sagt er, „aber sie haben so viel über Jesus gesprochen und das lehne ich ganz grundlegend ab.“ Er sagte: „Machen sie die Vorträge in Zukunft weiter und lassen sie einfach Jesus weg, dann können wir auch hinkommen, dann passt die Sache wieder.“ Ich sage: „Und genau das tue ich nicht, genau das tue ich nicht.“ Ich sage: „Da wird mich Gott zur Rechenschaft ziehen, wenn ich das nicht sage.“ Und ich sage: „Auch sie werden mich im Gericht Gottes anklagen, dass ich ihnen das Evangelium von Jesus nicht gesagt habe. Dann werden sie mir sagen:“ „sie haben es gewusst! Aber sie haben es mir nicht gesagt. Sie haben mir irgendetwas anderes erzählt.“ Ich sage: „Ja, und darum tue ich das nicht!“

Da fuhr dem Mann das durchs Herz. Und dann sagte er: „Ja, was soll ich tun?“ Ich sage: „Nehmen sie diesen Jesus an in ihr Herz, nicht zum „Für-wahr-halten“, sondern in ihr Herz hinein und dann werden sie in den Himmel kommen und dann werden wir gemeinsam an diesem Ort sein.“ Da sagte er: „Das kann ich im Augenblick nicht.“ Ich sage: „Verstehe ich, das ist klar. Das hören sie jetzt zum ersten mal hier, kann ich begreifen.“

„Ja was soll ich tun, weiter…“, ich sage: „Jetzt nehmen sie sich eine Bibel und lesen sie diese Bibel, fangen sie an im Neuen Testament und wenn sie dort lesen, da werden sie immer wieder auf Jesus stoßen. Und sie werden dabei Jesus und dann werden sie ihn ihm das ewige Leben gefunden haben. Tun sie das, weil Jesus die Zentralfigur der Geschichte ist, weil Jesus der Herr ist über alle Dinge.“

In Russland war es passiert, da sagt eine Frau, irgendwo auf der Straße in einer Stadt zu einer anderen Frau: „Gott segne sie!“, die kannte sie gar nicht. Da sagt diese Frau als Antwort: „Welchen Gott meinen sie denn?“ Da holt die Frau aus der Handtasche eine Bibel raus, gibt der Frau die Bibel und sagt: „Lesen sie dieses Buch und da werden sie den Gott finden, den ich meine.“ Dann haben die die Adressen ausgetauscht und nach einiger Zeit haben die sich wieder getroffen und da sagt diese Frau, die die Bibel erhielt: „Ja, ich habe darin gelesen und ich will ihnen sagen, ich habe ihren Gott gefunden und er ist jetzt auch mein Gott und dieser Gott heißt, Jesus, ich habe ihn gefunden. Wie gut, dass sie mir damals auf der Straße dieses Satz gesagt haben. Gott segne sie. Ich wusste nicht wer das ist. Jetzt weiß ich es, es ist Jesus der Retter, Jesus der Herr.“

Darauf kommt es an, diesen Jesus brauchen wir. Mit diesem Jesus ist das Ende aller Religionen beschlossen, nichts führt nach Hause, gar nichts. Und da mögen tausend Päpste und tausend Kirchenfürsten alles Mögliche tun, ich bleibe bei dem Wort der Bibel. Ich bleibe dabei was wir auch vorhin gehört haben, was in der Apostelgeschichte 4, Vers 12 steht: „In keinem anderen ist das Heil, es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden, als nur in dem Namen Jesu allein. Das ist es.

Das ist das was gilt, da hat sich Gott festgelegt und jetzt können wir entscheiden wie wir wollen. So wie wir entscheiden, wo werden wir uns wieder finden in der Ewigkeit, an dem einen Ort wo wir hin wollen und an dem anderen, wo wir sicherlich nicht hinwollen, aber wo die Bibel sagt, diesen Ort gibt es auch. Es gibt auch den Ort der Verlorenheit. Es gibt den Ort der Hölle, es gibt den Ort der Gottesferne wo Gott nicht mehr sein wird, wo kein Gebet mehr erhört wird, wo die absolute Abwesenheit Gottes ist und das ist ein schrecklicher Ort. Es ist ein Ort der Finsternis, des Grauens. Und Gott sagt: „Dass doch niemand an diesen Ort kommt!“, das ist sein Wille, da hat er sich verbürgt dafür, am Kreuz hat Jesus mit seinem Blut unterschrieben, dass du ja nicht an diesen Platz kommst, an diesen Ort der Verlorenheit.

Komm lass dich retten, mach es mit ganzer Entschiedenheit. Ich rufe heute Abend Menschen, die sich ganz entscheiden für Jesus, nicht ne halbe Sache, solche Leute suchen wir nicht, das ist alles für die Katz, das bringt nichts. Wer sich nur 50% für Jesus entscheidet ist sowieso verloren, Jesus sagt, ich will eine ganze Nachfolge haben. Ist doch nicht schlimm, ich vertraue ihm ganz. Ich gebe ihm mein leben ganz ab, ich gebe den ganzen Müllberg meines Lebens ab, alle Sünden, alles. Meine komplette Gedankenwelt, alles gebe ich ab.

Nach einem Vortrag kam ein Mann zu mir und sagte mir: „Wissen sie, wie meine Bekehrung war?“, ich sage: „Erzählen sie mal.“, „ich habe den ganzen Denkschutt meines Lebens auf einmal in die Tonne geworfen und dann fing ich an die Bibel zu lesen und ganz neu zu überlegen. Dann habe ich sortiert, was gut war und was nicht gut war von dem was ich vorher wusste, aber an der Bibel fing ich an. Und damit war es. Das ist die Entscheidung.“

Und eine solche ganze und feste Entscheidung erwartet der Herr Jesus von uns oder lassen wir es ganz sein. Dann tun wir doch alles Mögliche. Denn der Herr Jesus ist der Herr der Ewigkeit und er ruft uns und sucht uns zur Ewigkeit hin. Und da sagt die Bibel: „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und niemals in das Herz eines Menschen gedrungen ist, hier auf dieser Welt, das wird sein am Ort der Ewigkeit.“

Wir haben so viele Dinge erlebt in diesem Leben, die schön sind. Vielleicht denken wir an unseren Tag wo wir geheiratet haben, wo wir einen Menschen gefunden haben wo wir sagen: „das ist ein Mensch, mit dem will ich ein Leben lang zusammen leben!“. Und wir lieben, sind zusammen, ein wunderbarer Tag, die Hochzeit.

Und jetzt sagt die Bibel, alles was wir an schönem erlebt haben in dieser Welt ist unvergleichbar mit dem was in der Ewigkeit sein wird. Es ist niemals in das Herz eines Menschen gedrungen, was wir dort hören werden, was dort in unser Herz gelangt und völlig frei von Sünde, völlig frei. Der Himmel ist ein Ort ohne Sünde. Der Himmel ist ein Ort der Herrlichkeit. Und da will Gott uns hin haben und dort ruft er uns, dass wir mit ganzer Entschiedenheit kommen und uns auf diesen Weg begeben. Wir wollen ihm danken, dass er uns dieses Angebot macht, auch an diesem Abend, dass wir uns auf den Weg machen zu ihm und ihn von ganzem Herzen finden, egal wo wir herkommen. Aus irgendeinem Atheismus, aus irgendeiner Religion, aus einer christlichen Religion und was es alles so gibt, es ist ganz egal was. Wir schmeißen alles in die Tonnen und kommen zu Jesus und fangen ganz neu an und werden froh und fröhlich. So wie dieser Mann, der Äthiopier, nicht wahr, der da in der Apostelgeschichte 8 beschrieben wird: „Und er zog seine Straße fröhlich.“ Das war es.

Wenn du heute zu Jesus kommst und dein Leben bereinigst, kannst du fröhlich deine Straße ziehen. Das ist die Botschaft des Evangeliums. Lass dich rufen und komm.

Wir wollen beten: „Herr Jesus, ich möchte dir ganz herzlich danken für deine Botschaft des Evangeliums. Nie ist auf diesem Erden rund so etwas großartiges, so etwas einmaliges, so etwas schönes verkündigt worden, was du uns gesagt hast. Dass wir verlorene Menschen uns auf den Weg machen können zu dir und alles hinter uns lassen, was uns von dir abhält. Und uns auf diesen Weg machen, der nach Hause führt. Die Ewigkeit, die du beschreibst muss unvorstellbar schön sein, wenn noch nie etwas so schönes in unser Herz gedrungen ist was du uns bereitet hast. Ach Herr, dass doch wir alle, die wir noch nicht an dieser Stelle sind mit fliegenden Fahnen heute zu dir kommen und sagen ja du bist wirklich der Herr, du bist die Wahrheit in Person. Du bist derjenige, der uns liebt ohne Grenzen, bis zum Kreuz hast du uns geliebt. Herr lass uns auf den Weg machen zu dir hin. Lass uns daran nicht vorüber gehen, dass wäre so schlimm, bitter Herr, hilf uns, dass unser eigener Wille uns nicht im Wege steht, dass wir kommen und heute, nicht irgendwann das ewige Leben bekommen, von dir, eingetragen werden im Buch des Lebens. Herr Jesus, danke, dass du uns so reich machen willst und dass das für jeden gilt, der heute gekommen ist. Herr so preisen wir deinen Namen, Amen.