U n t e r w e g s n o t i e r t
Eine Handreichung für Dienende
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Tötet also eure Glieder, die auf der Erde sind …
Legt ihr nun auch alles ‹von euch› ab:
Zorn, Unwille, Bosheit, Lästerung, schändliches Reden aus eurem Munde –
belügt nicht einander –,
da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen und den neuen angezogen habt,
der zur Erkenntnis erneuert wird nach dem Ebenbilde dessen, der ihn schuf,
wo nicht ist Grieche und Jude, Beschneidung und Unbeschnittenheit,
Nichtgrieche, Skythe, leibeigener Knecht, Freier,
sondern alles und in allen
Christus..
Kolosser 3, 5.8-11
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Nr. 124: September, Oktober 2020
Hilfen zur Bewährung in Glaubensprüfungen
– Der Jakobusbrief (8)
Der Jakobusbrief (Überblick)
A. Hilfen in allerlei Versuchungen und Prüfungen: 1, 2-27
B. Über den Glauben und seine Frucht: 2, 1-26
C. Über das Reden: 3, 1-18
D. Über das Begehren: 4, 1-10
E. Hilfen für den praktischen Lebenswandel: 4, 11- 5, 20
1. Nicht den anderen richten (gering schätzen): 4, 11.12
2. Sich nicht selbst überschätzen (Zukunftspläne): 4, 13-17
3. Weheruf über solche, die für sich selbst leben: 5, 1-6
4. Aufruf zu Langmut: 5, 7.8
„Seufzt nicht gegeneinander, Brüder“
Weder gegeneinander reden noch gegeneinander seufzen.
Das Seufzen zeigt, dass wir ungeduldig sind mit dem Bruder. Wir sollen lernen, den anderen voll anzunehmen, voll in die Gemeinschaft aufzunehmen – auch die eigene Ehefrau. Gemeinde ist eine Heilsanstalt. Alle sind am Lernen und möchten gesunden. Daher soll man keine Erwartungen an den anderen haben. Einander annehmen. Wenn ein Christ uns verletzt hat, können wir auch dieses dem Herrn hinlegen.
„… damit ihr nicht verurteilt werdet. Siehe, ein Richter steht vor der Tür.“
Er könnte jeden Moment in unser Leben als Richter eintreten. Auch der so gen. „Preisrichterstuhl“ ist ein Gericht. Wenn der Richter unser Retter ist, gehen wir nicht verloren (1. Korinther 3, 15), denn er selbst hat die Schuld bezahlt.
„vor der Tür“: Für die erste und direkte Leserschaft war das historische Realität. Nicht lange nach der Abfassung dieses Briefes kam der Richter nach Israel. Und das Gericht für die Ehrfurchtslosen war furchtbar! Der Krieg begann 66 n. Chr.; 70 n. Chr. fiel Jerusalem, und 73 fiel die letzte Bastion der Rebellen, Masada. Gemäß Josephus Flavius gab es allein in Jerusalem über eine Million Tote.
„Zu einem Beispiel des Erleidens von Üblem und der Langmut, meine Brüder, nehmt die Propheten, die im“ [und durch den] Namen des Herrn redeten,“
Sie waren vorbildhaft in ihrem langmütigen Erdulden des Bösen. Jeremia ist ein herausragendes Beispiel.
11 „Siehe, wir preisen diejenigen glückselig, die Ausdauer bewahren.
Das Wort bedeutet „standhaft bleiben; standhaft ausharren; darunterbleiben“. Das Los Socher ist Seligkeit. Seligkeit ist die verstärkte Form des Wortes „Glückseligkeit“.
„Von der Ausdauer (o.: von der Standhaftigkeit; vom standhaften „Darunterbleiben“, so wörtlich) des Hiob hörtet ihr, und das Ende des Herrn saht ihr“
Das „Ende des Herrn“ ist das Ende, das der Herr herbeiführte; die Art und Weise, wie der Herr ihn am Ende belohnte, und die Umstände, wie der Herr der Prüfung ein Ende machte.
Nb: Interessant ist, dass im gesamten Hiobbuch, auf die Frage „Warum muss ich leiden?“ keine Antwort gegeben wird. Gott lehrt uns, dass der Leidende diese Frage nicht stellen soll. Aber er soll vertrauen; denn alles, was geschieht, macht Sinn. Alles dient in seiner Weise der Ehre Gottes, wenn wir nicht sündigen. Es gibt daher kein „sinnloses Leiden“ für die Heiligen.
„dass er (der Herr) voll innigen Mitgefühls und voll Erbarmen ist.“
„Voll innigen Mitgefühls“ bedeutet „sehr mitleidig; zutiefst mitfühlend; mit viel innerem Gefühl; voller Mitleid; wörtlich: „aus den „Eingeweiden heraus“ liebend. Das dürfen wir nie vergessen, schon gar nicht dann, wenn wir zu leiden haben!
„Vor allem aber, meine Brüder, schwört nicht, weder beim Himmel, noch bei der Erde, noch irgendeinen anderen Eid, …“
In den Versen 12-18 sind dem Jakobus nun die veränderlichen Dinge vor Augen: das Unbeständige im Leben, die Wallungen des menschlichen Gemüts, Schwächen, Krankheiten, Leiden. Diese Dinge machen uns oft das Ausharren schwer. Das Innere des Menschen ist nicht immer in der gleichen Verfassung. Wir können froh sein und traurig sein. Das ist naturgemäß so; und es ist nicht sündig.
Jakobus zeigt uns, wie wir ausharren können – gibt uns handfeste praktische Anweisungen, wie wir dem Herrn in verschiedenen Gemütsverfassungen treu bleiben können.
Es gibt Situationen, wo ein anderer wissen will, ob ich mein Wort halten werde, bzw., ob ich ehrlich sein werde. Das heißt, er bringt mir nicht genügend Vertrauen entgegen. In solchen Situationen soll ich mir bewusst machen: Das ist eine Anfrage an mich. Was werde ich nun tun? Was werde ich tun, wenn der andere meinem Wort nicht glaubt. – Jakobus sagt: Nicht schwören! Nicht durch einen Schwur bekräftigen. Bleibe bei deiner Wortaussage. „Ja. Es verhält sich so, wie ich sagte.“
Hier geht es um das falsche Schwören.
„Vor allem aber, meine Brüder“
Warum diese Betonung? – Eide, die ohne Notwendigkeit oder in gewöhnlichen Gesprächen abgelegt werden, sind sündig. Jakobus legt uns keine speziellen Formulierungen auf, mit denen wir bejahen (bzw. verneinen) oder unser Wort bekräftigen sollen. Er zeigt auf, was das Entscheidende ist: eine ungetrübte und unveränderliche Haltung zur Wahrheit. Wir stehen zu unserem Wort.
Wahrhaftigkeit unseres Redens und Handelns ist wichtiger als anderes, was er im Brief sagte. Auch der Herr Jesus sprach davon (Matthäus 5, 33.34; vgl. 1. Mose 30, 3; 1. Mose 19, 12).
Nicht, dass feierliche Eide in einem Gerichtssaal oder zu speziellen Gelegenheiten falsch sind, vorausgesetzt sie werden mit angemessener Ehrfurcht abgelegt; aber alle Eide, die ohne Notwendigkeit oder in gewöhnlichen Gesprächen abgelegt werden, sind „vom Übel“. Gott selber schwört (z. B. 1. Mose 9, 9-11; Lukas 1, 68.73; Psalm 16, 10; Hebräer 6, 17), er bekräftigt sein Wort, um uns zu helfen, an die Wahrheit zu glauben. Und der Herr Jesus stand unter Eid bzw. sagte unter Eid aus (Matthäus 26, 63.64).
Warum sagen Jakobus und der Herr dieses Wort? – In der modernen Gesellschaft ist unwahres Reden üblich geworden. Im Judentum waren die Zerrüttungserscheinungen ähnlich. Um deutlich zu machen, dass man wirklich die Wahrheit sagte, begann man zu schwören. Es gab aber auch Tricks: Schwören beim Altar, beim Heiligtum, bei Jerusalem, beim Himmel war nicht bindend; Schwören beim Opfer des Altars und beim Gold des Heiligtums war bindend (Matthäus 23, 16.18): „Wehe euch, blinde Führer! – die ihr sagt: ‘Wer beim Heiligtum schwört, das ist nichts. Aber wer bei dem Gold des Heiligtums schwört, ist verpflichtet.’ … 18 ‘Wer bei dem Altar schwört, das ist nichts. Aber wer bei der Gabe schwören wird, die auf ihm ist, ist verpflichtet.’“
Der Herr sagt: Im Königreich Gottes muss damit Schluss sein: Ja muss „ja“ bedeuten!
„Vielmehr soll euer Ja ein Ja sein und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht in Heuchelei fallt.“ Alles, was über dieses hinausgeht, „ist vom Bösen“ (Matthäus 5, 37).
Sagt Gott Ja, dann meint er es so. 2. Korinther 1, 20: „Denn so viele der Verheißungen Gottes es gibt, in ihm ist das Ja, und in ihm ist das Amen.“
Wir leben heute in einer Welt der Wort-Inflation. Der Wert sinkt ständig. Es ist wie beim Geld: Es wird immer mehr Geld gedruckt, und daher wird es weniger wert. So beim Reden: Es wird immer mehr geredet und geschrieben (auch elektronisch), aber die Qualität und der eigentliche Inhaltswert sinkt. Die Präsentation ist manchen Leuten wichtiger als der Inhalt.
Jesus sagt (Matthäus 12, 36): „Ich sage euch: Über jedes unnütze Wort, was auch immer die Menschen reden, darüber werden sie am Tage des Gerichts Rechenschaft geben.“ Unnütze Worte sind Worte, die irreführen. Wir müssen Rechenschaft ablegen über alle unsere Versprechen – und über alle unnützen Worte. Gebe ich ein Ja, so binde ich mich.
Mein Gegenüber muss damit rechnen können, dass ich das meine, was ich sage. Wenn unser Ja nicht ein Ja ist, sterben Wahrhaftigkeit und Treue; dann stirbt etwas an Segen und Qualität des christlichen Lebens. Wenn wir Versprechungen nicht halten, verlieren wir an Vertrauenswürdigkeit und Autorität. Wenn der Vater den Kindern etwas verspricht, es aber nicht hält, werden die Kinder verwirrt, desorientiert und schließlich misstrauisch. Sie wissen nicht mehr, woran sie sind, was nun wahr ist und was Lüge ist.
„Die Art, wie Menschen miteinander umgehen und miteinander reden, bildet die Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft.“ (Francis Schaeffer) Wenn ich etwas sage, um den anderen irrezuführen oder einen falschen Eindruck zu erwecken, werde ich früher oder später die Gemeinschaft zerrütten oder entwerten. Die zwischenmenschlichen Beziehungen müssen auf einer gesunden Grundlage stehen. Was du sagst, das solltest du auch wirklich so meinen, auch, wenn es unangenehm ist. Und es entspricht Gottes Wesen, wahr zu sein. Gott ist wahr (1. Mose 32, 4): „Der Fels: Vollkommen ist sein Tun, denn alle seine Wege sind Recht. Ein Gott der Treue ist er, ohne Falsch, gerecht und gerade.“
Alle Unwahrhaftigkeit ist abzulegen. Epheser 4, 25: „Darum legt die Lüge (i. S. v.: jegliche Unwahrhaftigkeit) ab und redet Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten, weil wir Glieder voneinander sind.
Sprüche 12:19: „Die Lippe der Wahrheit besteht ewiglich, aber nur einen Augenblick lang die Zunge der Lüge.“
„Erleidet jemand unter euch Übles/Unrecht? Er bete.“
Beten – beim Erleiden von Üblem! Im Griech.: Imperativ Präsens: immer wieder, beständig, fortwährend beten!
Für Menschen, die Böses erleiden müssen, besteht die Gefahr, dass sie tief-traurig werden oder existentiell angefochten sind. Beten! Philipper 4, 6.7: Mit Dank, mit Flehen, von Herzen. Ihm alles erzählen!
„Ist jemand in heiterer Stimmung? Er singe Psalmen (Loblieder).“
Beten - bei gutem Seelenzustand! Im Griech.: Imperativ Präsens: ‹immer wieder› singen! Es geht hier um Extreme.
Für Menschen, die in heiterer Stimmung sind, besteht die Gefahr, dass sie übermütig und ausgelassen sind. Es besteht die Gefahr, dass wir nicht mehr Herr unserer Gefühle bleiben. Heiterkeit kann ausarten, wenn wir den Herrn nicht vor Augen haben. Jegliche Freude und jeglicher Genuss dürfen zum Lob Gottes führen, Dank hervorrufen.
a. Rufen, salben, beten: 5, 14
b. Verheißung für den bußfertigen Kranken: 5, 15
c. Ermutigung durch einen Hinweis auf die Wirksamkeit des Gebets: 5, 16
d. Ermutigung durch das Beispiel des Elia: 5, 16
„Ist jemand unter euch krank (eigtl.: „schwach, ‹weil krank›)? Er rufe die Ältesten der Gemeinde zu sich, und sie sollen, nachdem sie ihn im Namen des Herrn mit Öl gesalbt haben, über ihn (und für ihn) beten.“
Das Öl ist nicht ein Hinweis auf medizinische Hilfe. Man darf Beides nehmen: Öl und Medizin. Der HERR der Schöpfung kann auch da intervenieren, wo die Medizin versagt.
Das Salben ist im Alten Testament eine symbolische Handlung, ein Zeichen der Ausrüstung. Was gesalbt wurde, wurde in spezielle Weise für Gott geheiligt (abgesondert, beiseite gesetzt) und mit Gottes Kraft ausgerüstet. Das Salben mit Öl, von dem Jakobus spricht, ist hier wohl ebenfalls ein Zeichen, wie auch das Mahl des Herrn ein Zeichen ist. Man muss nicht salben, und es ist nicht falsch, auch heute so zu handeln. Welche Körperpartie zu salben ist, wird nicht vorgeschrieben.
Hat die Salbung mit Öl eine Wirkung auf die Heilung? – Wahrscheinlich nicht. Der Text sagt nichts darüber.
Sollen wir die Salbung mit Öl heute anwenden? - Wir dürfen; aber wir vertrauen nicht auf das Öl, sondern auf den Herrn. Dort, wo der Kranke meint, das Öl würde ihm helfen, würde ich auf das Öl verzichten.
„Und das Gebet des Glaubens wird dem Schwerkranken (o.: dem ermattet Darniederliegenden; dem Ermüdeten; dem Ermatteten) retten (o.: bewahren›), und der Herr wird ihn aufrichten“
Hier ist einer, der bewusst in Sünde lebt und es (z. B.) verheimlicht. Der Herr griff nicht gleich ein. Aber wenn man es mit der Sünde anstehen lässt, dann kann es sein, dass der Herr Krankheit schickt. Jedenfalls war es im ersten Jahrhundert so, wie wir aus Jakobus 5 und 1. Korinther 5 und 1. Korinther 11 erfahren. Allerdings kann man nicht aus jeder Krankheit rückschließen, dass man für eine konkrete Sünde gezüchtigt wird.
Hier werden drei Wörter für „helfen“ verwendet:
. retten, o.: bewahren; gemeint ist wahrscheinlich: vor dem Sterben retten bzw. bewahren.
. aufrichten
. geheilt werden (V. 16)
Dieser Vers ist nicht eine Verheißung, dass man in jedem Fall wieder gesund wird. Ob der Betreffende gesund wird (bzw. in Gottes Augen gesund werden soll), kann Jakobus selber auch nicht wissen.
Was ist das „Gebet des Glaubens“? Es ist ein Gebet im Einklang mit Gott. Du kannst nur glauben, was du weißt. Wenn du nicht weißt, dass der Herr in diesem Fall heilen wird, kannst du in diesem Fall nicht einfach glauben, dass Gott aufgrund deines Gebets heilen wird. Wir dürfen zwar beten im Vertrauen auf Gottes Güte und Willigkeit zu helfen; aber wir wissen nicht in jedem Fall, wie diese Güte und Hilfe Gottes aussehen wird. Manchmal kann es von Gottes Standpunkt aus für uns eine Hilfe sein, wenn wir krank bleiben – jedenfalls für eine gewisse Zeitlang.
Die geistliche Segnung in Christus (Epheser 1, 3) dürfen wir gerne dankend annehmen; sie ist Wirklichkeit und sie ist uns bereits in Christus geschenkt; aber irdische Segnungen nicht notwendigerweise.
Das Gebet des Vertrauens wird dem Daniederliegenden vor dem Tod retten und bewahren.
Dabei wird still vorausgesetzt, dass das Gebet im Einklang mit Gottes Willen steht. Wenn die Krankheit tatsächlich eine Züchtigung zur Aufdeckung einer sündigen Sache ist, wird Gott, wenn die Sache in Buße und Sündenbekenntnis ans Licht gebracht ist und die Hirten gebetet haben, die Züchtigung beenden. Es gibt natürlich viele Sünden, wo ein Ans-Licht-Bringen vor den Hirten nicht nötig ist. Sicher ist, dass man jede Sünde ernst zu nehmen hat und vor Gott bekennen muss (1. Johannes 1, 9).
„Und wenn er einer ist, der Sünden begangen hatte,“
Hier wird vorausgesetzt, dass der Betreffende die Sünde bekannt hat.
„wird ihm vergeben sein“
Es wird ihm das, was er ans Licht gebracht hat, vergeben sein. Falls jemand durch mein Sündigen zu Schaden gekommen ist, sollte ich dafür sorgen, dass der Geschädigte eine Erstattung erhält.
Frage: Bedeutet dies, dass gewisse Menschen die Vollmacht (Befugnis) haben, Sünden zu vergeben? – Nein.
Ich kann niemandem Vergebung zusprechen, denn ich kann ja nicht wissen, ob der Betende es wirklich ernst meinte und ob er sein Vertrauen wirklich auf Christus gesetzt hat.
„Bekennt einer dem anderen die Übertretungen und betet für einander, sodass ihr geheilt werdet, …“
Das griechische Wort für „bekennen“ heißt wörtlich „dasselbe sagen“. Wenn ich jemandem gegenüber schuldig geworden bin, soll ich nicht Gras darüber wachsen lassen. Wir soll mich zu meiner Sünde stellen (Psalm 51, 6) und vor dem Herrn Jesus Christus demütigen.
Grundsätzlich soll man mit dem Bekennen schnell sein. Sobald mir eine Sache bewusst wird, soll ich sie sofort dem Herrn bekennen. Ich darf lernen, meine eigene Fehlerhaftigkeit vor Gott und vor den anderen Heiligen einzugestehen. Wir können es uns leisten, transparent zu sein. Ich darf es mir leisten, mein Gesicht zu verlieren, weil Jesus Christus für meine Schuld gestorben ist.
„Sehr stark ist“ (o.: Eine große Kraft besitzt) das Flehen eines Gerechten, “
Jeder Gläubige ist in Christus ein Gerechter. Aber das meint Jakobus hier nicht. Wenn Jakobus die Worte „Gerechter“ (5, 6.16) oder „Sünder“ (4, 8) verwendet, denkt er an die praktische Lebensführung.
Elia war ein Gerechter in seiner Lebensführung. Sein Flehen besaß eine große Kraft.
„Sehr stark ist das Flehen eines Gerechten“: stark – in der Wirksamkeit. „Flehen“ ist ein Bitten im Zeichen der völligen Abhängigkeit.
„da es wirksam gemacht wird“ – durch Gott nämlich. Gott, ist es, der so ein Gebet wirksam macht; nicht mein Glaube, nicht mein Flehen, nicht meine Gerechtigkeit. Nein, ich darf alles abgeben, und er macht das Gebet wirksam.
Man kann auch übersetzen: „und es wird sich als wirksam erweisen (i. S. v.: Es bewirkt etwas).“ Es wird nicht ohne Wirkung sein.
Das ist eine große Ermutigung.
„Elia war ein Mensch von gleichen Empfindungen (o.: Gemütsbewegungen) wie wir.“
Elia ist ein ermutigendes Vorbild für die Heiligen des NT und auch für uns.
„Und er betete inständig (o.: ernstlich; wörtl.: er betete mit Gebet; er betete betend; o.: er betete und betete)“
Er hörte nicht auf. Weil er glaubte, rief er weiter. Er wusste um Gottes Gegenwart und Gottes Willen.
„… dass es nicht regnen solle. Und es regnete nicht auf der Erde drei Jahre und sechs Monate. 18 Und er betete wiederum, und der Himmel gab Regen, und die Erde ließ ihre Frucht sprießen.“
Es braucht nicht unbedingt viele, die für eine Sache beten. Es braucht aber Gerechte wie Elia. Ihr Beten kann viel bewirken.
Ehe Gott etwas tut, wartet er darauf, dass der Mensch bittet.
. Gott wünscht etwas Bestimmtes zu tun, will es jedoch nicht von sich aus tun. Er wartet, bis Menschen entsprechend beten. Dann handelt er. Ebenso ist es mit den Bedürfnissen: Nicht, dass Gott nicht um unsere Bedürfnisse wüsste, aber er versorgt uns erst, nachdem wir gebetet haben. So will er zum Beispiel, dass wir jeden Tag um unser tägliches Brot (Speise) bitten, obwohl er weiß, dass wir Nahrung brauchen.
Gott hatte dem Elia seinen Willen geoffenbart.
1Kg 18, 1.42E.45: „Und es vergingen viele Tage, da geschah das Wort Jahwehs an Elia im dritten Jahr, indem er sagte: Gehe hin, zeige dich Ahab. Und ich will Regen geben auf den Erdboden. … 42E: Elia aber stieg auf den Gipfel des Karmel. Und er beugte sich zur Erde und legte sein Angesicht zwischen seine Knie. … 45 Und es geschah unterdessen, da wurde der Himmel schwarz von Wolken und Wind, und es kam ein starker Regen.“
Gottes Wort war an Elia deutlich ergangen: „Und ich will Regen geben auf den Erdboden.“
Aber er schenkte den Regen erst, nachdem Elia gebetet hatte. So betete Elia, und er betete nach den Willen Gottes. Daher war sein Gebet so wirkungsvoll.
Wenn die Gemeinde Jesu nach dem Willen Gottes betet, viel betet, wird ihr Gebet ebenfalls sehr wirkungsvoll sein.
Gott wartet darauf, dass der Mensch freiwillig gehorcht.
Weshalb geschieht nicht alles, was Gott zu tun wünscht? Weil die Seinen oft nicht nach seinem Willen beten oder zu wenig beten.
Gott wartet. Er möchte sehen, dass wir unseren freien Willen dazu gebrauchen, ihm aus freien Stücken gehorsam zu sein. Er hat sich in seinem Handeln freiwillig eingeschränkt. Er hat es dem Menschen überlassen, ob er auf Gott hören will oder nicht. Was bedeutet das für das Gebet?
Ohne Gebet kann daher Gottes Wunsch oft nicht geschehen.
Beten wir, so kann Gott uns eine Last auferlegen. Beten wir dann weiter, so geschieht etwas. Wenn wir auf Gottes Last, die er uns auferlegt, reagieren und beten, tut Gott etwas, das er ohne unser Gebet nicht getan hätte.
Beten wir nicht, geschieht nichts. Vieles bleibt ungeschehen, weil nicht gebetet wird. Vieles im Königreich Gottes geschieht nicht, weil Christen nicht oder zu wenig beten und nicht oder zu wenig gehorsam sind. Viel Evangelisationsarbeit bleibt von geringem Erfolg, weil die Gläubigen das Gebet vernachlässigen.
Viele Christen schlafen oder schlummern und verpassen viele Gelegenheiten zur Verherrlichung Gottes.
V. 19: „Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit weg irregeleitet wird, …“
Sich von der Wahrheit der Schrift weg verirren (oder irreführen lassen), ist gegen Gottes Willen. Es ist Sünde.
„… und einer ihn zur Umkehr bringt“
D. h., er hilft ihm zurecht.
V. 20 „…, so nehme dieser zur Kenntnis, dass der, welcher einen Sünder vom Irrweg zur Umkehr bringt, eine Seele vom Tode retten …“
– von demselben Tode, von dem in Jakobus 1, 14.15 die Rede war.
Nehmen wir diesen Vers ernst! Und nehmen wir die Situation eines Abgeirrten ernst. Und bemühen wir uns um solche Leute!
„… und eine Menge Sünden bedecken wird.“
Er wird dazu beitragen, dass die Menge von Sünden vor Gott gebracht und durch Gott vergeben wird.
Dieser Vers ist eine Verheißung für den Sünder und für den Seelengewinner.
° Nutzen wir das „Heute“ zu Gottes Ehre, denn das „Morgen“ gehört uns nicht.
° Es gibt auf der ganzen Welt wohl kein besseres Mittel, ein Wesen schön zu machen, als es zu lieben. – A. Musil
° Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen und fünfzig, um schweigen zu lernen. – E. Hemingway
° Der beste Weg, andere für uns zu interessieren, ist der, an ihnen interessiert zu sein. – E. Oesch
° Jemanden, der auf alles eine Antwort weiß, sollte man besser nicht fragen. – E. van Hierschhausen
° Wenn ein Auftrag eines irdischen Königs als Ehre angesehen wird, wie kann ein Auftrag eines himmlischen Königs als Opfer angesehen werden? – D. Livingstone
° Die stillen Stunden mit Gott müssen gepflegt werden, denn sie allein geben dem inneren Leben Kraft und Nahrung. Nichts kann uns für den Ausfall heiliger Stunden stiller Augenblicke unter dem Wort und im Gebet entschädigen. – G. Müller
° Gebet ist eine Waffe, eine mächtige Waffe in einem schrecklichen Konflikt. Unsere Gebete müssen ein beständiges und bewußt ernstes Kriegsbemühen sein: eine Schlacht gegen alles, was nicht Gottes Wille sein mag. – C. T. Studd
° Gebet ist die Arbeit und die wirksame Kraft hinter jedem geistlichen Dienst. Die geistliche Geschichte einer Mission oder einer Kirchengemeinde ist in ihrem Gebetsleben niedergeschrieben. – C. T. Studd
° Das Gebet ersetzt nicht die Tat, aber das Gebet ist eine Tat, die durch nichts ersetzt werden kann. – Keler
13. Sept.: Rothrist (Galaterbrief)
21.-25. Okt.: Weinsberg (1Mose)
15. Nov: Rothrist 22. 11: Wetzikon 29. 11: Saland
Wir danken herzlich für alle Fürbitte.
[email protected]; +41 523010215; Mobil: +41 76 490 5953 Bitte die Mobil-Nummer neue beachten. Bitte diese für WhatsApp- oder Telegram-Anrufe verwenden.
Große Unsicherheit und viele Fragen sind aufgetaucht, was es mit der Pandemie auf sich hat. Folgende Gedanken sollen zum Nachdenken anregen und mögen vielleicht etwas in der Wahrheitsfindung weiterhelfen.
Wer viel auf die Medien hört, wird mit der Zeit so denken, wie die Medien wollen, dass man denkt. Wir Menschen sind so, dass wir dazu neigen, derjenigen Information, die immer und immer wieder wiederholt wird, mehr und mehr Glauben schenken. Dass allerdings nicht immer wahrheitsgetreu berichtet wird, ist leider Tatsache. Wenn man Unwahrheit oft wiederholt, wird sie dadurch nicht wahr.
Wenn die Qualitätsmedien sehr häufig über etwas berichten und die Menschen damit „überfluten“, sollte man sich überlegen, warum sie es tun. Es gibt einen besonderen Grund. Es ist nicht weise, allen Nachrichten blind Glauben zu schenken. Wir sind aufgefordert, sowohl bei den Qualitätsmedien, aber auch bei den alternativen Medien, kritisch zu bleiben und uns Information aus vertrauenswürdigen und verschiedenen (nicht „gleichgeschalteten“) Quellen zu besorgen. Das ist nicht immer einfach, da zeitintensiv. Zugleich besteht die Gefahr, dass man sich im Wirrwarr der Meinungen verliert bzw. seine wertvolle Zeit vergeudet.
Sicherlich gilt der Grundsatz: Wenn bestimmte Medien sämtliche Meinungen, die von den „offiziellen“ abweichen, als „Fake News“ (Falschmeldungen) oder „Verschwörungstheorien“ oder als „antisemitisch“ abtun bzw. offen dagegen ankämpfen, ist das ein Zeichen von Schwäche. Auch so genannte „Faktenchecks“ können einseitig und irreführend sein. Auch die vielen Verschwörungstheorien, die man im Internet findet, tragen eher zur Verwirrung als zur Klarheit bei.
Christen sind aufgerufen, nach der Wahrheit zu forschen. Gott ist ein Gott der Wahrheit. Unwahrheit, auf welchem Gebiet auch immer, wird sich letztlich negativ auf die Menschen auswirken.
Gottes Wort ist die Wahrheit. Nur durch genaues Erforschen der Heiligen Schrift können wir Wegweisung finden.
Wenn sich Christen in einer Sache nicht einig sind, sollten sie sachlich um die Wahrheit ringen, aufeinander hören und mit Gebet auf weitere Klärungen warten. Zu seiner Zeit macht es der Herr offenbar. Zugleich dürfen wir dankbar sein, wenn wir hilfreiche Information bekommen.
Wir ersuchen Sie, wenn Sie fundierte Information haben, diese uns zukommen zu lassen.
In der Auseinandersetzung mit der Frage, wohin unsere Welt derzeit politisch und wirtschaftlich gesteuert wird, kann folgender Artikel von Jacob Nordangard hilfreich sein: „The Global Reset – Der Plan der Tyrannen für die Welt“ (August 2020).
Wir geben hier die Einleitung aus der Internetseite http://pharos.stiftelsen-pharos.org/the-global-reset-der-plan-der-tyrannen-fur-die-welt/ weiter:
«Die Corona-Krise ist der Auslöser zu einem globalen Staatsstreich von großem Ausmass. Es ist die Einleitung einer neuen Ära, mit einer neuen internationalen wirtschaftlichen Ordnung, welche droht, den Menschen seiner Freiheiten zu berauben. Man versucht, uns in eine “klima-intelligente” und “gesunde” Welt durch den neuen technisch-totalitären Fahrplan des World Economic Forums (The Great Reset) hineinzusteuern.
Am 13. Juni 2019 unterzeichnete Klaus Schwab, der Di-rektor vom World Economic Forum und der Generalsekretär der UNO, António Guterres eine Partnerschaft zwischen ihren beiden Organisationen. Das geschah ohne nennenswerte Aufmerksamkeit in den Medien trotz der ungeheuerlichen Implikationen für die Menschheit. Im Prinzip bedeutet es, dass die Macht mit einem Federstrich an die globalen Großkonzerne und deren Besitzer übergeben wurde.
Das Abkommen beinhaltet die Bereiche: Die Finanzierung der UNO-Agenda 2030, Klimaveränderungen, Gesundheit, Digitale Zusammenarbeit, Gleichberechtigung und “Frauenbefreiung”, Ausbildung und Kompetenzentwicklung. Der Zweck der Partnerschaft ist es, die Nachhaltigkeitsagenda der UNO und die 17 globalen Ziele zu beschleunigen.
Im Abkommen wird auch festgelegt, dass die vierte industrielle Revolution des World Economic Forums eine wichtige Komponente ist, um die Agenda durchzuführen. Digitalisierung wird als Schlüssel gesehen.
Einige Monate später, während des Treffens in Davos im Januar 2020, wurde dieses sehr deutlich durch die Publikation des Berichts Unlocking Technology for the Global Goals (der von PWC zusammengestellt wurde; siehe auch den Aufsatz The Digital Panopticon of World Economic Forum). Es bedeutet, dass die grossen Technologie-Unternehmen (die Teil der Arbeitsgruppen des World Economic Forums sind) die Probleme der Welt mit Hilfe von AI, Satelliten, Drohnen und Internet of Things und mit synthetischem Essen auf dem Teller, lösen sollen.
Indem die Weltgesundheitsorganisation am 11. März Covid-19 als Pandemie erklärte, hat sich ein Fenster der Möglichkeiten für World Economic Forum eröffnet, um schnell seine neue Weltordnung einzuführen. Alles war sehr genau vorbereitet.
Schon 2006 hat der erste Bericht des WEF die globalen Risiken behandelt, welche Maßnahmen bei einer eventuellen Pandemie (einige von den Empfehlungen wurden 2009 in Zusammenhang mit der Schweinegrippe getestet) nötig sind. Danach arbeiteten die Arbeitsgruppen weiter, um Ihr Netz zu spannen. Die Rockefeller Foundation publizierte 2010: Scenarios for the Future of Technology and International Development – in dem das Szenario von einem zukünftigen Lockdown nahezu prophetisch beschrieben wurde.
Ein Jahr bevor das Virus anfing die Welt zu befallen, publizierte das World Economic Forum dann den Bericht Outbreak Readiness and Business Impact – Protecting Lives and Livelihoods across the Global Economy. Die umfassenden Vorbereitungen waren fast fertig. Im Oktober 2019 wurde eine Generalprobe durchgeführt mit der Übung Event 201, bei dem Interessenten wie das World Economic Forum, die Bill & Melinda Gates Foundation und die John Hopkins University teilnahmen.
The Great Reset
Nachdem nach einigen Monaten extreme Massnahmen in den verschiedenen Gesellschaften “beschlossen wurden” und autoritäre Kontrollregeln simultan über die ganze Welt verhängt wurden, traten am 3. Juni Klaus Schwab und António Guterres (unter anderem zusammen mit Prinz Charles) hervor und boten eine Lösung für alle Probleme an – The Great Reset. Schwab verkündete: «Die COVID-19-Krise hat uns gezeigt, dass unsere alten Systeme nicht angepasst sind für das 21. Jahrhundert. Sie hat auf ein grundlegendes Fehlen an sozialem Zusammenhalt, Gerechtigkeit, Inklusion und Gleichberechtigung, gezeigt. Jetzt ist der historische Augenblick da, nicht nur um das eigentliche Virus zu bekämpfen, sondern auch um das System umzuformen – entsprechend den Bedürfnissen, die im Zusammenhang mit Corona entstanden sind. Wir haben eine Wahl, passiv zu verbleiben, was dazu führen wird, dass viele Trends, die wir heute sehen, verstärkt werden. Polarisierung, Nationalismus, Rassismus und am Ende eine zunehmende soziale Unruhe mit Konflikten. Aber wir haben eine andere Wahl: Wir können einen neuen sozialen Vertrag ausarbeiten, der vor allem die nächste Generation integriert. Wir können unser Verhalten ändern, um wieder in Harmonie mit der Natur zu sein, und wir können schauen, dass die neue Technik der vierten industriellen Revolution in bester Weise verwendet wird, um uns ein besseres Leben zu gestalten.»
Am 9. Juli 2020 publizierte das World Economic Forum das Buch COVID-19: The Great Reset, in dem die Gedanken von Schwab und dem Mitverfasser Thierry Malleret (Chef des World Economic Forums Global Risk Network) erklärt werden. Der Zweck des Buches ist es, Verständnis zu schaffen für die Zukunft, die uns erwartet. Es ist in drei Hauptkapitel eingeteilt.
. Macro Reset analysiert den Einfluss auf Ökonomie, Gesellschaft, Geopolitik und Technologie.
. Micro Reset analysiert die Konsequenzen für Industrien und Firmen.
. Individual Reset diskutiert die Konsequenzen auf individueller Ebene.
Wir stehen (gemäß den Autoren) vor einer Weg-Wahl. Der eine Weg führt uns zu einer besseren Welt: mehr inkludierend, mehr ebenbürtig und respektvoll gegenüber Mutter Erde. Der andere Weg wird uns zu einer Welt führen, die an die Vorherige erinnert – aber schlimmer und mit ständig sich wiederholenden, unbehaglichen Überraschungen.
Sie drohen uns dadurch zu schikanieren, bis wir nachgeben und ihre technisch-utopische Vision für die Welt akzeptieren.» (Hervorhebungen z. T. von mir, TJ.)
Der gesamte Artikel in dt. Übersetzung (aus dem Schwedischen):
http://pharos.stiftelsen-pharos.org/the-global-reset-der-plan-der-tyrannen-fur-die-welt/ Sie können ihn (mit korrigierten Stil-, Rechtschreib- und Kommafehlern) auch bei mir als PdF anfordern ([email protected]).
Weitere Arbeiten des Autors auf Englisch:
The Corona Crisis and the Technocratic Agenda
http://pharos.stiftelsen-pharos.org/new-order-of-barbarians/
http://pharos.stiftelsen-pharos.org/ervin-laszlo-pandemic-as-opportunity/
http://pharos.stiftelsen-pharos.org/corona-crisis-control-digital-identification-fur-alle/
Weiteres:
Ein aufklärender Film zum Event 201 vom Oktober 2019:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=zv9J0fKlhA0&feature=emb_title
Die englische offizielle Seite des WEF (Weltwirtschaftsforums):
https://www.weforum.org/events/world-economic-forum-annual-meeting-2020 → Platforms → Covid-Action platform → https://www.weforum.org/covid-action-platform → fast ganz unten zur Covid-Map : «Embed Map on your site.» Danach auf den Pfeil klicken. Die Map öffnet sich vergrößert: Links:→ Avoiding Covid 19 (Innenkreis) → Global Governance (Außenkreis) → Global Health → Biotechnology → Genom Engeneering → Digital Identity (→ 5G) → Neurosience → Behavior & Decision Making (Innenkreis) etc.
Die Herren vom WEF beabsichtigen, Covid-19 als einen wichtigen Meilenstein zur Digitalisierung des Menschen und der Gesellschaft zu verwenden. Film: https://www.youtube.com/watch?v=cw3IoC1f6IQ
Am 19. August hatte ein neuer Film («Plandemic: Indoctornation», englisch) Weltpremiere und erreichte in kurzer Zeit ein Millionenpublikum. Er untersucht die Rollen der WHO, des Bill Gates, Tedros Adhanom, Anthony Fauci u. a.:
https://wetransfer.com/downloads/849238c82016384cb75bf12d1162f1a220200819171452/1fd905
Mit deutschen Untertiteln bei „Telegram“ (vorher Gratis-App „Telegram“ herunterladen):
https://uncut-news.ch/2020/08/28/der-film-der-beweist-dass-die-pandemie-geplant-war/
Bitte bilden Sie sich Ihre eigene Meinung! (Nb: Wenn wir Internetseiten anführen, ist dies kein Zeichen, dass wir alle Inhalte auf diesen Seiten befürworten.)
«Prüft alles. Das Gute behaltet.»
Gottes Friede und Gnade mit Ihnen!
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In „Unterwegs notiert” geben wir (seit 1999) Gedanken weiter, die im geistlichen Gespräch oder im Dienst am Wort eine Hilfe sein können. Die Zustellung ist unentgeltlich. Frühere Nummern können bei www.sermon-online.de heruntergeladen werden. Hrsg. Thomas Jettel ([email protected] Breitistr. 58, CH-8421 Dättlikon; +41 52 3010215; +41 76 490 5953). Mitarbeit von Herbert Jantzen (Kanada; +1 587 343 0017). Beiträge zum Inhalt bitte an den Herausgeber. Inhalte dürfen vervielfältigt werden. (Bankverbindung: Thomas Jettel, IBAN: DE73 684922000001462814) Zur Erleichterung des Versandes bitte E-Mail-Adressen dem Herausgeber bekannt geben. Ihre Daten (Email-/Postadr.) werden für den Versand und allfällig für andere Korrespondenz mit Ihnen verwendet und vertraulich behandelt. Sie dürfen der Verwendung Ihrer Daten widersprechen und die Löschung beantragen. Wer das Blatt nicht mehr erhalten möchte, darf es ohne weiteres abbestellen.