U n t e r w e g s n o t i e r t
Eine Handreichung für Dienende
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Euer Leben ist verborgen worden zusammen mit Christus in Gott.
Kolosser 3, 3
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Nr. 123: Juli, August 2020
Hilfen zur Bewährung in Glaubensprüfungen
– Der Jakobusbrief (7)
(Fortsetzung von der vorigen Nummer)
Der Jakobusbrief (Überblick)
A. Hilfen in allerlei Versuchungen und Prüfungen: 1, 2-27
B. Über den Glauben und seine Frucht: 2, 1-26
C. Über das Reden: 3, 1-18
D. Über das Begehren: 4, 1-10
1. Nicht den anderen richten 4, 11.12
2. Sich nicht selbst überschätzen (Zukunftspläne) 4, 13-17
3. Weheruf über solche, die für sich selbst leben 5, 1-6
4. Aufruf zu Langmut 5, 7.8
5. Nicht gegeneinander seufzen 5, 9-11
6. Nicht schwören 5, 12
7. Ein Wort für solche, die übles erleiden müssen 5, 13
8. – für solche, die in gehobener Stimmung sind 5.13
9. – für solche, die krank sind 5, 14-16
10. Ein Wort, über den, der untreu wurde 5, 19.20
Jakobus behandelt hier die zwei falschen Wege, das Verlangen, etwas zu sein, zu erfüllen:
Der eine falsche Weg ist, den Bruder zu erniedrigen, ihn schlecht zu machen, ihn geringzuschätzen. Ich will selber mehr sein. Deshalb mache ich den anderen klein, damit ich im Vergleich größer dastehe. Wenn ich das tue, fühle ich mich besser. (V. 11.12)
V. 11: „Redet nicht gegeneinander, Brüder“
Hier geht es nicht darum, dass man über Geschwister keine falschen Gerüchte in die Welt setzen soll. Der Zusammenhang macht deutlich, dass es um Weltlichkeit geht (vgl. 4, 4). Jakobus mahnt, nicht gegen Mitgeschwister zu reden.
Ein Beispiel: Du hast engen Kontakt zu zwei Schwestern: Claudia und Doris. Du redest zu Claudia über eine dritte Christin, Barbara; du redest nicht Lügen, sondern Wahres. Und danach redest du zu Doris über Barbara.
Worüber redest du? Über Barbaras neues Hobby, in das sie sich verliert. Sie hat das Fahrradfahren als Sport entdeckt. Fahrradfahren war vor deiner Bekehrung dein „Gott“. Stundenlang hast du es als Sport betrieben. Dann, nach deiner Bekehrung, hattest du es aufgegeben, damit du mehr Zeit für die Sache des Herrn hast. Aber jetzt fängt Barbara an, stundenlang Fahrrad zu fahren! Und du redest mit Claudia und Doris über Barbaras neuen Götzendienst.
– Ist das deine Aufgabe? Jakobus sagt:
V. 11M: „Wer gegen den Bruder redet und seinen Bruder richtet, redet gegen das Gesetz und richtet das Gesetz.“
Und was sagt das Gesetz? „Du sollst nicht Fahrradfahren?“ – Nein! Sondern: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Jakobus 2, 8: „Wenn ihr tatsächlich das königliche Gesetz ausführt nach der Schrift: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, tut ihr wohl.“)
V. 11E: „Aber wenn du das Gesetz richtest, bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter“.
Du bist es, der das Gesetz nicht ernst nimmt. Durch dein Verhalten sagst du, dass du es besser weißt als das Gesetz. Somit bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern du machst dich zum Richter (4, 11E), zum Richter über das Gesetz.
V. 12: „Einer ist der Gesetzgeber, der zu retten und zu verderben vermag. Wer bist du, der du den anderen richtest?“
Fahrradfahren mag für dich ein Problem gewesen sein, aber es muss nicht ein Problem für Barbara sein. Du kannst nicht in ihr Herz sehen. Du kannst nicht wissen, ob es wirklich ihr Götze geworden ist und wie viel sie betet, während sie am Fahrrad sitzt. (Und selbst, wenn es so wäre, warum sprichst du nicht mit Barbara darüber? Warum mit Claudia und mit Doris?)
Wenn du nicht weißt, wie man es anstellt, in rechter Weise mit Barbara zu sprechen, dann gibt es da reifere Christen, die in rechter Weise mit ihr darüber reden könnten – mit Barbara, nicht mit Claudia und nicht mit Doris.
Der zweite falsche Weg, das Verlangen, etwas zu sein, zu erfüllen, ist, mich selbst groß zu machen, mich zu rühmen. Ich erhöhe mich, stelle mich über den anderen.
V. 13: „Nun aufgemerkt! – ihr, die ihr sagt: ‘Heute und morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein Jahr tätig sein und Handel treiben und Gewinn machen’, …“
Wo liegt das Problem? Beim Planen ohne den Herrn. Man rechnet und plant, als wäre man autark. „Es wird schon klappen. Das bringen wir schon fertig. Wir haben die Sache im Griff.“
Die Frage dabei ist: In welchem Zeichen haben wir dieses Selbstvertrauen? In Abhängigkeit von Gott oder von mir selber? Bete ich? Oder rede ich aus meinem Eigenen heraus. Das Vorhaben an sich, die Absicht, ist nicht verkehrt, aber es darf nicht unabhängig vom Herrn geschehen!
V. 14: „– die ihr nicht wisst, was morgen sein wird (denn was ist euer Leben? – denn ein Dampf ist es, der eine kleine Weile erscheint, dann aber verschwindet)“
Weise Menschen denken an die Kürze des Lebens:
Psalm 90, 9-12: „Ja, alle unsere Tage schwinden dahin durch deinen Grimm. Wir vollenden unsere Jahre wie einen Seufzer. Die Tage unserer Jahre, sie belaufen sich auf siebzig Jahre, und wenn im Vollmaß, achtzig Jahre, und ihr Stolz war Mühe und Beschwerde; denn schnell eilten sie vorüber, und wir flogen davon. Wer erkennt die Stärke deines Zorns und deinen Grimm, so, wie er der Furcht vor dir entspricht? – Unsere Tage zu zählen, das lehre uns recht, dass wir ein weises Herz gewinnen.“
V. 15.16: „– statt dass ihr sagt: ‚Wenn der Herr es will und wir leben, wollen wir auch dieses oder jenes tun.‘ Nun aber rühmt ihr euch in euren Großtuereien. Alles solches Rühmen ist böse.“
Gott will, dass wir uns täglich bewusst machen, dass es Gnade ist, dass wir leben und gesund sind. Jeder Tag ist ein Geschenk! An jedem Tag wollen wir vom Herrn abhängig sein.
Die Tendenz, selbständig und unabhängig zu denken und zu handeln, schleicht sich gerne ein. „Ich bin wer! Ich habe ein Verlangen zu sein. Ich bin auch ohne Gott wichtig.“ – Genau das ist Weltlichkeit.
Der Schlusssatz des Jakobus lautet:
V. 17 „Wer also um Edles, das es zu tun gilt, weiß und es nicht tut, dem ist es Sünde.“
Wer weiß, wie er sich richtig zu verhalten hat, es aber nicht tut, sündigt. Wenn ich um das richtige Tun und Sprechen und Denken weiß, soll ich meine Wünsche diesem Wissen unterordnen und entsprechend handeln.
Dann muss ich also mit der Erfüllung meiner Wünsche warten. Ich muss mich fragen: „Ist das, was ich möchte, auch wirklich im Sinne meines Herrn?“
„Wer also um Edles … weiß“: Was ist gut? Was ist edles Tun?
- Leben zu erhalten. Z. B. am Sabbat Gutes tun: Leben fördern, retten, bewahren (Lukas 6, 9).
Wenn sich ein Verlangen meldet, treibt es mich zur Tat. Die Frage ist dann: Was tue ich nun? Werde ich das fördern, was zum Leben ist? Oder wird ein Stück Tod daraus resultieren? Werde ich morden, Krieg führen, eifern, streiten (Jakobus 4, 2)?
a. Ankündigung des Gerichts: 5, 1-3b
. Zusammenfassung: 5, 1
. Das Gericht im Einzelnen: 5, 2-3a
b. Begründung des Gerichts: 5, 3c-6
. Aufhäufung von Schätzen: 5, 3c
. Ausbeutung anderer: 5, 4
. Führen eines üppigen, verschwenderischen Lebens: 5, 5
. Unrechtmäßige Behandlung (Verurteilung / Benachteiligung) von Gerechten: 5, 6
Jeder hat Probleme. Wichtig ist es, zu wissen, wie man damit umgeht. Wir lernten von Jakobus, dass wir zu Jesus gehen sollen, denn er ist, was wir brauchen.
Aber er gibt nicht immer das, was wir meinen zu brauchen. Es ist nicht wichtig, dass alle unsere Probleme gelöst werden. Jesus Christus hilft uns, mit unserem Problem zu leben. Wir leben in einer Welt, in der Probleme nicht immer gelöst werden können. Wir sollen nicht im Rahmen von Methoden und Organisationen denken. Gott ist unser Helfer. Aber das bedeutet, dass wir bereit sind, zu leiden. Auch im Leiden ist er die Hilfe.
Das gr. Wort für „Geduld“ heißt: „lange brauchen, um (in der Seele, im Gemüt) heiß zu werden.“ Daher: Nicht widerstreben, nicht sich ungeduldig gegen etwas stemmen!
In K. 5, 1-11 wird Jakobus von drei Beweggründen zur Standhaftigkeit (zur Geduld, zum Ausharren) schreiben.
Wir haben gewählt, für Jesus Christus zu leben. Das aber bedeutet Verzicht.
Wer für sich selbst, für seinen Leib und für diese Welt lebt, wird nicht nach dem Willen Gottes fragen. Er wird für sich selbst entscheiden. Wir brauchen aber Ausharren im Verzicht. Wir wollen treu bleiben, in der Liebe zu Christus bleiben, im Glauben und in der Liebe ausharren; ebenso im Zeugen und Wirken für Jesus Christus.
Warum war das für die damaligen Leser dieses Briefes so wichtig?
Erstens, wegen des nahen Gerichtes, das über die kommen sollte, die für sich selbst lebten (5, 1-6),
zweitens, wegen der Nähe der Ankunft Christi (5, 7.8),
drittens, wegen des Richters, der vor der Tür stand (5, 9-11).
Gott wird Gericht üben, wenn die Seinen dem natürlichen, von Gott unabhängigen Verlangen nachgeben.
„Aufgemerkt nun, [ihr] Reichen! Weint und heult über euer Elend, das über euch kommen wird.“
Es geht um Nachfolger des Herrn bzw. um solche, die sich für Nachfolger halten. Allen gilt dieses Wort.
Die meisten von uns heutigen Gläubigen sind reich, leben besser als die meisten Könige der Geschichte. Reich ist, wer mehr als genug hat, um zu leben. Armut bedeutet, weniger zu haben. Wer wirklich arm ist, geht in Richtung Sterben.
Abraham war reich, aber im Willen Gottes. Andere waren arm, aber nicht im Willen Gottes. Es geht um die Beziehung zur Welt – und um die Beziehung zu Jesus Christus.
Ich möchte mich fragen: Wer regiert meine Interessen? Wie gehe ich mit dieser Welt um?
Diese Reichen, an die sich Jakobus in diesem Brief richtet, sind auf Kosten anderer reich geworden. Sie hatten für sich selbst gelebt, nicht für Gott. Und eben deshalb wurden sie reich.
Jakobus sagt: Wer für sich selbst lebt, ruft schließlich das göttliche Gericht herbei.
V 2: „Euer Reichtum ist verfault (und vermodert),“
„… und eure Kleider sind von Motten zerfressen.“
V. 3: „Euer Gold und Silber ist vom Rost zerfressen, und ihr Rost wird euch zum Zeugnis sein, und Gift wird euer Fleisch fressen, wie Feuer. Schätze häuftet ihr an in den letzten Tagen!“
„Euer Gold und Silber ist vom Rost zerfressen, …“: Gold und Silber kann dann verrosten, wenn Gott es verrosten lässt. Hier ist von göttlichem „Rost“ die Rede. D. h., Gott wird ihr Gold und Silber wertlos werden lassen. Es wird ihnen nichts helfen können.
„… und ihr Rost wird gegen euch zum Zeugnis sein“: D. h., es wird zum Beweis gegen euch zeugen.
„…und Gift wird euer Fleisch (Hier steht die Mehrzahl von „Fleisch“, weil es sich auf viele Leiber bezieht.) fressen, wie Feuer.“
Ihr Besitz wird vergehen bzw. angefressen werden, verfaulen, von Motten gefressen werden, rostig werden. Angefressenes bei Metall heißt „Rost“. Angefressenes bei Fleisch bzw. Menschenleibern heißt „Gift“ („Säure“).
Nun gibt Jakobus Beispiele dafür, dass dieses Gericht über sie begründet ist:
„Schätze häuftet ihr an, in den letzten Tagen,“
Jakobus spricht hier von den „letzten Tagen“ der alten Haushaltung, die letzten Tage des sinaitischen Äons, der alttestamentlichen Tempelära.
Wir lernen: Irdische Schätze sind nicht dazu da, aufbewahrt zu werden, sondern sie sollen eingesetzt werden für das Königreich Gottes. Sie sollen dafür gebraucht werden, dass Menschen aus der Welt herausgerufen werden und nicht verloren gehen.
Reiche unterdrücken Arme, nützen sie aus, bereichern sich durch sie.
V. 4: „Siehe! Der Lohn eurer Arbeiter, die eure Felder ernteten, der von euch vorenthalten worden ist, schreit, und die Hilferufe der Erntenden sind in die Ohren des Herrn der Heere eingegangen.“
Der nicht ausgezahlte Lohn schreit zum Himmel und ruft nach göttlicher Vergeltung. Gott hat gesehen, dass der Lohn nicht ausbezahlt wurde. Und diese Tatsache bewegt ihn. Diese Sünde greift Gott innerlich an. Er kann das nicht ertragen, dass hier Ungerechtigkeit geschehen ist.
Die ungerechten Taten sind Schreie vor Gott. Wir hören diese Schreie nicht. Aber wir wissen: Eines Tages wird Gerechtigkeit geschehen.
Deshalb können wir heute getrost sein und verzichten, wenn uns Unrecht geschieht.
„in die Ohren des Herrn der Heere eingegangen“: Gott ist der Herr der Kriegsheere. Er hat unendlich viele Mittel zur Verfügung, um zu rächen.
„Ihr lebtet in Üppigkeit auf der Erde, und ‹eure Lebensweise war› verschwenderisch. Ihr mästetet eure Herzen wie am Schlachttage.“
Ihr gabt euch verschwenderischem Vergnügen hin, ihr führtet ein üppiges Leben „auf der Erde“. Man kann auch übersetzen „im Lande“ – falls hier Israel gemeint ist, was gut möglich ist. „Ihr pflegtet den feinen Geschmack und lebtet nach ihm. Ihr lebtet nicht für das Himmlische.“
Jakobus ist nicht dagegen, dass Christen grundsätzlich genießen. Aber sie dürfen nicht das Genussleben pflegen. Alles darf im Dienst Gottes geschehen. Alles Genießen darf als eine Form der Anbetung gehandhabt werden.
Es ist nicht immer Sünde, wenn uns etwas gut schmeckt. (Es kann zuweilen tatsächlich Sünde sein.) Es ist nicht verkehrt, einen feinen Geschmack zu haben. Aber es ist verkehrt, sich darauf zu konzentrieren.
Nicht der Geschmack ist Sünde; aber wenn man Gott aus dem Blick verliert und für die diesseitigen Dinge lebt, wenn das Gebetsleben leidet, wenn die Gedanken von den diesseitigen Dingen absorbiert werden, dann ist es Sünde.
Jakobus mahnt: Ihr lebt für diese Welt, für den Leib.
An die Korinther schrieb Paulus (1. Korinther 7, 29-31): „Dieses sage ich, Brüder: Die Zeit ist bemessen. Für die noch bleibende gilt, dass auch die, die Frauen haben, wie solche seien, die keine haben, und die, die weinen, wie solche, die nicht weinen, und die, die sich freuen, wie solche, die sich nicht freuen, und die, die kaufen, wie solche, die nicht besitzen, und die, die diese Welt gebrauchen, wie solche, die nicht völligen Gebrauch von ihr machen, denn die äußere Gestalt dieser Welt vergeht.“
Behandle die Welt als einer, der bereit ist, sie in jedem Augenblick abzugeben. „Herr, du hast ihn für eine Zeitlang gegeben. Du hast ihn genommen“ , sagte Susanna Spurgeon an dessen Sterbebett.
Der Christ ist deshalb sparsam, weil er mit des Herrn Gut umgeht. Man soll es nicht vergeuden, sondern schonend umgehen, damit es lange anhält.
„Ihr mästetet eure Herzen wie am Schlachttage“: Ihr dientet euch selbst, als ob ihr Mastvieh wärt. Ihr lebtet für euch.
Vielleicht will Jakobus hiermit auch andeuten: Ihr werdet eben dort enden, wo das Schlachtvieh endet. Das Gericht kommt! Eure Schlachtung steht unmittelbar bevor!
(Wenn der Brief Ende der 50er oder Anfang der 60er Jahre geschrieben wurde, war das Gericht 66-70 n. Chr. unmittelbar vor der Tür!)
Was lernen wir für uns?
Wir fragen uns: Warum kaufen wir etwas ein? – Bringen wir es zuerst Gott als Gabe dar?
Einen Teil des Opferfleisches durfte der Opfernde selber essen. Aber zuvor musste er es Gott opfern. Denken wir daran und danken wir für jeden Bissen Speise, auch zwischendurch. Nehmen wir alles aus der Hand des Herrn!
V. 6: „Ihr verurteiltet den Gerechten. Ihr ermordetet ihn. Er widersetzt sich euch nicht.“
Der Gerechte muss bereit sein zu verzichten.
Es ist nicht ganz eindeutig, wer hier mit „der Gerechte“ gemeint ist. Manche Ausleger denken an Jesus Christus. Jakobus aber denkt wohl an die Heiligen, die gerecht Lebenden Heiligen, „gerecht“ im praktischen Sinne. Jakobus nennt ungerecht lebende Gläubige „Sünder“ (4, 8), Sünder im praktischen Sinne.
„Er (der gerecht lebende Gläubige) widersetzt sich euch nicht.“ Bevor Christen sterben, leisten sie keinen Widerstand. Und die, die noch leben, sollen auch keinen Widerstand leisten. Christen sind nicht aufrührerische Menschen, auch dann nicht, wenn sie verfolgt werden.
Viele Hugenotten rebellierten gegen die damalige Verfolgung. Das war nicht gut. Es war kein gutes Zeugnis für Christus.
Wir haben nicht ein Recht, eine Armee aufzustellen und politisch gegen Ungläubige vorzugehen. Es ist nicht die Aufgabe des Christen, soziale Ungerechtigkeit aus der Welt zu schaffen. Wir haben den Auftrag, den Menschen ins Gewissen zu reden und selber Vorbilder zu sein. Wir setzen Zeichen in der Gesellschaft. Es ist jedoch nicht unsere Aufgabe, die Gesellschaft umzukrempeln. Rebellion gegen eine Regierung ist nicht der biblische Weg, Veränderung herbeizuführen.
a. Die Aufforderung: Seid langmütig: 5, 7
b. Das Beispiel vom wartenden Bauern: 5, 7
c. Eine zweite Aufforderung: Seid langmütig und festigt die Herzen. 5, 8
„Seid also langmütig/geduldig, Brüder,“
Warum sollen sie geduldig sein? Weil ein ausgleichendes Gericht kommt.:
„bis zur Ankunft des Herrn“
Jakobus ruft seine Leser auf, vorbereitet zu sein. Sie sollen im Blick auf die Ewigkeit leben – und im Blick auf den, der das Gericht bringen wird.
Das griech. Wort für „Ankunft“ (Parousia) bedeutet nicht „Wiederkommen“, sondern „Ankunft mit (anschließend eintretender) Gegenwart“, wobei nicht gesagt ist, dass „die Gegenwart“ genau an der Stelle stattfindet, wo die Ankunft stattfindet.
Paulus sagte den Thessalonichern (1. Thessalonischer 4, 17): „Und so werden wir allezeit zusammen mit dem Herrn sein.“
Und der Herr sagte zu seinen Jüngern (Johannes 14, 3): „Ich werde euch zu mir nehmen, damit da, wo ich bin, auch ihr seid.“ Und er betete (Johannes 17, 24): „Ich will, dass auch sie bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen“.
„Siehe, der Bauer erwartet die kostbare Frucht der Erde,“
Wenn ein Bauer geduldig auf Gottes Zeit warten kann, wie viel mehr die Heiligen.
„… wartet mit Geduld auf sie, bis sie den Früh- und den Spätregen bekommen hat“
Früh- und den Spätregen sind nicht notwendiger Weise zwei verschiedenen Regenzeiten, sondern hier wahrscheinlich Ausdruck für den Beginn und das Ende der Regenzeit, die von Herbst bis Frühling dauert. Ähnlich verhält es sich mit dem Ausdruck „zwischen den zwei Abenden“. Der erste Abend ist der Beginn des Abends, der zweite Abend ist das Ende des Abends. So ist der erste Regen der Beginn der Regenzeit, der zweite das Ende derselben.
Warum lässt Gott das Böse gedeihen? Warum greift er nicht gleich ein? – Wenn Gott jeden Sünder sofort richten würde, wer bliebe übrig? Wo wäre ich, wenn Gott in meinem sündigen Zustand mit Gericht eingegriffen hätte?
V. 8: „Seid auch ihr geduldig“ (d. h.: so, wie der Bauer geduldig ist) „und festigt“ (macht fest, stark und beständig) „eure Herzen, weil sich die Ankunft des Herrn genähert hat.“
Herbert Jantzen und Thomas Jettel
(Fortsetzung in der nächsten Nummer)
Der Begriff „Verschwörungstheorie“ ist ein eher neuerer Begriff. Er kam bereits in den 60er Jahren vor (z. B. nach der Ermordung von John F. Kennedy). Er wurde neuerlich als Kampfbegriff gegen Andersdenkende verwendet.
Es gibt die verschiedensten Verschwörungstheorien, oft völlig aus der Luft gegriffene unbewiesene Behauptungen. Christen sollten vorsichtig damit umgehen und nicht unbewiesene Behauptungen machen oder weiterleiten. Sie könnten sich der Diffamierung bestimmte Menschen schuldig machen.
Dass es Verschwörungen gibt, ist ohne Zweifel. Aber es liegt in der Natur der Sache, dass Verschwörungen nicht leicht auf die Spur zu kommen ist. Manche Verschwörer leiten die Wahrheitssuchenden bewusst auf eine falsche Fährte. Daher ist Vorsicht geboten.
Auf der anderen Seite sollten Christen auch nicht von Vornherein alles, was nicht der Meinung der offiziellen Medien oder der offiziellen Stellen der Regierung eines Landes entspricht, als Verschwörungstheorie abtun.
Dr. Dr. Daniel von Wachter schreibt in „Auf dass er euch nicht schlafend finde“ (https://kirche-und-corona.de/auf-dass-er-euch-nicht-schlafend-finde/ ) gegen Ende seines langen Artikels dazu Folgendes:
«Nun zurück zum Schlagwort „Verschwörungstheorie“, das derzeit von den staatlichen Stellen und von den regierungsnahen Medien auf alle geschossen wird, die eine andere Meinung haben. In einem früheren Artikel habe ich dargelegt, daß es ganz unwahrscheinliche Verschwörungstheorien gibt, aber daß es irrational ist vorauszusetzen, daß es nie Verschwörungen (wie auch immer dieser Begriff genau definiert wird) gäbe. Die Bezeichnung „Verschwörungstheorie“ wird verwendet, um den Gegner zu diskreditieren und um die Diskussion über seine Theorie zu verhindern. Die Bezeichnung einer Meinung als „Verschwörungstheorie“ ist kein Argument, sondern ein Propagandamittel. Bezeichnet jemand eine andere Meinung als „Verschwörungstheorie“, ist das ein Hinweis darauf, daß er keine Argumente hat. Natürlich sollte man auch die Hypothesen prüfen, daß jemand die Gefährlichkeit des NCoV (neuen Corona-Virus) übertrieben und Angst verbreitet hat, um durch einen Impfstoff Geld zu verdienen; daß jemand den Lockdown gefördert hat, um die Wirtschaft zu beschädigen und die Macht des Staates zu vermehren; daß jemand einen schädlichen Impfstoff verbreiten möchte, um die Weltbevölkerung zu reduzieren; daß jemand allen Menschen einen Chip einpflanzen möchte oder daß jemand eine antichristliche Weltregierung aufbauen möchte. Warum denn nicht? Wenn man durch einen Anfangsverdacht auf eine Hypothese stößt, sollte man die Indizien für und gegen diese Hypothese prüfen. Tatsächlich gibt es Theorien, die Verschwörungen behaupten, die mehr auf Phantasie als auf Indizien beruhen. An die glaubt ein rationaler Mensch nicht. Aber die Bezeichnung „Verschwörungstheorie“ weist nicht auf Indizien hin, sondern sie ist ein propagandistisches Werkzeug, um eine Theorie zu diskreditieren.
Es ist ein Gebot der Vernunft: Lassen Sie sich nicht durch das Schlagwort „Verschwörungstheorie“ beeinflussen! Diesen Einfluß schaltet man aus, indem man sich klarmacht, daß „x ist eine Verschwörungstheorie“ kein Argument gegen die Wahrheit von x ist. Man nehme einen der sich derzeit exponentiell vermehrenden Verschwörungstheoriebekämpfungstexte (Die ZEIT gab der Ausgabe 21/2020 den Titel „Die Stunde der Verschwörungstheorien“) und suche in ihm die Argumente für die vorgetragene These. Also das, was wirklich die These stützt, so wie Müllers Fingerabdruck auf der Tatwaffe die Hypothese stützt, daß Müller der Mörder ist. Dazu muß man als erstes die These identifizieren. Bei Verschwörungstheoriebekämpfungstexten wird diese oft nicht explizit genannt, sondern als selbstverständlich hingestellt. Die These ist dann, daß die als „Verschwörungstheorie“ bezeichnete Meinung falsch und die von der Regierung verbreitete Darstellung wahr sei. Ein Argument wäre, daß in Italien fünf junge, gesunde Menschen durch eine NCoV-Infektion gestorben sind. Dann kann natürlich immer noch diese Tatsachenbehauptung falsch sein. Manche Tatsachenbehauptungen kann man leicht prüfen, andere schwer. Aber wenn man These und Argumente identifiziert hat, weiß man immerhin schon, an welchen Tatsachenbehauptungen und an welchen Gedankenschritten die These hängt.
Eine bloße Aussage der Art „Der Experte x hat gesagt, das NCoV sei sehr gefährlich“, ist auch noch kein Argument. Ein bloßer Verweis auf einen Experten ohne einen Verweis auf das Argument oder die Entdeckung des Experten hat wenig oder keine rationale Überzeugungskraft. Die tritt erst ein, wenn Einzelheiten hinzukommen, z.B. „Der Rechtsmediziner Klaus Püschel hat alle 100 coronapositiven Todesfälle in Hamburg untersucht und bei allen gravierende Vorerkrankungen gefunden“.
Noch wichtiger ist es, nicht einfach der Regierung zu glauben und seine Überzeugungen nicht durch die Prädikate „offiziell“ und „seriös“ beeinflussen zu lassen, wie z.B. in folgendem Ausspruch von Bundeskanzlerin Angela Merkel:
„GLAUBEN SIE KEINEN GERÜCHTEN, SONDERN NUR DEN OFFIZIELLEN MITTEILUNGEN, DIE WIR IMMER AUCH IN VIELE SPRACHEN ÜBERSETZEN LASSEN.“ (Ansprache vom 18.3.2020, BUNDESREGIERUNG.DE)
Oder in der Ansprache der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vom 6.4.2020:
„VERTRAUEN SIE DEN GESUNDHEITSBEHÖRDEN! VERTRAUEN SIE DER WELTGESUNDHEITSORGANISATION! VERTRAUEN SIE DEM GESUNDEN MENSCHENVERSTAND UND JOURNALISTISCHER SORGFALT IN DEN QUALITÄTSMEDIEN.“ (YOUTUBE)
Genau das Vertrauen, das diese Politiker zu erzeugen versuchen, ist irrational. Der rationale Mensch läßt sich nicht durch solches Autoritätsgehabe beeinflussen, sondern prüft alle Aussagen auf ihren Indiziengehalt. Er filtert diese Beeinflussungselemente und versucht, sich nur nach den Indizien zu richten. Wenn man ein Argument nicht versteht, sollte man sich gar nicht von ihm beeinflussen lassen. Damit ist man epistemisch in einer besseren Lage, als wenn man jemandem Glauben schenkt.
Eine praktische Empfehlung
Ich schließe mit einer praktischen Empfehlung, die früher in christlichen Gemeinden üblich war: Christen sollten keinen Fernseher in der Wohnung haben. Es ist gut, sich mit Gegenpositionen und -argumenten zu befassen, aber wer sich dem Fernsehen aussetzt, setzt sich irrationalen Einflüssen aus, deren Wirkung man durch Nachdenken nicht neutralisieren kann. Wer fernsieht, läßt sich, z.B. in Nachrichtensendungen wie der Tagesschau, durch das Als-selbstverständlich-Hinstellen und durch die gespielte Seriosität manipulieren. Es wird im Zuschauer das Gefühl erzeugt, daß eine bestimmte Meinung in der Mitte, andere aber extrem und untragbar seien. Dadurch wird der Zuschauer von christlichen Auffassungen weggezogen. Das Fernsehen ist für die Überzeugungen so schädlich wie Pornographie schädlich für die Keuschheit ist. Ferner erzeugt das Fernsehen im Zuschauer das Gefühl, daß bestimmte Verhaltensweisen normal und gut seien. Die Darstellung von Personen mit dummem und schlechtem Verhalten wirkt auf den Zuschauer ansteckend, sie wirkt als schlechtes Vorbild. Fernsehen macht dumm. Auch bezüglich der Beurteilung des Neuen Coronavirus.»
(Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz. Version 18.5.2020a. Verfasser: Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter. URL: von-wachter.de; Email: [email protected], ersetze ‘ABC’ durch ‘von-wachter’. Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter ist Professor für Philosophie und Direktor der Internationalen Akademie für Philosophie im Fürstentum Liechtenstein. Er lehrt und forscht im Bereich Analytische Religionsphilosophie und Metaphysik.)
° Als einer von George Washingtons Leuten ihn eine Dienstbotenarbeit verrichten sah, wandte er sich mit den Worten dagegen: „General, Sie sind ein zu großer Mann, um so etwas zu tun.“ Washington antwortete: O nein, ich habe genau die richtige Länge dafür.“
° Wir sprechen die Wahrheit in der Regel nur solange aus, wie sie uns nichts kostet, und dann tauschen wir die Wahrheit lieber gegen Frieden ein. – John Ortberg
° Es besteht kein Widerspruch zwischen Gottes Liebe und seinem Zorn. Wahre Liebe bestraft Sünde, Rebellion und Ungehorsam. Wenn die Menschen Gottes Liebe ablehnen, was bleibt noch übrig als sein Zorn? Für den, der Christus verwirft, gibt es keine Alternative. – W. MacDonald
° Die größten Gefahren, die auf uns zukommen, sind:
- Eine Religion ohne den Heiligen Geist,
- eine Christenheit ohne Christus,
- eine Vergebung ohne Buße,
- eine Erlösung ohne Wiedergeburt,
- eine Politik ohne Gott und
- ein Himmel ohne Hölle. – William Booth
° Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, die kleinen Steine wegzutragen.
° Urlaub machen ist die Kunst, sich so zu erholen, dass man hinterher ausgeruhter ist als vorher. – Thomas Romanus
° Wenn der Tag nicht hell ist, sei du heiter,
Sonn’ und froher Sinn sind Gottes Streiter. – O. Sanders
° Das gute Gedächtnis ist wie ein Sack, es behält alles. Das bessere Gedächtnis ist wie ein Sieb, es behält nur das, worauf es ankommt. – Hellmut Walters
° Treue Beter sind beharrliche Sieger. – Markus Hauser
° Treue schafft mehr Gutes in der Welt als Begabung. –
Samuel Zeller
° Das ist des Christen Verderben, wenn er es mit niemandem verderben will. – Rainer Marquardt
° Wo es um die Wahrheit geht, muss es Auseinandersetzungen geben. – Walter Lüthi
° Wer den untersten Weg geht, kann nicht tief fallen. –
Dietrich Brinkmann
° Werden wir nachlässig im Bibellesen, so ist das ein Zeichen, dass unser inneres Leben Schaden erlitten hat.
Ludwig Thimme
° Lass dein Gewissen in Gottes Wort gebunden sein und dann folge deinem Gewissen. – J. Haase
° Früher waren wir nicht informiert, weil wir zu wenig Information bekamen. Heute sind wir nicht informiert, weil wir zu viel Information bekommen. Die aktuelle Form der Sintflut ist die Reizüberflutung. – Ernst Ferstl
° Wer Leben ohne den Schöpfer des Lebens finden will, zäumt das Pferd von hinten auf. Er liest „LEBEN“ rückwärts: „NEBEL“. – M. Diener
° Reichtum ist wie Stallmist, er nützt nur, wenn man ihn ausstreut. – Francis Bacon
Ein Pfarrer hatte eines Sonntags über den Himmel gepredigt. Am Montagmorgen begegnete ihm einer der reichsten Männer seiner Gemeinde und sagte: „Herr Pfarrer, Sie haben eine schöne Predigt über den Himmel gehalten, aber Sie haben uns nicht gesagt, wo denn der Himmel eigentlich ist.“
„So“, erwiderte der Pfarrer, „das will ich Ihnen gleich sagen: Dort oben im Haus wohnt eine arme Frau mit zwei Kindern. In einer kleinen Stube stehen zwei Betten; in dem einen liegt sie, in dem anderen die beiden Kinder. Sie alle sind krank. Der Ofen ist nicht geheizt, weil keine Kohlen da sind, und zu essen haben sie auch nichts. Ihr Elend hat jetzt den höchsten Grad erreicht.
Nun rate ich Ihnen: kaufen Sie für hundert oder zweihundert Mark allerlei Vorräte ein, schicken Sie die ganze Bescherung hinauf, gehen Sie dann selbst zu der armen Frau und sagen Sie: ‚Hier, das habe ich im Namen unseres Herrn und Heilandes gebracht‘, nehmen Sie eine Bibel und lesen Sie den 23. Psalm und beten Sie mit der Frau und ihren Kindern. Wenn Sie dann noch nicht wissen, wo der Himmel ist, dann will ich die Rechnung bezahlen.“
Der Rat wurde befolgt. Aber der Pfarrer brauchte die Rechnung nicht zu bezahlen.
1. Mose 30, 9M „denn der HERR wird sich wiederum über dich freuen, zu deinem Besten, wie er sich über deine Väter gefreut hat“
Jeremia 32, 40Mf „Und ich werde die Furcht vor mir in ihr Herz geben, damit sie nicht mehr von mir abweichen, und damit ich mich über sie freuen kann, ihnen wohlzutun“
Zep 3, 17 „Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der rettet; er wird sich über dich freuen mit Wonne, er wird still sein in seiner Liebe, er wird über dich jubelnd frohlocken“
Letztlich bringen wir aus uns nichts mit, über das Gott sich freuen könnte, tun aus uns nichts, das Ihn erfreut. In Christus aber findet Er an uns Gefallen.
Es ist und bleibt Gnade: Er freut sich über Sein Volk, weil er es liebt. Für uns bedeutet es, dass Er sich über die Gemeinde freut, weil Er sie liebt. Sie ist Seine Erwählte in Christus, und so wie Er Christus liebt (Seinen geliebten Sohn, an dem Er Wohlgefallen hat, der Sein Erwählter ist vor Grundlegung der Welt), liebt Er die, die in Christus sind, die in Ihm die Erlösung haben durch Sein Blut. Das ist der Grund, also die Ursache der Freude Gottes über Sein Volk: Seine Zuerst-Liebe (1. Johannes 4, 19) und die Erlösung durch Jesus Christus. – S. Th.
29. Juni, 6. u. 13. Juli: Engen (Daniel 10-12)
5. Juli: Saland (1Petrusbrief)
15.-22. Aug.: Jugendfreizeit in Belgien
25.-31. Aug.: Rumänien: Bibelstudium und Freizeitseminar (Familie, Hl. Leben) – Beten Sie bitte für offene Grenzen.
Vielen Dank für alle Fürbitte.
Gottes Friede und Gnade mit Ihnen!
– Thomas Jettel
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In „Unterwegs notiert” geben wir (seit 1999) Gedanken weiter, die im geistlichen Gespräch oder im Dienst am Wort eine Hilfe sein können. Die Zustellung ist unentgeltlich. Frühere Nummern können bei www.sermon-online.de heruntergeladen werden. Hrsg. Thomas Jettel ([email protected] Breitistr. 58, CH-8421 Dättlikon; +41 52 3010215). Mitarbeit von Herbert Jantzen (Kanada; +1 587 343 0017). Beiträge zum Inhalt bitte an den Herausgeber. Inhalte dürfen vervielfältigt werden. (Bankverbindung: Thomas Jettel, IBAN: DE73 684922000001462814) Zur Erleichterung des Versandes bitte E-Mail-Adressen dem Herausgeber bekannt geben. Ihre Daten (Email-/Postadr.) werden für den Versand und allfällig für andere Korrespondenz mit Ihnen verwendet und vertraulich behandelt. Sie dürfen der Verwendung Ihrer Daten widersprechen und die Löschung beantragen. Wer das Blatt nicht mehr erhalten möchte, darf es ohne weiteres abbestellen.