U n t e r w e g s   n o t i e r t

 

Eine Handreichung für Dienende

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Der Herr, dein Gott,

hat dein Wandern durch diese große Wüste

auf sein Herz genommen.

5. Mose 2, 7

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Nr. 69       Juli - August 2011

 

 


Weise Christen werden gesucht.

Jakobus 3, 13-18 (2. Teil)

 


Jakobus sucht weise Christen.

    A. Er beginnt mit einer Frage.  V. 13A

    B. Er setzt fort mit zwei Aufforderungen.  V. 13M.14

      1.  „[Der Weise] zeige aus dem edlen Verhalten seine Werke in Sanftmut der Weisheit.“  V. 13M

         a.  Ein Weiser hat also ein edles Verhalten.

         b.  Das edle Verhalten soll nun gezeigt werden „in Sanftmut der Weisheit.“

            I:  Was ist eigentlich Weisheit?

            II:  Beispiele von Weisheit und Mangel an derselben gibt es in der Schrift viele.

 

            III:  Sprechen wir nun von der Weisheit bei uns.

           

                A:  Weisheit brauchen wir nötig in unseren Familien.

 

                    .  Da beginnt es bei den Eltern. Weise Eltern hören auf das Wort, wie Jesus sagte.

                        -  Mann und Frau brauchen Weisheit, mit einander umzugehen. Das kommt nicht von selbst.

    Erstens müssen sie wissen, dass sie beide schwach sind. Der Mann ist schwach, weshalb er eine Gehilfin braucht. Die Frau ist das schwächere Gefäß, sagt Petrus. Sie braucht Zuwendung, Schutz und Führung.

    Nun hat uns der weise Apostel zwei Schlüssel für das weise Eheleben gegeben. Den einen Schlüssel trägt der Mann, den anderen die Frau. Sie sind Schlüssel zum Herzen des anderen.

    In der Ehe geht der Mann voran. Sein Schlüssel heißt Liebe. Wie immer seine Frau geartet ist, was immer sie macht, seine Aufgabe ist es, sie zu lieben – in guten Tagen, in dunklen Tagen – zu lieben mit einer rettenden Liebe, bereit, das Leben für sie einzusetzen, bereit, sie als Mitchristin zu ehren, nach dem Wort des Petrus. Der Mann hat die Liebe der Frau einmal gewonnen. Paulus sagt, diese Liebe ist immer wieder zu gewinnen (1. Thessalonicher 4, 4). Ist sie gewonnen, so folgt die Frau dem Mann.

    Und auch sie hat ihren Schlüssel, den der Anpassung. Sie führt ihn nicht, bestimmt ihn nicht, sondern unterstellt sich, hilft ihm.

    Beide dienen einander, denn beide sind schwach, und beide haben ihre Stärken.

                        -  Dann brauchen die Eltern Weisheit im Umgang mit ihren Kindern. Diese sind ihnen gegeben, um sie zu einem Leben mit Gott heranzuziehen. Der Allernächste in unserem Leben ist nämlich Gott, und es will gelernt werden, mit unserem unsichtbaren Begleiter zu leben. Lebt jedes Elternteil für sich mit Gott, täglich, und täglich zusammen mit dem Ehegatten mit Gott, so ist es nicht schwer, dem Kind den Weg zu zeigen. Kinder wollen erzogen werden, nicht geschoben. Sie wollen geliebt und begleitet werden – mit Verständnis und Einfühlungsvermögen. Sie wollen an den Eltern Lebensvorbilder sehen.

                        -  In der Familie sollte das Wort Gottes reichlich wohnen, gelesen, auswendig gelernt, zitiert, gelebt werden. Wenn bei Familienandachten das Wort gelesen wird, sollte niemand sich bewegen. Alles sollte ruhig sein und zuhören, denn kein Geringerer als Gott ist am Sprechen. Lernen die Kinder das zu Hause, wird es nicht schwer sein, sich auch in der Gemeinde so zu verhalten. Auch dort sollte während einer Schriftlesung keine Bewegung im Saal sein.

    In der Familie sollte nur die beste Musik zu hören sein. Und besser ist es, selbst am Musizieren beteiligt zu sein, als zuzuhören, wie andere es machen. Kinder sollten nicht zur Unterhaltung erzogen werden, d.h., daran gewöhnt werden, unterhalten zu werden. Musik ist nicht zur Unterhaltung da. Kleinkinder sollten nicht rhythmusstarker Musik ausgesetzt werden. Geschieht das, so wird der natürliche Rhythmussinn, der nicht ein absoluter ist, zerstört, ehe er sich entwickeln kann, und das Kind wächst heran mit dem Bedürfnis nach dem absoluten oder mechanischen Rhythmus. Christlicher Gesang ist für sie dann später langweilig, und für die Gemeindearbeit sind sie kaum zu gebrauchen.

    Hörspiele sind in der Regel nicht heilsam, kein gutes Erziehungsmittel. Sie sind eine Theaterform, und das Theater lebt von der Spannung zwischen Gut und Böse. Das bedeutet, dass jemand den Bösen zu spielen hat, was niemand tun sollte, gerade weil es böse ist. Von jeher mieden Christen das Theater. Etwas anderes ist es, wenn über den Kampf zwischen Gut und Böse gelesen oder, wo notwendig, erzählt wird, wie beim Erzählen von biblischen Geschichten. Ein anderes Beispiel ist die Deklamation, die von alters her Brauch war in Vorführungen in der Gemeinde. Da wird erzählt, aber keine Rolle des Bösen übernommen.

    Spielzeug brauchen Kinder nicht viel. Einer der größten englischen Schriftsteller erzählt, dass ihm als Kind keine Spielsachen gereicht wurden. So lernte er, seine Umwelt zu beobachten, die die Natur einschloss.

                        -  Kinder sollten heute erzogen werden, sobald wie möglich auf eigenen Beinen zu stehen. Bevor sie in die Schule kommen, sollten sie gelernt haben, aus eigener Überzeugung Nein zur Sünde zu sagen. Man weiß heute nie, wann uns das Kind genommen wird – man muss sagen, gestohlen. Soll es dann geistlich überleben, so ist es wichtig, dass es bereits gelernt hat, mit Gott zu leben. Und das ist möglich. In Usbekistan werden heute Kinder gefoltert, und sie bleiben dem Herrn treu. Wenn sich morgen das Klima hierzulande mit Handumdrehen wechselt, wäre das nicht das erste Mal, dass eine Bevölkerung so überrascht wurde. Wir wollen weise sein, im Voraus denken und entsprechend handeln.

                        -  In der Jugend sollte man lernen, die Zeit auszukaufen. Das ist schwer, denn gerade in dieser Lebensphase hat man das Leben gleichsam vor sich, und fünfzig Jahre scheinen wie eine Ewigkeit. Jugendliche, lasst mich es aus eigener Erfahrung sagen: Die Zeit fliegt wie im Nu dahin. Ich habe in meinem Leben viel Zeit mit Unwichtigem verbracht. Heute muss ich es büßen. Ich hatte viel vor. Heute sind die Tage gezählt.

    Aber sie sind immer gezählt. Jakobus vergleicht sie mit einer Wolke, die verschwindet. Lernt also die Zeit auszukaufen. Ihr werdet später dankbar sein.

    Jeder Christ hat immer zu wählen – wie er seine Zeit zubringt, mit wem er es tut: mit der Familie Gottes, mit der irdischen Familie, alleine mit Gott oder mit Weltmenschen als Salz und als Licht.

 

                    .  Ich schließe diesen Teil ab. Gesunde Familien tragen bei zur Gesundheit der Gemeinde. Wo es in den Familien krankt, krankt es in der Gemeinde. Wo in der Familie jeder dient, werden Diener in der Gemeinde erzogen, ausgebildet.

 

                B:  Weisheit brauchen wir ferner im Umgang mit Menschen in der weiteren Gesellschaft.

 

Diese Gesellschaft schließt ein die Gäste in unseren Häusern, die Verwandten, die Nachbarn, die Gemeinde, die Leute auf dem Amt und solche, denen wir auf Reisen begegnen. Es will gelernt werden, mit Bekannten und Unbekannten umzugehen, wollen wir ein Licht in dieser Welt sein. Unser Verhalten sollte gekennzeichnet sein von einer gesunden Mischung von Heiligkeit und Liebe. Man ist freundlich, gelinde gegen jedermann, geduldig mit den Schwierigen, beteiligt sich nicht an sündhaften Gesprächen oder Handlungen, ist überall hilfreich. In allem darf man nicht seine Tagesaufgaben vergessen. Die Zeit sollte man auf die beste Weise auskaufen, denn die Tage sind böse (Epheser 5, 16), angefüllt mit unguten Ablenkungen, bei denen wir von unserem Ziel gerückt werden.

    Ein besonderes Thema sind unsere Kollegen, unsere Mitarbeiter. Da sind wir bald gefordert, und es stellt sich heraus, wie echt unser Leben mit Gott ist. Da gilt es Treue in der Arbeit aufzuweisen, demütig zu sein, manches einfach zu ertragen. Man hat viel Anlass zu beten: „Herr, was soll ich in meiner Umgebung ändern, was sein lassen?“ Überhaupt sollte man nach Möglichkeit ständig im Verkehr mit dem Herrn stehen. Er weiß uns durch oder über die Klippen zu führen. Leitungen respektiert man aber ebenfalls solche, die uns unterstellt sein mögen. In aller Tätigkeit, ob irdischer oder geistlicher Art, vergessen wir nicht: Wir sind nicht da, um es gut oder besser zu haben oder glücklich zu sein, sondern um unseren Herrn, der sein Leben für uns gab, zu ehren.

 

                C:  Kommen wir nach dem Persönlichen zur sachlichen Seite der Weisheit.

 

                    .  Es gehört zur Weisheit, dass sie im Gleichgewicht liegen will.

    Viele Wahrheiten haben zwei Seiten, genau wie unser Körper symmetrisch aufgebaut ist – mit zwei Augen, zwei Ohren, zwei Armen und zwei Beinen. Wohl dem, bei dem beide Seiten funktionieren. Wir haben einen Enkel mit nur einem Arm. Weil es so seit seiner Kindheit ist, hat er gelernt, damit zurechtzukommen. Er ist aber dennoch behindert und muss einen Beruf wählen, in dem er arbeiten kann.

    Wer zweiseitige Wahrheiten einseitig betont, wird irregehen und womöglich irreleiten.

    So dürfen wir nicht vergessen, dass Jesus sowohl Menschensohn als Gottessohn war. Mancher Irrlehrer hat eine Seite auf Kosten der anderen betont.

    Unsere Bibel ist zu gleicher Zeit Gottes Wort und Menschenwort, das zweite, weil sie von Menschen in menschlichen Sprachen aufgeschrieben wurde, das erste, weil Gott sie dabei so lenkte, dass kein Irrtum entstand. Zur menschlichen Seite gehört auch, dass jeder beitragende Verfasser seinen besonderen Stil hatte.

    Besonders wichtig ist zu beachten, dass wir zwar ganz aus Gnaden durch Gottes Erlösungswerk selig werden, wir selbst jedoch dabei nicht unbeteiligt sind. Nicht als Marionetten werden wir gerettet. Wir werden angesprochen, gerufen, aufgefordert zu glauben und das bis ans Ende. Eine Betonung aber dieser menschlichen Seite zu stark auf Kosten der göttlichen ist Irrlehre und umgekehrt.

    Auch die Liebe und die Heiligkeit Gottes wollen in Gleichgewicht gehalten werden; sonst kommen wir auch da auf Abwege.

    Weitere Beispiele gäbe es viele. Zu beachten ist, dass nicht unsere Vernunft uns lehrt, wo das Gleichgewicht liegt, sondern die Schrift selbst, sodass wir, weil wir ständig im Kampf um die Wahrheit stehen, auch ohne Aufhören gefordert werden zu forschen und zu fragen: Wie steht es denn geschrieben?

 

            IV:  Was ist nun „Sanftmut der Weisheit“?

 

Wir haben uns etwas eingehend mit der Weisheit selbst befasst. Was ist es nun um die Sanftmut in dieser Verbindung?

    Hier gilt es wieder, das Menschliche vom Göttlichen zu schälen, denn bei den Griechen, von denen das Wort kommt, war diese Tugend nicht hoch angeschrieben. Sie ist es aber bei Gott, und sein Sohn war „sanftmütig und von Herzen demütig“. Der gefallene Mensch ist stolz und findet es schwer, sich auf einen anderen einzustellen, die Interessen von einem anderen an erste Stelle zu setzen. Der Weise, der mit seinem Gott in Ordnung gekommen ist, weiß einerseits um seine eigene Schwachheit; andererseits weiß er auch um den Wert seines Nächsten. Darum ist er weise, wenn er sanftmütig und feinfühlig ist im Umgang mit anderen.

    Im Wesen ist die Sanftmut die rechte Einschätzung des Gegenübers, des Nächsten also. Aber bevor man imstande ist, den anderen im Lichte Gottes zu sehen, muss man sich selbst dort gesehen haben und wissen, sich selbst in rechter Weise einzuschätzen. Das nennt man Demut. Sie kommt vor der Sanftmut.

    Die Tugend der Sanftmut ist eine Frucht, die Gott durch seinen Geist in uns wirkt. Leben wir im Wort und halten wir Schritt mit unserem Herrn in der Heiligung, so kann Gottes Geist das Wesen Jesu in uns gestalten. Das ist die große Weisheit Gottes, wenn er sein Heil in uns verwirklicht und uns seinem Ziel näher führt.

 

            V:  Jakobus spricht im zweiten Teil von V. 13 auch noch von Werken.

 

Hören wir noch einmal den ganzen Vers des Zusammenhanges wegen: „Wer ist weise und verständig unter euch? Er zeige aus dem edlen Verhalten seine Werke in Sanftmut der Weisheit.“

    „Seine Werke“, die des Weisen, sind die Tätigkeiten, in welchen das weise Verhalten sich zeigt. Sie schließen alles ein, was man von Tag zu Tag macht. Jede Torheit soll weichen. Gott will uns gebrauchen, um in allem seinem Namen Ehre zu bereiten.

 

    – Herbert Jantzen  (Fortsetzung in der nächsten Nummer)

 

John Harpers letzter Bekehrter

John Harper [ein Baptistenpastor aus Glasgow, Schottland] hatte… drei Monate Dienst in der Moody Gemeinde in Chicago getan. Während dieser Zeit hatte die Gemeinde „eine der wunderbarsten Erweckungen in ihrer Geschichte“ erlebt. Er war jedoch nicht lange wieder zurück in Britannien, als er gebeten wurde, zurückzukehren und seinen Dienst fortzusetzen. Harper traf rasch Vorkehrungen für sich und seine sechsjährige Tochter Nana, an Bord der Lusitania nach Amerika zurückzureisen, entschied sich aber dafür, seine Abreise um eine Woche zu verschieben, so dass sie auf einem neuen Schiff reisen konnten, das im Begriff war, seine Jungfernfahrt zu machen – der Titanic.

    Die Titanic stieß am 14. April 1912 um 23:40 h mit einem Eisberg zusammen. Als die Passagiere alarmiert wurden, ihre Kabinen zu räumen, wickelte Harper seine Tochter in eine Decke ein, sagte ihr, sie würde ihn eines Tages wieder sehen und übergab sie einem der Besatzungsmitglieder. Nachdem er gesehen hatte, dass sie sicher an Bord eines der Rettungsboote war, zog er seine Schwimmweste aus und gab sie einem der anderen Passagiere. Einer der Überlebenden erinnert sich deutlich, wie er rief, „Frauen, Kinder und die Ungeretteten in die Rettungsboote!“ Harper rannte dann auf den Decks entlang und bat die Leute inständig, sich zu Christus zu bekehren, und während das Schiff weiter sank, forderte er das Schiffsorchester der Titanic auf, „Näher mein Gott zu Dir“ zu spielen. Er sammelte Leute auf Deck um sich, kniete dann nieder, und erhob mit „heiliger Freude in seinem Gesicht“ seine Arme zum Gebet. Als das Schiff zu schlingern begann, sprang er ins eisige Wasser und schwamm wild zu allen hin, die er erreichen konnte, und flehte sie an, sich zum Herrn Jesus zu bekehren, damit sie gerettet würden. Als er schließlich zu sehr unterkühlt war, versank John Harper in den Wassern und kam in die Gegenwart des Herrn. Er war 39.

    Vier Jahre später stand ein junger Schotte namens Aguilla Webb in einer Versammlung in Hamilton, Kanada, auf und gab das folgende Zeugnis:

Ich bin ein Überlebender der Titanic. Als ich in jener schrecklichen Nacht alleine auf einem Rundholz trieb, brachten die Wellen Mr. John Harper aus Glasgow, ebenfalls auf einem Wrackteil, in meine Nähe. „Mann“, sagte er, „sind sie gerettet?“ „Nein“, sagte ich, „ich bin es nicht.“ Er antwortete, „Glaube an den Herrn Jesus Christus, und du bist gerettet.“ Die Wellen trugen ihn weg, aber seltsam zu sagen, brachten ihn etwas später wieder zurück, und er sagte, „Sind sie jetzt gerettet?“ „Nein“, sagte ich, „wenn ich aufrichtig bin, kann ich das nicht sagen.“ Er sagte wieder, „Glaube an den Herrn Jesus Christus, und du bist gerettet“, und kurz darauf ging er unter; und dort alleine in der Nacht, mit zwei Meilen Wasser unter mir, glaubte ich. Ich war John Harpers letzter Bekehrter.

    William Andrew von Glasgow notierte in einer Anerkennungsschrift für Harper, die 1912 mit dem Titel, „Die Drei Themen eines Helden“, veröffentlicht wurde, dass die drei Themen von John Harpers Predigen „das Kreuz des Christus, Gottes wunderbare Gnade für den Menschen, sowie das baldige Kommen unseres Herrn Jesus Christus“ gewesen waren.

    Quelle: George Harper, "My Brother As I Knew Him"

 

Näher, mein Gott, zu Dir

Näher, mein Gott, zu Dir, näher zu Dir!

Drückt mich auch Kummer hier, drohet man mir,

soll doch trotz Kreuz und Pein dies meine Losung sein: Näher, mein Gott, zu Dir, näher zu Dir!

 

Bricht mir, wie Jakob dort, Nacht auch herein,

find ich zum Ruheort nur einen Stein,

ist auch im Traume hier mein Sehnen für und für:

Näher, mein Gott, zu Dir, näher zu Dir!

 

Geht auch die schmale Bahn aufwärts gar steil,

führt sie doch himmelan zu meinem Heil.

Engel, so licht und schön, winken aus selgen Höhn:

Näher, mein Gott, zu Dir, näher zu Dir!

 

Ist dann die Nacht vorbei, leuchtet die Sonn,

weih‘ ich mich Dir aufs Neu­‘ vor Deinem Thron,

baue mein Bethel dir und jauchz mit Freuden hier:

Näher, mein Gott, zu Dir, näher zu Dir!

 

Ist mir auch ganz verhüllt Dein Weg allhier,

wird nur mein Wunsch erfüllt: Näher zu Dir!

Schließt dann mein Pilgerlauf, schwing ich mich freudig auf:

Näher, mein Gott, zu Dir, näher zu Dir!

Sarah Adams (E. Fr. Wunderlich 1830 – 1895)

Kolosser 3, 17

° Gottes Wort sagt (Kolosser 3, 17): „Und alles, was immer ihr tut, in Wort oder in Werk, [tut] alles im Namen des Herrn Jesus“, [als von ihm geschickt, so zu handeln].

    Setzt das voraus, dass dieser Herr, Jesus, über alles, was immer ich tue, seine Vorstellungen hat, ob es gut oder nicht gut ist? – Die Frage muss ich mit einem klaren Ja beantworten.

    Wenn nun Jesus, mein Herr, über alles seine Vorstellungen hat, ob es gut oder nicht gut ist, und wenn er mich heißt, alles in seinem Namen, dem Namen meines Senders, zu tun, ist es dann noch meinem Belieben und Geschmack überlassen, wie ich handeln werde? – Diese Frage kann man nur mit einem klaren Nein beantworten.

    Kolosser 3, 17 zeigt, dass wir auch dort, wo wir meinen, Freizonen zu erkennen, nicht ohne Auftrag handeln dürfen. Der Apostel erinnert uns, dass vollkommen alles, was wir machen, Auftrag unseres himmlischen Herrn zu sein hat – rund um die Uhr.

    – Herbert Jantzen

Gedanken zu 1. Korinther 3, 16.17

Der Zusammenhang: Richtiges Einschätzen der Lehrer des Evangeliums in 1. Korinther 3, 5 – 4, 21

 

                    a:  Sie sind nur Diener.  3, 5-9

Sie werden neben einander vor Gott gestellt.

 

                    b:  Sie sind Mitarbeiter an einer Wohnstätte für Gott.  3, 10-17

                        I:. Die Bedeutung, die Paulus zukommt  V. 10-15

                        II:. Die Bedeutung, die dem Gegenstand der Arbeit zukommt  V. 16.17

 

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempelheiligtum seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 17 Wenn jemand das Tempelheiligtum Gottes verdirbt, wird Gott ihn verderben, denn das Tempelheiligtum Gottes ist heilig, welches ihr seid.

    (Lesenswert an dieser Stelle: die Kommentare von Zahn und Lange)

                                .  Was ist mit Tempelheiligtum gemeint?

    Tempelheiligtum sind die Leser, die Christen als solche, denn letztlich ist der Brief, nach K. 1, an alle an Christus Gläubige gerichtet. Zusammen sind sie Wohnung Gottes, was ein Tempel ist.

                            .  Dass Gottes Geist in ihnen wohnt, erklärt, warum sie als Tempel bezeichnet werden. Der Geist ist Gott, und die Wohnung Gottes nennt man Tempelheiligtum.

                            .  „Verderben“: Das Wort im Grundtext wird hier zweimal gebraucht. Will man mit „entheiligen“ übersetzen, so kommt das an dieser Stelle einem „Verderben“ gleich. Dass Gott in der Gemeinde wohnt, verleiht der Gemeinde Bedeutung. Sie ist ihm „heilig“. Mit dieser Wohnung ist in Ehrfurcht umzugehen.

    Wer im AT dem Tempel Schaden zufügte, auf den traf die Todesstrafe. Paulus konnte davon ausgehen, dass dieses jedem jüdischen Christen in Korinth bekannt sei. Dem wirklichen Tempel Gottes im Heil des Messias, der Gemeinde, konnte nicht geringere Bedeutung zukommen als dem irdischen. Wer also dazu beitrage, dass Christen, dem Tempel Gottes, ein solcher Schaden zugefügt werde, dass ihr Heil aufs Spiel gesetzt werde und „Verderben“ folge, der müsste selbst dieses Los erleiden. D.h., wer andere in die Hölle schickt, macht sich damit dermaßen schuldig, dass er als Nichtchrist zu betrachten ist.

    – Herbert Jantzen

Weiß ich den Weg auch nicht

Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl.

Das macht die Seele still und friedevoll.

Ist`s doch umsonst, dass ich mich sorgend müh,

dass ängstlich schlägt mein Herz, sei`s spät, sei`s früh.

 

Du weißt den Weg ja doch. Du weißt die Zeit.

Dein Plan ist fertig schon und liegt bereit.

Ich preise dich für deiner Liebe Macht.

Ich rühm die Gnade, die mir Heil gebracht.

 

Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht, 

und du gebietest ihm, kommst nie zu spät.

D'rum wart ich still. Dein Wort ist ohne Trug.

Du weißt den Weg für mich. Das ist genug.

    – Hedwig v. Redern

Das Bild des Sohnes

Ein sehr reicher Mann und sein Sohn teilten die Leidenschaft für Kunst. Sie hatten eine einzigartige Sammlung aufgebaut und beschäftigten sich hingebungsvoll mit der Suche nach immer neuen Gemälden. Als der Krieg in Vietnam ausbrach, musste der Sohn einrücken. Er war ein mutiger Soldat und starb im Kampf beim Versuch, einem anderen Soldaten das Leben
zu retten.

    Einen Monat später, zur Weihnachtszeit, klopfte jemand an die Haustür. Es war ein junger Mann mit einem Päckchen unter dem Arm.

    Er sagte: „Mein Herr, ich weiß, dass Sie mich nicht kennen. Aber ich bin der Soldat, für den Ihr Sohn das Leben gegeben hat. Sie sollen wissen, dass Ihr Sohn an jenem Tag außer meinem Leben auch noch andere gerettet hat. Sehen Sie dieses Paket? Es enthält ein Bild von Ihrem Sohn, das ich in Vietnam gemalt habe. Ich bin kein großer Künstler, aber ich denke, Ihr Sohn hätte gewünscht, dass

Sie es erhalten.“  

    Der Vater öffnete das Paket und hielt staunend das Porträt seines Sohnes in der Hand. Es war kein Meisterwerk, aber der junge Soldat hatte die liebevollen Gesichtszüge des Sohnes genau festgehalten. Das Gemälde bekam einen Ehrenplatz im Wohnzimmer. Traurig und dennoch stolz erinnerte sich der Vater an seinen lieben Sohn.
    Wenige Monate später starb der Vater. Bald darauf fand die lang ersehnte Versteigerung der wertvollen Sammlung statt. Unter den Ausstellungsstücken für die Versteigerung befand sich auch das Gemälde des Sohnes.

    Der Versteigerer eröffnete die Steigerung mit den Worten: „Wir werden mit dem Porträt des Sohnes beginnen. Wer bietet zuerst für dieses Gemälde?“

    Betretenes Schweigen. Niemand wollte bieten.

    Plötzlich erhob sich ein ungeduldiger Mann: „Wir sind gekommen, um die berühmten Gemälde zu kaufen. Machen Sie weiter. Überspringen Sie dieses Porträt.“

    Aber der Verkäufer bestand auf der Reihenfolge: „Wer bietet für dieses Gemälde? Bedenken Sie, es ist ein Bild des

verstorbenen Sohnes.“

    Etwas zögerlich war eine Stimme von weit hinten im Saal zu vernehmen.

    Es war der treue Gärtner des Hauses, der sprach: „Ich biete zehn Dollar für das Gemälde.“ Mehr konnte er nicht bieten.

    Die Köpfe drehten sich. Der Verkäufer fuhr fort: „Also, zehn Dollar sind geboten. Wer bietet mehr?“

    „Geben Sie es ihm für zehn Dollar. Dann können wir zur Sache kommen!“

    Der Verkäufer zögerte immer noch. Die Menschen begannen sich aufzuregen. Dann endlich fiel der Hammer, und das Bild vom Sohn gehörte dem Gärtner.

    Der Versteigerer legte den Hammer nieder und sprach: „Die Versteigerung ist zu Ende.“

„Und was ist mit all den Kunstwerken?“

    „Es tut mir Leid. Als mir der Auftrag, die Versteigerung durchzuführen, anvertraut wurde, teilte mir der Anwalt eine geheime Klausel im Testament mit. Es war mir nicht gestattet, diese Klausel vor dem Verkauf des Porträts des Sohnes bekannt zu geben.

    Die Klausel hat folgenden Wortlaut: ‚Wer das Bild meines Sohnes ersteigert, erbt auch meinen gesamten Besitz mitsamt allen Gemälden. Wer meinen Sohn ‚aufnimmt’, erbt alles!‘“

   

Dieser Bericht ist ein eindrückliches Bild für das ‚Testament’ Gottes.

    Die Bibel sagt: „Denen, die ihn (Jesus, den Sohn Gottes) aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.“ (Johannes 1, 12)
    Jesus, der Sohn Gottes, erscheint vielen Menschen nicht besonders wertvoll. Sie sehen nicht, was er für sie bedeutet. Wer den Sohn aufnimmt, erbt alles! Dies ist die unfassbare Botschaft Gottes an uns Menschen. Es ist deshalb sehr traurig, wenn sich viele Menschen nicht einmal die Mühe machen, sich über diesen „Sohn“ richtig zu informieren. Sie laufen Gefahr, nicht nur Jesus zu verpassen, sondern mit ihm auch allen Segen, den Gott für sie bereithält.

    Gott hat seinen einzigen Sohn, Jesus Christus, für uns gegeben. Er starb für uns am Kreuz, damit wir leben und an Gottes unbegrenztem Reichtum teilhaben könnten. Die ganze Last unserer Schuld übernahm Jesus Christus, als er starb. Wir können unbelastet neu beginnen, wenn wir unsere Schuld beim Namen nennen, ihn um Vergebung bitten und das Geschenk der Vergebung immer wieder neu dankbar in Anspruch nehmen.

    Menschen, die ganz auf Jesus Christus vertrauen und aus der Beziehung zu ihm leben, erfahren, wie ihr Leben erneuert wird. Die Bibel spricht von: neue Kreatur, neu geboren, erneuert von oben – durch Gott. Wer sein Leben mit dem Herrn Jesus teilt, wird erfahren, dass er Ihm ganz nahe ist und es keine Situation gibt, in der er ohne den Beistand und die Hilfe von Ihm leben müsste.   

    Es klingt fast unmöglich, aber: Wer den Sohn aufnimmt, erbt alles! Er wird gleichsam Teil der göttlichen Ewigkeit. Er lebt! Der Tod verliert seine alles beherrschende Macht und wird zum Übergang in ein neues, unvergängliches Leben.
    Vergebung, Erneuerung und ewiges Leben bekommt jeder, der den Herrn Jesus in sein Leben aufnimmt.

    Als Anfang genügt ein einfaches Gebet: „Herr Jesus, ich nehme dich heute in mein Leben auf. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich möchte mit dir leben, jetzt und für immer ...“

    „Wer den Sohn hat, hat das Leben. Wer den Sohn Gottes nicht hat, hat nicht das Leben.“ 1. Johannes 5, 12  

    „Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben. Aber wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ Johannes 3, 36  

Lasst mich gehn, lasst mich gehn

Lasst mich gehn, lasst mich gehn,

dass ich Jesus möge sehn!

Meine Seel’ ist voll Verlangen,

Ihn auf ewig zu umfangen

und vor seinem Thron zu stehn,

und vor seinem Thron zu stehn.

 

Süßes Licht, süßes Licht,

Sonne, die durch Wolken bricht:

O wann werd‘ ich dahin kommen,

dass ich dort mit allen Frommen

schau dein holdes Angesicht,

schau dein holdes Angesicht.

 

Ach wie schön, ach wie schön

ist der Engel Lobgetön!

Hätt‘ ich Flügel, hätt‘ ich Flügel,

flög ich über Tal und Hügel

heute noch nach Zions Höh`n,

heute noch nach Zions Höh`n.

 

Wie wird’s sein, wie wird’s sein,

wenn ich zieh in Salem ein,

in die Stadt der goldnen Gassen!

Herr, mein Gott, ich kann’s nicht fassen,

was das wird für Wonne sein,

was das wird für Wonne sein!

 

Paradies, Paradies, wie ist deine Frucht so süß!

Unter deinen Lebensbäumen

wird’s uns sein, als ob wir träumen!

Bring uns, Herr, ins Paradies!

Bring uns, Herr, ins Paradies!

    – Gustav Knak 1806 – 1878

Gott, der in der Höhe thronet

Gott, der in der Höhe thronet

und in seinem Heiligtum,

doch auch bei Zerschlag'nen wohnet,

macht sich einen Ruhm hievon.

Großer Gott, sind bange Herzen

eine Wohnung auch für Dich?

Doch du kannst nicht mit uns scherzen.

Sagst es Du, so glaube ich.

 

Ja, so ist’s dein Wohlgefallen.

Wunderbarlich handelst du.

Die ein Abscheu sind vor allen,

denen hörst und sprichst du zu.

Satte wollen kein Erbarmen.

Stolze kennen keinen Herrn.

Nur die Elenden und Armen

rühmen deinen Namen gern.

 

Höchster, sei von mir erhoben,

dass du mich auch angeblickt.

Ich will dich mit denen loben,

die du auch wie mich erquickt.

Bring uns dorthin, wo du wohnest,

dir zu einem ew’gen Ruhm,

wo du stets im Lobe thronest und in deinem Heiligtum.

    Aus: „Christliches Hausbuch“ von Magnus Friedrich Roos

Bedenkenswerte Sätze

° Der die Ähren reifen lässt, kennt dein Heut, dein Morgen, hält auch in der Not dich fest, wird dich wohl versorgen.       

    – Fritz Schmidt-König

° Es gibt mehrere Ebenen der Kommunikation. Darunter gibt es die Sach-Ebene (Information), die Appell-Ebene (Aufforderung) und die Beziehungs-Ebene. Nun ein wichtiger Leitsatz für die Kommunikation: Es hilft wenig, in der Sach-Ebene Recht zu haben, wenn die Beziehungs-Ebene darunter leidet.  – nach Wolfgang Lindenmeyer

° Von allem, was wir für den Herrn tun, wird nur das, was ER durch uns gewirkt hat, bestehen bleiben. Wenn etwas von meinem Leben in der Ewigkeit Bestand haben wird, wird es nur das sein, das ER getan hat. – Herbert Jantzen

° Es braucht Gott, um Mensch zu sein. – Ian Thomas. Niemand auf Erden kann wirklich Mensch sein. Das kann nur Gott. Und der kam in unser Inneres, damit er nun dieses Leben, dieses wahre Menschsein, durch und in uns leben kann. Das ist Christsein.   

° Die Menschen wollen sehen, was sie hören. Wenn das, was sie sehen, sich nicht deckt mit dem, was sie hören, was werden sie dann eher glauben? Das, was sie sehen. – Mark Walker (so a. i. Folg.)

° Mann und Frau sind gleichwertig, aber nicht gleichartig. Manchmal aber sind sie gar nicht „artig“!

° Verlogen ist die Welt, und betrogen, der sie wählt.

° Es ist nicht genug, durch das Evangelium die Heiden zu Christen zu machen. Wir müssen auch dafür sorgen, dass unsere Christen nicht wieder zu Heiden werden. – Chr. Fr. Spittler (1840-1887)

° Ich würde an die Erlösung der Erlösten glauben, wenn die Erlösten erlöster aussehen würden. – Fr. Nietzsche

° Eine Bekehrung zu Jesus Christus, die nicht so ist, dass wir bereit sind, auf alles zu verzichten, was das weltliche Leben gibt, versagt in der ersten Feuerprobe. – Karl Heim

° Ein Mensch, der in Gottes Schule ausreifen will für die ewige Herrlichkeit, muss lernen, darunter zu bleiben  – unter allem, was der Herr ihm auferlegt. Er muss es tragen und wird bei diesem Tragen den immer völliger kennenlernen, dessen Joch sanft und dessen Last leicht ist.  

    – Elias Schrenk

° Zu lernen, was Gott uns durch die Not sagen will, ist wichtiger als aus ihr herauszukommen.

° Wer seine Bibel liest, um Fehler darin zu finden, wird bald merken, dass die Bibel Fehler bei ihm findet. – C. H. Spurgeon

° Es ist schlecht bestellt um eine amputierte Gemeinde, die zwar Gott ihr Ohr leiht, ihm aber nicht ihre Hände und Füße schenkt. – W. Dyck (so a. i. Folg.)

° In einer Stunde streckt man einen Baum zur Erden, der hundert Jahre gebraucht hat, um groß zu werden. – Rückert

° Am Geschrei der Welt merkt man ihre Ziellosigkeit.

° Es kommt nicht in erster Linie darauf an, was der Mensch in der Hand hat, sondern wer ihn in der Hand hat!

Frühere Nummern von „Unterwegs notiert“

… kann man bei www.sermon-online.de herunterladen.


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„Unterwegs notiert” ist eine Zeitschrift, die Gedanken weitergeben will, die im geistlichen Gespräch oder im Dienst am Wort eine Hilfe sein können. Sie wird unentgeltlich zugestellt. Die Zeitschrift besteht seit Febr. 1999. Jede frühere Nummer darf bestellt werden. Hrsg: Thomas Jettel, [email protected] (Breitistr. 58, CH-8421 Dättlikon; 052 3010215 / von DE aus: 01801 5557776869), Mitarbeit von Herbert Jantzen (324 - 489 Hwy 33 W, Kelowna, BC, V1X 1Y2, Kanada; 001 250 765 0605; [email protected]). Beiträge zum Inhalt bitte an den Herausgeber.. Inhalte dürfen vervielfältigt werden. (Bankverbindung für Unterwegs notiert: Thomas Jettel, Konto-Nr.: 1462814, Volksbank Jestetten, D, BLZ: 68491500; für die Schweiz: Postkonto 87-519928-9) Zur Erleichterung des Versandes bitte E-Mail-Adressen dem Herausgeber bekannt geben. Wer das Blatt nicht mehr erhalten möchte, darf es ohne Weiteres abbestellen.