Signale aus dem All
Was erzählen uns die Sterne…
Gliederung
1. Grund 1: Bedenkliche Grundlagen
3. Grund 3: Religiöser Hintergrund
4. Grund 4: Schlecht Trefferquote
Faszination Weltall (Einleitung)
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Der Sternenhimmel übte schon immer eine
grosse Faszination auf Menschen aus. Leider nehmen wir in unseren beleuchteten
Dörfer und Städten, dieses grossartige Himmelszelt gar nicht mehr so richtig
war. Doch wer abseits der beleuchteten Städte, nachts bei klarem Himmel
unterwegs ist, wird vom Sternenzelt fasziniert sein.
ð
Von blossem Auge erkennen wir ungefähr
3000 Sterne. Auf der anderen Seite der Erdkugel sind es nochmals etwa 3000
Sterne. Rund um den Erdball kann man also ca. 6000 Sterne mit blossem Auge
erkennen.
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Galileo Galilei (1564-1642)
konstruierte ein Fernrohr und entdeckte damit zu den 3'000 Sternen weitere
27'000.
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Mittlerweile entdeckte man mit den
grössten bodengebundenen Teleskopen, bei denen photographische Platten mit
langer Belichtungszeit verwendet werden, eine Sternenzahl von drei Milliarden
pro Himmelshalbkugel. Aber auch das ist nur ein Bruchteil des Universums.
Allein unsere Milchstrasse, man kann auch von Galaxie sprechen, wie wir das im
Film gesehen haben, besteht aus 200 Milliarden Einzelsternen.
ð
Würde jemand pro Sekunde drei Sterne
zählen können, und würde er dies ununterbrochen 100 Jahre lang tun, so hätte er
dennoch nur fünf Prozent der Sterne unserer Milchstrasse erfasst.
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X
Wenn Sie sich noch nicht so intensiv mit dem Universum
beschäftigt haben, kann ich Ihnen diese DVD empfehlen.
ð
Der Durchmesser unserer Milchstrasse
ist gigantisch: 100'000 Lichtjahre. Man muss die Distanz mit Lichtjahren
angeben, denn, würden wir sie in Kilometer angeben, könnte man die Zahl gar
nicht lesen.
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X 2x
Eine Lichtsekunde entspricht nämlich 300'000 Kilometer,
somit hat ein Lichtjahr eine Ausdehnung von 9,46 Billionen Kilometer. Wie
gesagt, der Durchmesser unserer Galaxie ist 100'000 mal so gross.
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X X
Doch unsere Galaxie ist nicht die einzige im Weltall. Mit
blossem Auge kann man noch weitere 3 Galaxien entdecken, so z.B. den Andromedanebel,
der 2,25 Millionen Lichtjahre entfernt ist.
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X
Prof. Werner Gitt schreibt in seinem Buch mit dem
gleichnamigen Titel wie unser Sunntigsdate (Sie können dieses Buch nachher am
Büchertisch kaufen) folgendes:
Die Gesamtzahl der Galaxien im zur Zeit überblickbaren
Bereich des Kosmos liegt bei einigen hundert Milliarden bzw. einigen Billionen.
S.19.
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X
Heute haben die Astronomen eine Sternenzahl von 1025 also
im heute beobachtbaren Teil des Universums ermittelt. Die wirkliche Zahl kennt
kein Mensch.
10 000
000 000 000 000 000 000 000
ð
X
Um eine gewisse Vorstellung der Grössenordnung zu bekommen,
nehmen wir einen der schnellsten Rechner, der 10 Milliarden Rechenoperationen
in einer Sekunde tätigt, und geben ihm die Aufgabe diese Sterne zu zählen.
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X
Wie viel Zeit wird er dazu benötigen?
ð
Bei ununterbrochenem Einsatz bräuchte
er gute 30 Millionen Jahre zur Zählung. Das überlebt kein Computer.
ð
X
Unglaublich dieses gewaltige Ausmass. Es übersteigt unsere
Vorstellungskraft. Doch dieses Ausmass ist ein eindrücklicher und gewaltiger
Hinweis auf den Schöpfer. Der Prophet Jesaja wies Israel auf die Grösse Gottes
hin und sagte:
Seht doch nur in die Höhe! Wer hat die Sterne da oben
geschaffen? (Jesaja 40, 26)
ð
X
Für Jesaja war die Antwort klar. Das kann nur der Schöpfer
gewesen sein, der Gott Israels. Im Schöpfungsbericht steht:
Gott machte zwei grosse Lichter, ein grösseres, das den Tag
beherrscht, und ein kleineres für die Nacht, dazu auch das ganze Heer der
Sterne. (1. Mose 1, 16)
ð
Aber Gott hat das nicht nur geschaffen
und jetzt steht es da. Gott hält das ganze Universum in Bewegung. Enorme Kräfte
sind am Werk und es ist erstaunlich, in welcher Ordnung alles verläuft. Täglich
werden Milliarden von Sternen verschlungen und ebenso entstehen Milliarden
neuer Sterne. Deshalb schrieb Jesaja weiter:
X
Er lässt sie alle aufmarschieren, das ganze unermessliche
Heer. Jeden Stern ruft er einzeln mit Namen, und keiner bleibt fern, wenn er,
der Mächtige und Gewaltige, ruft. (Jesaja 40, 26)
ð
X
Was wir im Weltall entdecken ist eines der stärksten Signale,
das wir aus dem All erkennen können. Der Psalmschreiber drückt es so aus:
Der Himmel verkündet es: Gott ist gross! Das Heer der Sterne
bezeugt seine Schöpfermacht. (Psalm 19, 2)
|
ð
Einst glaubte man, Sterne und Planeten
würden einen direkten Einfluss auf die Geschicke der Menschen ausüben. Daher bekamen
die zwölf Sternbilder, als so genannte Tierkreiszeichen, eine astrologische
Bedeutung. Übrigens sind Gott die Tierkreiszeichen auch bekannt. In der
Auseinandersetzung mit Hiob fragte er diesen:
X
Lässt du die Tierkreisbilder aufmarschieren, dass jedes
sichtbar wird zu seiner Zeit? Lenkst du den Grossen und den Kleinen Wagen? (Hiob
38, 32)
ð
Aufgrund dieser Tierkreiszeichen und
einigen Sternen, werden heute Prophezeiungen erarbeitet. Man versucht z.B.
herauszufinden, ob die Nationalmannschaft an der nächsten Weltmeisterschaft
gewinnen wird. Oder man versucht in den Sternen zu lesen, wie sich das Leben
eines Menschen entwickeln wird. Es werden persönliche Horoskope erstellt. Zur
Erstellung dieser Horoskope benötigen die Astrologen das Geburtsdatum, die
genaue Geburtszeit und den Geburtsort.
ð
X
Ich sag es gleich ganz offen. Von dieser Art Signale, die
man dem Weltall entnehmen will, halte ich gar nichts und ich möchte fünf Gründe
nennen, warum ich dieser Meinung bin.
ð
X
Die Astrologie geht mit ihrer Deutung von ganz wenigen Faktoren
aus. Sie verwendet die 12 Tierkreiszeichen und ca. 10 Sterne. Dazu kommen noch,
je nach Theorie, einige wenige Himmelskörper dazu. Angesichts der vielen
Sterne, finde ich es sehr fraglich, ob diese Auswahl genügt. Warum sollen nur
wenig auserlesene Sterne auf unser Leben Einfluss haben und die anderen xig
Billionen sollen bedeutungslos sein?
ð
X
Ferner geht die Astrologie von einem alten Weltbild aus, als
man noch der Überzeugung war, die Sonne würde sich um die Erde drehen. In
Astrologendeutsch lautet das:
Die Astrologie betrachtet die Planeten jedoch so, wie sie
von der Erde aus zu sehen sind. www.astro.com
ð
Aber nicht nur, dass sich die Sonn um
die Erde dreht stellt das Deutungssystem in Frage. Das gesamte Deutungssystem
stimmt eigentlich nicht mehr.
ð
Auf Grund der Schwankungen der Erdachse
stimmen die Tierkreiszeichen mit den Sternkonstellationen von heute nicht mehr
überein. Wenn der Kalender die Zeit vom 23.7. – 23.8. als Tierkreiszeichen des
Löwen bezeichnet, entspricht dies nicht den Tatsachen, da die Sonne erst einen
Monat später vor diesem Sternbild stehen wird. (Dr. A. Märki)
ð
X
Mit anderen Worten: Wer theoretisch im Tierkreiszeichen des
Löwen geboren ist, der ist in Wirklichkeit im Sternzeichen des Krebs geboren.
ð
Ein weiterer Grund, warum ich der
astrologischen Deutung keine Beachtung schenke, ist deren religiöser
Hintergrund. Die Idee, dass die Sterne das Schicksal eines Menschen beeinflussen,
kommt daher, dass man diese Sterne als Götter verehrte.
ð
Eine scheinbar bedeutende Astrologin, Liz
Greene, schrieb:
X
Mythologie und Astrologie waren schon immer Dienerinnen,
denn beide sind ein symbolischer Ausdruck dafür, wie die Menschheit den Kosmos
wahrnimmt. www.astro.com
ð
Dann wird sie sehr deutlich im Blick
auf den Einfluss der Sonne auf das Leben eines Menschen, indem sie schreibt:
X
Je mehr wir uns aber mit den vielfältigen Aufgaben Apollos
(griechischer Sonnengott) beschäftigen, desto besser verstehen wir, was die
Sonne im Horoskop wirklich bedeutet. www.astro.com
ð
Das zeigt deutlich genug, dass hier die
wenigen Sterne, die man in der Astrologie berücksichtigt mit einem
Götterglauben verbunden sind. Die Götter, die hinter der Sonne oder der Venus
stehen beeinflussen mein Leben. Gott, der Schöpfer, kennt die Gefahr, dass
Menschen zu solchen Überzeugungen kommen, deshalb sagte er:
X X
Wenn ihr zum Himmel aufblickt und die Sonne, den Mond und
die Sterne seht, das ganze Himmelsheer, dann lasst euch nicht dazu verleiten,
sie als Götter anzubeten und ihnen zu dienen. (5. Mose 4, 19)
ð
Die Praxis zeigt, dass die Vorhersagen
nicht zutreffen, wenn sie genau sein müssen. Meistens sind die Horoskope so
allgemein formuliert, dass sich fast jeder darin finden kann.
ð
Das WDR-Fernsehen führte 1997 in diesem
Zusammenhang ein interessantes Experiment durch. Als
Edipse-Astro-Forschungsgruppe getarnt, verschickte die Redaktion an mehr als
200 Interessierte ein „persönliches Horoskop“. In Tat und Wahrheit bekamen alle
von ihnen genau denselben Text. Es handelte sich um das
Persönlichkeitshoroskop, das ein Astrologe für den am 25.10.1879 um 18.00 Uhr
geborenen Mörder Fritz Maarmann erstellt hatte. Das erstaunliche Ergebnis: 74
Prozent der Teilnehmer fanden ihren Charakter „korrekt beschrieben“, 13 weitere
meldeten sogar. „Perfekt, es stimmt alles!“[1]
ð
X
Der Tagesanzeiger titelte kürzlich „Die grandiosen
Fehlprognosen der Sterndeuter“. Dieser Artikel zeigt auf, wie keine der
Prophezeiungen der letzten Jahre zutraf – alle Vorhersagen waren Flops. Etwas provokativ
schreibt der Autor zu den wagen Prognosen von Madame Etoile: „Das hätte auch
ein Primarschüler vorhersagen können, der nicht weiss, wie man Astrologie
schreibt“.
ð
Das Resümee dieses Artikels lautet:
X X
Prophezeiungen wären eigentlich da, um zu warnen. Doch auch
in dieser Disziplin versagten die Astrologen in den letzten Monaten – wie auch
in den vergangenen 3'000 Jahren: Weder sahen sie den Tsunami noch die Hurrikane
in den USA und Mittelamerika, das Erdbeben in Pakistan oder die Unwetter in der
Schweiz voraus.[2]
ð
Mein Hauptgrund, warum ich nichts von
dieser Art der Deutung halte, liegt aber vor allem darin, dass Gott etwas
dagegen hat. Es heisst im Alten Testament:
X
Wenn sich jemand gegen Gott vergeht, indem er andere Götter
verehrt oder Sonne, Mond und Sterne anbetet, was ich euch verboten habe. So
müsst ihr genaue Nachforschungen anstellen. (5. Mose 17, 2)
ð
Gott duldet es nicht wenn wir unsere
Zukunft, egal mit welchen Mitteln herausfinden wollen, denn er weiss, dass das einen
Menschen komplett in die Irre führt. So sagte er:
X
Ihr dürft keine Wahrsager und Wahrsagerinnen unter euch
dulden, niemand, der aus irgendwelchen Zeichen oder mit irgendwelchen Praktiken
die Zukunft voraussagt, (5. Mose 18, 10)
ð
X
Und dann wird Gott ganz deutlich:
Wer so etwas tut, ist dem HERRN zuwider. (5. Mose 18, 12)
ð
Also, diese scheinbaren Signale aus dem
All, sind keine Signale, die man ernst nehmen darf, sondern sie irritieren und
verwirren das Leben.
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ð
Ein ganz deutliches Signal, das uns das
Universum sendet ist die Botschaft der Schöpferkraft Gottes: wie gross und
mächtig muss Gott sein, wenn er ein so gigantisches Universum geschaffen hat.
Das haben wir bei den einleitenden Gedanken betrachtet.
ð
X
Es gibt aber auch andere Signale aus dem All. Gott gebot,
als er die Welt schuf:
„Am Himmel sollen Lichter entstehen, die Tag und Nacht
voneinander scheiden, sie geben Zeichen,
Zeiten, Tage und Jahre.“ (1. Mose 1, 14)
ð
Die Sterne unterteilen Tag und Nacht.
Die Sonne bestimmt den Tag, der Mond und die Sterne bestimmen die Nacht.
ð
X
Die Sterne ermöglichen uns Tage und Jahre einzuteilen. Oder
anders gesagt. Sie zwingen uns dazu, denn wir bekämen grosse Probleme, wenn wir
23 Stundentage anordnen würden. Auch die Jahreszeiten würden sich komplett
verschieben, wenn wir den 12 Monatsrhythmus nicht respektierten.
ð
Die Signale aus dem All geben uns den
Lebensrhythmus.
ð
Aber nicht nur das. Über Jahrhunderte
dienten die Sterne zur Navigation. Bevor das GPS erfunden wurde, orientiere man
sich an den Sternen.
ð
X
Aber, was ich heute besonders hervorheben möchte, sind die
Zeichen, die Sterne geben. Besonders deutlich sind die Signale aus dem All,
wenn etwas geschieht, das für die ganze Menschheit von grösster Bedeutung ist.
ð
So z.B. bei der Geburt von Jesus. Da
reisten Weise nach Jerusalem, weil sie einen besonderen Stern entdeckten. Durch
Überlieferungen wussten sie offenbar, dass das der Stern des Königs Israels
war. Sie kamen in den Palast nach Jerusalem und fragten den Herodes:
X
„Wo ist der König der Juden, der kürzlich geboren wurde? Wir
haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm Ehre zu erweisen.“
Matthäus 2, 2.
ð
Das Signal aus dem All war für sie so
deutlich, dass sie eine grosse Reise unternommen hatten und der Stern wies
ihnen
X
sogar den Weg zu dem Ort, wo Jesus lebte.
ð
X
Das nächste grosse Ereignis, das die gesamte Menschheit
betrifft, ist die Hinrichtung von Jesus.
Als Jesus hingerichtet wurde, verfinsterte sich das Land Israel für 3
Stunden.
X
Inzwischen war es Mittag geworden. Eine Finsternis brach
über das ganze Land herein, die bis drei Uhr nachmittags dauerte; Lukas 23, 44.
X
Die Sonne hatte aufgehört zu scheinen. Dann riss der Vorhang
im Tempel mitten entzwei. Lukas 23, 45.
Jesus rief laut: „Vater, in deine Hände gebe ich meinen
Geist! Mit diesen Worten starb er. Lukas 23, 46.
ð
Was
hier geschah, war und ist bis heute das wichtigste Ereignis überhaupt. Es
übertrifft alles an Bedeutung. Selbst die Mondlandung oder, wenn es einmal
möglich sein wird, die Landung von Menschen auf dem Mars oder die
Raumstationen, die man noch bauen will. Nichts kann die Bedeutung dessen
überbieten, was geschah, als Jesus hingerichtet wurde.
ð
Jesus, der Sohn Gottes, starb am Kreuz
wegen unserer Schuld. Er hat unsere Schuld auf sich genommen. Bei diesem
grossartigen Ereignis musste auch das All seinen Beitrag leisten und ein
mächtiges Signal abgeben. Ein Signal, das hier etwas geschieht, das für die
ganze Menschheit Bedeutung hat. Jedenfalls war der römische Hauptmann, der die
Hinrichtung leiten musste, völlig überwältigt, von dem, was er hier erlebte.
Bei den vielen Hinrichtungen, die er schon durchführen musste, hatte er so
etwas noch nie erlebt. Von ihm wird berichtet:
X
Der Hauptmann, der die Aufsicht hatte und vor dessen Augen
das alles geschah, gab Gott die Ehre. „Dieser Mann war wirklich ein Gerechter“,
sagte er. Lukas 23, 47.
ð
Ein weiteres Mal werden die Sterne in
Zusammenhang mit Jesus ein Signal geben. Ein Signal das bevorsteht und das weltweit
wahrgenommen werden wird.
ð
Das Signal wird dann sichtbar werden,
wenn Jesus wieder auf diese Erde kommen wird. Vielleicht ist das für Sie ein
ganz neuer Gedanke, aber die Bibel spricht ganz deutlich davon.
X
Die Sonne wird sich verfinstern, und der Mond wird nicht
mehr scheinen. Die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels
werden aus dem Gleichgewicht geraten. Matthäus 24, 29.
ð
Das wird ein sehr eindrückliches
Ereignis sein, wenn plötzlich das ganze Gefüge im All aus dem Gleichgewicht
gerät, wenn plötzlich Sterne vom Himmel fallen. Das wird keinem Menschen auf
dieser Erde entgehen, dann heisst es weiter:
X
Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes (Jesus) am
Himmel erscheinen, und alle Völker der Erde werden jammern und klagen; sie
werden Jesus mit grosser Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels
kommen sehen. Matthäus 24, 30.
ð
Dieses Ereignis wird viele in Staunen
und Schrecken versetzen. Vor allem die Menschen, die den Schöpfer und Jesus
seinen Sohn lächerlich gemacht haben. Ihnen wird das Lachen vergehen, denn wenn
das geschieht, wird niemand mehr die Macht und Herrlichkeit Gottes bezweifeln.
ð
Wir sehen, die beeindruckendsten
Signale aus dem All stehen immer in Zusammenhang mit Jesus. Das ist auch nicht
besonders verwunderlich, denn Jesus ist das Zentrum des Universums. Jesus sagte
von sich:
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Ich bin das A und das O, der Ursprung und das Ziel aller
Dinge“, sagt Gott, der Herr, der ist, der war und der kommt, der allmächtige
Herrscher. Offenbarung 1, 8.
ð
Die Menschen stehen immer in der
Versuchung die Sterne zu deuten. Das führt aber viele Menschen in grosse
Ängste, statt Sicherheit und Geborgenheit, kommt Ruhelosigkeit und Abhängigkeit
ins Leben. Die Bibel spricht von einem Stern, der unsere uneingeschränkte
Aufmerksamkeit verdient. Diesen Stern finden wir nicht im Weltall, sondern
dieser Stern ist Jesus selbst. In der Offenbarung heisst es:
X
„Ich Jesus, habe meinen Engel zu euch gesandt, um euch diese
Botschaft bekannt zu machen, sie ist für alle Gemeinden bestimmt. Ich bin der
Nachkomme Davids, der Spross aus seinem Wurzelstock. Ich bin der helle
Morgenstern.“ Offenbarung 22, 16.
ð
X
Wir sollten uns mit diesem Morgenstern beschäftigen, das
bringt uns viel weiter, als wenn wir die Sterne deuten wollen.
ð
Einladung für Aufatmen
X
Schlussgedanke
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Wenn wir das gigantische Weltall
betrachten, realisieren wir, wie klein wir eigentlich sind.
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Wie klein ist da der Mensch, wie gering und unbedeutend! Und
doch gibst du dich mit ihm ab und kümmerst dich um ihn! (Psalm 8, 5)
ð
Das Erstaunliche ist, dass der mächtige
Gott, der alles geschaffen hat, sich mit uns Menschen abgibt.
ð
Er beschäftigt sich nicht nur mit dem
Menschen, sondern er sucht die Gemeinschaft mit uns. Gott hat Sehnsucht. Er
möchte mit Dir und mir in Gemeinschaft leben. Deshalb heisst es in einem Psalm:
X
Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen. Er will
sehen, ob es da welche gibt, die Verstand haben und nach ihm fragen. (Psalm 14,
2)
ð
Er möchte sehen, ob es Menschen gibt,
die nach im Fragen. Er möchte wissen, ob es Menschen gibt, die mit ihm leben
möchten und die seine Güte, Liebe und Barmherzigkeit annehmen möchten. Er sucht
nach Menschen, die seinem Sohn Jesus Christus vertrauen, damit er ihnen ihre
Sünden vergeben und ewiges Leben schenken kann. Er sucht Menschen wie Dich und
mich!
ð
Willst Du Dich nicht diesem
grossartigen und mächtigen Gott zuwenden? Willst Du nicht zu Jesus kommen und
mit ihm Leben? Jesus gibt Deinem Leben klare Orientierung. Mit ihm weisst Du,
wie Deine Zukunft aussehen wird.
ð
Du bist nur ein Gebet von ihm entfernt!