Gott wird antworten!
Lukas-Evangelium 18, 1-8
Schriftlesung: Lukas-Evangelium 18, 1-8
Gliederung
Einleitende Gedanken
In den wenigen Jahren, in denen Jesus mit seinen Jüngern unterwegs war, versuchte er sie auf die Zeit seiner Hinrichtung und was danach auf sie zukommen wird vorzubereiten.
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„Es wird eine Zeit kommen, da werdet ihr euch danach
sehnen, auch nur einen Tag der Herrschaft des Menschensohnes zu erleben, aber
euer Sehnen wird vergeblich sein.“ (Lukas 17, 22)
Sie werden sich vergeblich nach diesem Tag sehnen, denn es wird länger dauern, bis Jesus wieder kommen wird. Es wird eine orientierungslose Zeit geben. Überall werden die Menschen den Erlöser suchen und Jesus warnt die Jünger:
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„Wenn man zu euch sagt: ›Seht, dort ist er!‹ oder:
›Seht, er ist hier!‹, dann geht nicht hin; lauft denen, die hingehen, nicht
nach.“ (Lukas 17, 23)
Es wird nämlich ganz anders sein, wenn Jesus wieder kommt. Er wird kommen, wenn ihn die Menschen nicht erwarten.
Die Menschen werden leben wie zu den Zeiten Noahs und Lots, so wie wir das heute sehen. Sie fragen nicht nach Gott, sie verachten Gottes Ordnungen und verspotten ihn.
Plötzlich wird Jesus in dieses gottlose Treiben eintreten. Jesus sagt:
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„Denn wie der Blitz aufleuchtet und den Himmel von
einem Ende zum anderen erhellt, so wird es an dem Tag sein, an dem der
Menschensohn kommt.“ (Lukas 17, 24)
Nun, das hatte Jesus den Jüngern alles erklärt und doch begriffen sie nichts. Uns wäre es vermutlich nicht anders gegangen. Bis zuletzt erwarteten die Jünger, Jesus würde in Jerusalem die römische Herrschaft beseitigen und Israel befreien (Lukas 24, 21).
Jesus wollte seine Jünger auf die schwierige Zeit vorbereiten, die bald beginnen wird, denn bis zu seiner Hinrichtung in Jerusalem wird es nur noch wenige Tage dauern.
Eine sehr wichtige Sache, die Jesus seinen Jüngern für die bevorstehende Zeit mitgeben wollte, war die Wichtigkeit des Gebets.
X
„Jesus wollte seinen Jüngern zeigen, dass sie
unablässig beten sollten, ohne sich entmutigen zu lassen.“ (Lukas 18, 1)
X
Sie sollen begreifen, dass sie mit Gott in Verbindung
bleiben müssen, auch wenn eine Gebetserhörung nicht sichtbar wird. Sie sollen
weiterbeten und sich nicht entmutigen lassen.
„Deshalb erzählte er ihnen folgendes Gleichnis:“ (Lukas 18, 1)
Und das geht so:
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„In einer Stadt lebte ein Richter, der nicht nach Gott
fragte und auf keinen Menschen Rücksicht nahm.“ (Lukas 18, 2)
X
„In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe. Sie kam
immer wieder zu dem Richter und bat ihn: ›Verhilf mir in der Auseinandersetzung
mit meinem Gegner zu meinem Recht!‹“ (Lukas 18, 3)
X X
„Lange Zeit wollte der Richter nicht darauf eingehen,
doch dann sagte er sich: ›Ich fürchte Gott zwar nicht, und was die Menschen
denken, ist mir gleichgültig; aber diese Witwe wird mir so lästig, dass ich ihr
zu ihrem Recht verhelfen will. Sonst bringt sie mich mit ihrem ständigen Kommen
noch zur Verzweiflung.‹“ (Lukas 18, 4-5)
Der Herr fuhr fort: „Habt ihr darauf geachtet, was dieser Richter sagt, dem es überhaupt nicht um Gerechtigkeit geht?“ (Lukas 18, 6)
X
„Sollte da Gott nicht erst recht dafür sorgen, dass
seine Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm rufen, zu ihrem Recht kommen? Und
wird er sie etwa warten lassen?“ (Lukas 18, 7)
X
„Ich sage euch: Er wird dafür sorgen, dass sie schnell
zu ihrem Recht kommen. Aber wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde
solch einen Glauben finden?“ (Lukas 18, 8)
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In einer Stadt irgendwo in Israel lebte ein Richter[1], der weder vor Gott noch vor irgendeinem Menschen Respekt hatte. Er missbrauchte die Macht, die er durch sein Amt hatte zu seinem eigenen Vorteil. Sein Lebensmotto lautete: Ich bin mir der Nächste. Zuerst komme ich und dann komm ich. Ein Musterbeispiel für einen Egoisten.
Natürlich waren nicht alle Richter in Israel so. Jesus will über die Stadtrichter kein Urteil fällen. An diesem einen charakterlosen Richter will er den Jüngern eine wichtige Sache verdeutlichen.
Eine Witwe, die in dieser Stadt lebte, befand sich in einer grossen Notsituation. Sie wurde zu Unrecht schwer benachteiligt. Als Witwe gehörte sie damals zu den schutz- und wehrlosen Leuten, denn sie war auf sich selbst gestellt. Sie hatte keinen Mann mehr, der sich für ihre Angelegenheiten stark machen konnte.
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Die einzige Person in der Stadt, die die Autorität besass,
ihr zum Recht zu verhelfen, war der Richter. So wandte sie sich an diesen Mann
und bat ihn:
„Verhilf mir in der Auseinandersetzung mit meinem Gegner zu meinem Recht!“ (Lukas 18, 3)
Der Richter interessierte sich weder für die Frau, noch für ihr Anliegen. Was will er sich für eine rechtlose Frau engagieren, damit ist nur viel Aufwand verbunden. Schliesslich hatte er gar nichts zu befürchten, wenn er der Witwe nicht half, denn es war niemand da, der sich für diese Frau einsetzen würde. Sie war ganz auf sich allein gestellt.
Doch diese Witwe liess nicht locker. Hartnäckig erschien sie beim Richter und forderte hartnäckig ihr Recht ein:
„Verhilf mir in der Auseinandersetzung mit meinem Gegner zu meinem Recht!“ (Lukas 18, 3)
Mit der Zeit fühlte sich der Richter von dieser Frau belästigt. Bis jetzt liessen sich alle Witwen einschüchtern und abwimmeln, aber diese Frau ist unangenehm hartnäckig. Da dieser Mann ein rücksichtsloser Egoist ist, muss er sich doch langsam Gedanken darüber machen, wie er diese lästige Frau loswird. Er denkt:
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„Ich fürchte Gott zwar nicht, und was die Menschen
denken, ist mir gleichgültig; aber diese Witwe wird mir so lästig, dass ich ihr
zu ihrem Recht verhelfen will. Sonst bringt sie mich mit ihrem ständigen Kommen
noch zur Verzweiflung.‹“ (Lukas 18, 4-5)
Diesem Mann, wie könnte es anders sein, ging es also nicht um das Wohl der Witwe, sondern um sein eigenes Wohlbefinden.
Auf diesen Punkt macht Jesus die Jünger aufmerksam:
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„Habt ihr darauf geachtet, was dieser Richter sagt, dem
es überhaupt nicht um Gerechtigkeit geht?“ (Lukas 18, 6)
Ein ungerechter, selbstherrlicher Richter, dem es nur um sich selbst geht, verhilft einer armen hilflosen Witwe zu ihrem Recht. Ihre Hartnäckigkeit hat diesen Mann zermürbt.
Nun macht Jesus einen interessanten Vergleich.
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„Sollte da Gott nicht erst recht dafür sorgen, dass
seine Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm rufen, zu ihrem Recht kommen? Und
wird er sie etwa warten lassen?“ (Lukas 18, 7)
Also: Wenn dieser egoistische Richter, dieser Frau aus Eigennutz zu ihrem Recht verhilft, so ist es doch selbstverständlich, dass Gott, der gerechte Richter, der seine Auserwählten liebt, ihnen erst recht zu ihrem Recht verhelfen wird und sie nicht sitzen lässt.
Es lohnt sich also, so die Botschaft an die Jünger und an uns, es lohnt sich, Tag und Nacht mit unserer Not zu Gott zu kommen. Es lohnt sich, wenn wir von Gott Hilfe erwarten. Gott wird uns nicht sitzen lassen, er wird helfen.
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Lange musste diese Witwe zu dem Richter rennen, bis er sich endlich für diese Frau einsetzte. Als er sich entschlossen hatte, das zu tun, ging alles plötzlich schnell.
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Das ist der Punkt, den Jesus den Jüngern verdeutlichen
will. Wenn ihr auch lange zu Gott ruft und fleht, wenn es scheint, dass Gott
das Unrecht, das euch angetan wird, nicht sieht. Wenn ihr Euch fragt, warum
Gott gegenüber euren Feinden so viel Geduld zeigt, dann sollt ihr wissen: es
kommt der Tag, an dem sich das Blatt wenden wird.
„Ich sage euch: Er wird dafür sorgen, dass sie schnell zu ihrem Recht kommen.“ (Lukas 18, 8)
Wie die wehrlosen Witwe eines Tages überraschend zu ihrem Recht kam. So wird Gott den wehrlosen und ungerecht behandelten Christen zu ihrem Recht verhelfen.
Viele haben mit dem, was Jesus hier sagt Mühe, denn sie verstehen unter schnell, dass sie bald in absehbarer Zeit, zu ihrem Recht kommen. Das scheint aber der Wirklichkeit unseres Lebens zu widersprechen. Es wurden schon unzählige Christen zu Unrecht verfolgt, gefoltert und hingerichtet. So gesehen, wäre das mit dem „schnell zum Recht kommen“ schon ein Problem.
Doch Jesus geht es nicht darum, den Jüngern zu sagen, dass sie schnell eine Gebetserhörung erleben werden, wenn sie nur genügend beten – eben nicht! Die Witwe musste ja hartnäckig sein und Geduld haben, sie musste immer wieder zum Richter laufen.
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Nein, Jesus will den Jüngern etwas anderes sagen,
nämlich: Es wird der Tag kommen, an dem sich plötzlich alles wenden wird. Es
wird der Tag sein, an dem Jesus wieder kommen wird. Deshalb stellt doch Jesus
die Frage:
„Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde solch einen Glauben finden?“ (Lukas 18, 8)
Jesus sagt also. Es ist gut, wenn Ihr mit Euren Anliegen immer wieder zu Gott kommt und ihn anfleht. Es ist gut, wenn ihr keinen anderen Lösungsweg sucht, denn es wird der Tag kommen, an dem sich alles plötzlich wenden wird, und an diesem Tag werdet ihr zu eurem Recht kommen.
Denselben Gedanken finden wir auch später bei Paulus, wenn er nach Rom schreibt:
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Rächt euch nicht selbst, liebe Freunde, sondern
überlasst die Rache dem Zorn Gottes. Denn es heisst in der Schrift: »Das
Unrecht zu rächen ist meine Sache, sagt der Herr; ich werde Vergeltung üben.« (Römer
12, 19)
Unsere Aufgabe ist in dieser ungerechten Welt ein Leben zu führen, das von einer gesunden Gelassenheit gezeichnet ist, weil wir wissen, dass Gott einmal gerecht richten wird. Deshalb können wir unseren Feinden auch anders begegnen. So wie Paulus weiterfährt:
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„Wenn dein Feind hungrig ist, gib ihm zu essen,
und wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken.“ (Römer 12, 20)
Jeder, der Jesus nachfolgt und die Gemeinde Jesu, ist wie diese ungerecht behandelte Witwe, die recht- und schutzlos in der Welt steht. Christen werden immer wieder verachtet und verleumdet.
Doch wir sollen uns deshalb nicht entmutigen lassen, sondern in enger Verbindung mit Gott bleiben. Wie diese Witwe, die Hilfe allein von dem erwartete, der die Autorität hatte.
Wir können sicher sein, dass Gott uns zu unserem Recht verhelfen wird. Garantiert sicher ist das, denn wenn dieser gottlose Richter dieser Frau geholfen hat, wie viel mehr wird der gerechte und barmherzige Gott und Schöpfer das für seine Leute tun.
Deshalb sagt Jesus den Jünger, sie sollen nicht aufhören, bei Gott das Recht einzufordern. Garantiert wird er ihnen zu ihrem Recht verhelfen, sie sollen sich nicht entmutigen lassen, wenn es länger dauert, es wird die Zeit kommen, da wird sich das Blatt wenden – plötzlich!
Selbst wenn das Recht in dieser Welt nicht hergestellt wird, spätestens im Himmel werden wir endgültig zu unserm Recht kommen. Jesus sagte einmal:
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„Freut euch und jubelt! Denn im Himmel wartet eine
grosse Belohnung auf euch. Genauso hat man ja vor euch schon die Propheten
verfolgt.“ (Matthäus 5, 12)
Im Himmel werden wir endgültig zu unserem Recht kommen, bis dahin müssen wir das Unrecht ertragen und mit Bitten und Flehen vor den gerechten und barmherzigen Richter treten. Er wird bestimmt Recht schaffen - plötzlich.
Ich würde übrigens auch lieber erzählen: Gott schafft uns heute Recht, sichtbar in dieser Welt. Das wäre schön, aber es ist nicht die Wahrheit. Wir müssen uns mit dem Leben der Witwe abfinden und uns gedulden und zu Gott schreien, Tag und Nacht.
Ob wir zu denen gehören, die von Gott gerecht gesprochen werden, hängt davon ab, ob wir Jesus lieben und ihm nachfolgen. Viele Menschen finden das nicht nötig, denn sie meinen Gott würde nicht richten. Im Buch Prediger steht:
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„Dass die Strafe den Verbrecher nicht auf der Stelle
ereilt, ermutigt viele dazu, Verbrechen zu begehen.“ Prediger 8, 11
Wenn das Verbrechen nicht gleich geahndet wird, dann kann man ja weiter machen, dann ist kein Richter da. Er fährt weiter:
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Manche haben schon hundert Schandtaten verübt – und
leben immer noch! Auch ich kenne das Sprichwort: „Wer Gott ernst nimmt, dem
geht es gut.“ Prediger 8, 12
Das ist jedoch ein Sprichwort, das nicht der Wirklichkeit entspricht, wie das der Schreiber gleich deutlich macht.
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„Doch das ist Unsinn! In der Welt sieht es oft genug
ganz anders aus: Da sind Menschen, die immer das Rechte tun, und es ergeht
ihnen, wie es Verbrechern gehen sollte. Und es gibt Verbrecher, denen es so gut
geht, als hätten sie immer das Rechte getan.“ Prediger 8, 14
Ob es uns gut geht oder nicht. Ob wir glücklich sind oder nicht. Das sind keine Zeichen dafür, ob wir zu den auserwählten Gottes gehören, zu denen, denen Gott zu ihrem Recht verhelfen wird.
Das einzige Kriterium, das zählt ist: ob wir Jesus nachfolgen. Denn allein in Jesus werden wir in den Augen Gottes gerecht, so sagt Paulus:
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„Jesus, der ohne jede Sünde war, hat Gott für uns zur
Sünde gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit
bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können.“ (2. Korinther 5, 21)
Wer an Jesus glaubt, der bekommt ewiges Leben, d.h. er gehört dann zu den Auserwählten Gottes, denn Jesus sagt:
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„Ich versichere euch: Wer auf mein Wort hört und dem
glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine
Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben getan.“ (Johannes 5,
24)
Gerne zeige ich, wie wir vom Tod zum Leben kommen. Wie wir ewiges Leben bekommen können.
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Schlussgedanke
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Jesus beendet diese Erzählung mit der Frage:
„Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde solch einen Glauben finden?“ (Lukas 18, 8)
Wird Jesus Menschen finden, die auf diesen Tag gewartet haben? Wird Jesus Menschen finden, die ihm treu geblieben sind und ihm vertraut haben, dass er allen zu ihrem Recht verhilft, die im treu geblieben sind?
Oder haben sich die Menschen von ihm abgewandt und bei anderen Göttern, Religionen oder Philosophien Trost gesucht?
Jesus wird sich über jeden riesig freuen, der, wenn er einmal kommen wird, auf ihn gewartet hat. Er wird sich riesig freuen, über die, die darauf vertraut haben, dass er sein Versprechen einlösen wird.
Nehmen wir uns diese Witwe zum Vorbild und setzen wir unser ganzes Vertrauen auf unseren Schöpfer. Wenn wir unrecht erleiden, dann wollen wir zu ihm gehen und bei ihm das Recht einfordern.
Es wird der Tag kommen, an dem sich plötzlich alles zu unseren Gunsten wenden wird!
Also, machen wir es wie diese Witwe, denn das wollte Jesus uns mit dieser Geschichte lernen:
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„Jesus wollte seinen Jüngern zeigen, dass sie
unablässig beten sollten, ohne sich entmutigen zu lassen.“ (Lukas 18, 1)
Gott wird antworten! Lassen wir uns nicht entmutigen, weil es etwas länger dauert, denn plötzlich wird die Zeitpunkt kommen an dem wir staunen werden, wie schnell sich alles geändert hat.
Amen
[1] Richter und Amtleute sollst du dir bestellen in allen Toren deiner Städte, die dir der HERR, dein Gott, geben wird, in jedem deiner Stämme, dass sie das Volk richten mit gerechtem Gericht. 5. Mose 16, 18.