Das Leben als zeitlich begrenzte Aufgabe

Reihe: Leben aus Gottes Perspektive (3)

 

Schriftlesung: Matthäus 6, 19-34

I.     Dein Leben ist ein Bruchteil Deiner Geschichte

II.       Die wichtigsten, zeitlich begrenzten Aufgaben

A.       Erste Aufgabe: Gott suchen

B.       Zweite Aufgabe: Schätze sammeln


Einleitung

í      Textfeld: XDer Tages-Anzeiger berichtete im letzten Februar (05):
Der 58-jährige Sylvester Stallone leide darunter, dass seine Tage gezählt sind. Falls er die durchschnittliche Lebenserwartung von 75 Jahren erreiche, würden ihm mit seinem Alter von 58 Jahren lediglich noch 884 Wochenenden von insgesamt 3900 Wochenenden bleiben.  Er sagt: „Verdammt, ich bin 58!“ Es sei Zeit für ihn, aufzuwachen und nur noch die Dinge zu tun, die wirklich wichtig sind. „Ich mache eine Reise, kaufe ein Auto, rufe einen Freund an und sage dem besonderen Menschen in meinem Leben, dass ich ihn liebe.“

í      Die Beurteilung wie wichtig das Autokaufen und Reisen ist, überlasse ich ihnen. Einem Menschen zu sagen, dass wir ihn lieben ist unbestritten von Bedeutung.

í      Jedenfalls erkannte Stallone etwas ganz wichtiges. Sein Leben ist zeitlich begrenzt, jeder Tag, jedes Wochenende ist ein Tag und ein Wochenende weniger in seinem Leben.

Wir können uns das mit diesem Meter vor Augen führen…

í      Heute beschäftigen wir uns, mit dem Leben und der damit verbundenen zeitlich begrenzten Aufgabe und Möglichkeiten.

I.                 Textfeld: XDein Leben ist ein Bruchteil Deiner Geschichte

í      Das Leben auf dieser Erde ist sehr beschränkt. Selbst als Christen wissen wir nie, wie viel Zeit uns noch bleiben wird. Wir wissen nie, ob wir in jungen Jahren sterben oder ob wir alt werden.

í      Wir können das überhaupt nicht beeinflussen. Jakobus, ein Jünger von Jesus wurde in jungen Jahren von Herodes durchs Schwert getötet. (Apostelgeschichte 12, 1-2). Als Herodes feststellte, wie das den Juden gefiel, liess er auch Petrus einsperren und wollte mit ihm das Gleiche tun. Doch Gott befreite Petrus durch ein Wunder aus dem Gefängnis (Apostelgeschichte 12, 2-11). Johannes, der Bruder des Jakobus, der die Johannesbriefe und die Offenbarung schrieb wurde sehr alt.

í      Wir könnten uns nun darüber den Kopf zerbrechen, warum Jakobus so früh eines gewaltsamen Todes sterben musste. Wir könnten mutmassen, er sei Jesus nicht ganz ergeben gewesen oder was auch immer. Darüber zu spekulieren ist gefährlich, denn wir könnten uns unter Umständen sogar versündigen.

í      Es gibt eine ganz andere und ich meine auch hilfreichere Erklärung. Aus Gottes Perspektive ist unser Leben auf dieser Erde verschwindend kurz. Jakobus, diesmal vermutlich der leibliche Bruder von Jesus, sagte:

Textfeld: XWoher wisst ihr denn, was morgen sein wird? Was ist euer Leben? Es gleicht einem Dampfwölkchen, das aufsteigt und sich sogleich wieder auflöst. (Jakobus 4, 14)

í      Das ist die Perspektive Gottes: unser Leben auf dieser Erde gleicht einem Dampfwölkchen. Aus unserer Perspektive ist unser Leben der Nabel der Welt, das Zentrum der wichtigsten Ereignisse, schliesslich bin ich mir am nächsten.

í      Textfeld: X 3Aber das ist eben eine Täuschung – zum Glück! Das Leben auf dieser Erde ist ein ganz kleiner verschwindender Bruchteil in unserer Geschichte.

Verdeutlichen mit Power Point Darstellung.

í      Das Leben ist verglichen mit der Ewigkeit extrem kurz.

í      Wenn also jemand jung stirbt, so ist das eigentlich nur in unseren Augen wirklich schlimm. Jesus selbst lebte lediglich ca. 33 Jahre und wurde grausam hingerichtet.

í      Die Erde ist nur ein vorübergehender Aufenthaltsort. Ein Ort, an dem wir nicht wirklich zu Hause sind, wie Petrus schreibt:

Textfeld: XIhr wisst, meine Lieben, dass ihr Gäste und Fremde in dieser Welt seid. (1. Petrus 2, 11)

í      Textfeld: XUnd Paulus freut sich auch über diese Perspektive und meint:

Wir haben schon jetzt Bürgerrecht im Himmel, bei Gott. (Philipper 3, 20)

í      Wie wir zu diesem Bürgerrecht kommen, das werde ich später noch erklären.

í      So leben alle Menschen, die mit Gott unterwegs sind. Sie wissen, dass das Leben auf dieser Erde ein verschwindend kleiner und doch bedeutender Abschnitt Ihrer Geschichte ist. Im Hebräerbrief wird von Abraham, Isaak und Jakob gesagt:

Textfeld: XSie haben Gott bis zu ihrem Tod vertraut, obwohl das, was er ihnen zugesagt hatte, dann noch nicht eingetroffen war. Sie erblickten es nur aus der Ferne, aber sie sahen der Erfüllung voller Freude entgegen; denn sie waren auf dieser Erde nur Gäste und Fremde und sprachen das auch offen aus. Hebräer 11, 13.

í      Sie wussten, dass die Hauptsache noch kommen wird, es war für sie eine unsichtbare Realität:

Textfeld: XSie sehnten sich nach etwas Besserem, nach einer Heimat im Himmel. Daher schämt sich Gott auch nicht, ihr Gott genannt zu werden; schliesslich hat er im Himmel tatsächlich eine Stadt für sie erbaut. Hebräer 11, 16.

í      Du wirst hier manchen glücklichen Moment erleben, aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was Gott für Dich bereithält.

í      Damit wir uns auf der Erde nicht zu sehr wie zu Hause fühlen, lässt Gott ein gewisses Mass an Unzufriedenheit und Enttäuschung zu – unsere Sehnsüchte werden auf dieser Erde niemals ganz erfüllt werden. Paulus geht sogar noch einen Schritt weiter und empfiehlt den Christen, ganz bewusst mit dieser Wirklichkeit zu leben, dass wir alles auf dieser Erde loslassen werden.

Textfeld: XEs geht immer schneller dem Ende zu. Deshalb darf es in der Zeit, die uns noch bleibt, beim Verheirateten nicht die Ehe sein, die sein Leben bestimmt; 1. Korinther 7, 29. beim Traurigen darf es nicht die Traurigkeit sein und beim Fröhlichen nicht die Freude. Wer etwas kauft, soll damit so umgehen, als würde es ihm nicht gehören 1. Korinther 7, 30. und wer von den Dingen dieser Welt Gebrauch macht, darf sich nicht von ihnen gefangen nehmen lassen. Denn die Welt in ihrer jetzigen Gestalt ist dem Untergang geweiht. 1. Korinther 7, 31.

í      Gott will, dass wir unser Leben immer wieder aus seiner Perspektive sehen: nämlich, dass unser Leben hier ein verschwindend kleiner Teil unserer Geschichte ist.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Jakobus 4, 14; 1. Petrus 2, 11; Philipper 3, 20; Hebräer 11, 13.16; 1. Korinther 7, 29-31

II.             Textfeld: XDie wichtigsten, zeitlich begrenzten Aufgaben

í      Nun möchte ich die beiden wichtigsten Aufgaben aufzeigen, die wir in unserer zeitlichen Begrenztheit haben.

A.              Textfeld: XErste Aufgabe: Gott suchen

í      Die erste Aufgabe ist: Gott suchen. Das erklärte Paulus den Menschen in Athen, als er auf dem Areopag sprechen durfte, er sagte:

Textfeld: XAus einem einzigen Menschen hat er alle Völker hervorgehen lassen. Er hat bestimmt, dass sich die Menschen über die ganze Erde ausbreiten, und hat festgelegt, wie lange jedes Volk bestehen und in welchem Gebiet es leben soll. Apostelgeschichte 17, 26.

í      Gott setzte ganz bewusst Grenzen, aber warum denn? Paulus meinte:

Textfeld: XMit allem, was er tat, wollte er die Menschen dazu bringen, nach ihm zu fragen; er wollte, dass sie – wenn irgend möglich – in Kontakt mit ihm kommen und ihn finden. Er ist ja für keinen von uns in unerreichbarer Ferne. Apostelgeschichte 17, 27.

í      Mit diesen Grenzen will Gott bewirken, dass wir nach ihm suchen. Er möchte, dass wir uns in dieser Zeit damit Beschäftigen ihn zu finden. Das ist die allerwichtigste Aufgabe, die wir in unserer zeitlichen Begrenzung zu bewältigen haben.

í      Durch diese Grenzen, dass ganze Völker verschwinden, wird uns die Vergänglichkeit vor Augen geführt. Das soll uns dazu anregen, dass wir uns über das Leben, den Sinn und das Ziel, Gedanken machen.

í      Das funktioniert eigentlich recht gut, denn die Tatsache, dass es so viele Religionen gibt, beweist, dass sich die Menschen über das Leben Gedanken machen und auf der Suche nach Gott sind. Auch die Philosophen beschäftigen sich intensiv mit diesen Fragen.

í      Textfeld: XSelbst in Athen, wo Paulus dies sagte, gab es unzählige Gottheiten, die verehrt wurden. Aber Paulus stellte diesen Menschen nun den unbekannten Gott vor.

Als ich durch die Strassen eurer Stadt ging und mir eure Heiligtümer ansah, stiess ich auf einen Altar mit der Inschrift: „Für einen unbekannten Gott“. Ihr verehrt also ein göttliches Wesen, ohne es zu kennen. Nun, gerade diese euch unbekannte Gottheit verkünde ich euch. Apostelgeschichte 17, 23.

í      Seine Rede erreichte den Höhepunkt, indem er erklärte:

Textfeld: XGott hat einen Tag festgesetzt, an dem er durch einen von ihm bestimmten Mann über die ganze Menschheit Gericht halten und über alle ein gerechtes Urteil sprechen wird. Diesen Mann (Jesus) hat er vor aller Welt als den künftigen Richter bestätigt, indem er ihn von den Toten auferweckt hat. Apostelgeschichte 17, 31.

í      Hier konnte Paulus nicht mehr weiter sprechen. Die Leute wurden unruhig, einige spotteten, als sie von der Auferstehung eines Toten hörten. Andere sagten zu Paulus, sie würden gerne mehr darüber hören.

í      Textfeld: XDiesen Menschen, die mehr wissen wollten, erklärte Paulus, wie sie dem wahren Gott begegnen können. Bis heute hat sich das nicht verändert. Wir können Jesus in unser Leben einladen.

Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden. Römer 10, 13.

í      So bekommen wir das Bürgerrecht, also viel einfacher, als in der Schweiz. Einfach durch ein Gebet, indem wir uns an Gott wenden.

Textfeld: XGott will, dass alle Menschen gerettet werden und dass sie die Wahrheit erkennen. 1. Timotheus 2, 4. Es gibt nämlich nur einen Gott, und es gibt auch nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen – den, der selbst ein Mensch geworden ist, Jesus Christus. 1. Timotheus 2, 5. Er hat sein Leben als Lösegeld für alle gegeben und hat damit zu der von Gott bestimmten Zeit den Beweis erbracht, dass Gott alle retten will. 1. Timotheus 2, 6.

í      Das ist die allerwichtigste Aufgabe, die wir in dieser Welt zu erledigen haben: unsere Beziehung zum Schöpfer in Ordnung bringen.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Psalm 39, 5; Apostelgeschichte 17,23-31; Römer 10, 13; 2. Korinther 5, 20; 1. Timotheus 2, 4-6

B.               Textfeld: XZweite Aufgabe: Schätze sammeln

í      Eine zweite sehr wichtige Aufgabe ist: Schätze sammeln.

í      Darin sind wir gut. Das liegt uns. Wir sammeln gerne Schätze, weil wir damit Sicherheit verbinden. Aber wie wir in der Schriftlesung hörten, geht es darum, dass wir die richtigen Schätze sammeln. Tolstoi erzählte die Geschichte eines Knechtes, der von seinem Herrn freigelassen wurde. Sein Meister wollte ihm sogar noch viel Land schenken.

í      Er sollte so viel Land bekommen, wie er von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang umlaufen könnte. Beim ersten Sonnenstrahl des nächsten Tages machte sich der Mann auf den Weg. Er lief ohne Pausen, er ass und trank während dem Laufen, damit er ja keine Zeit verliert. Stück um Stück kam zu dem künftigen Besitz. Die Sonne neigte sich; er lief unermüdlich weiter: Diese Wiese, jenes Waldstück, der Acker dort musste noch dazukommen! Er schaffte es bis zum Sonnenuntergang an seinen Ausgangspunkt. Ein Glücksgefühl überkam ihn: "Das alles gehört nun mir!" Doch, dann sank er, vom Herzschlag getroffen, tot zusammen. Tolstoi schliesst die Erzählung mit der Bemerkung: Wie wenig Erde braucht doch der Mensch  -  sechs Fuss tief unter dem Boden!

í      Jesus sagte:

Textfeld: XSammelt euch keine Reichtümer hier auf der Erde, wo Motten und Rost sie zerfressen und wo Diebe einbrechen und sie stehlen. Matthäus 6, 19.

Textfeld: XSammelt euch stattdessen Reichtümer im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie zerfressen und wo auch keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Matthäus 6, 20.

í      Die Schätze, die wir sammeln sollen, gelten in dieser Welt nicht viel. Es ist nämlich ein fataler Irrtum anzunehmen, dass Gottes Ziel für unser Leben Wohlstand oder Erfolg im weltlichen Sinn ist. Das Leben im Überfluss, das Gott uns verspricht, hat nichts mit materiellem Überfluss zu tun, und Treue zu Gott garantiert keinen Erfolg weder im Beruf noch in der Gemeindearbeit.

í      Paulus weiss worauf er setzte. Er hatte ein extrem spannendes und abenteuerliches Leben. Er erlebte viele Wunder. Doch hatte er dafür einen hohen Preis zu bezahlen. Einige Jahre seines Lebens verbrachte er in Gefängnissen. Am Ende seines Lebens musste er sogar feststellen, dass er in seinem Dienst sehr einsam wurde. In seinem letzten Brief, den wir von ihm haben, schrieb er dem Timotheus.

Textfeld: XDu weisst, dass alle Gläubigen in der Provinz Asien mich im Stich gelassen haben. 2. Timotheus 1, 15.

í      Aus menschlicher Sicht kein wirklicher Erfolg. Wie konnte Paulus das ertragen? Er sammelte eben Schätze im Himmel, den Korinthern schrieb er:

Textfeld: XIch baue nicht auf das Sichtbare, sondern auf das, was jetzt noch niemand sehen kann. Denn was wir jetzt sehen, besteht nur eine gewisse Zeit. Das Unsichtbare aber bleibt ewig bestehen. (2. Korinther 4, 18)

í      Es sind keine geistlichen Trockenübungen die Paulus machte, sondern es ist schlicht und ergreifend ein Festhalten und ein Ausleben der Gebote Gottes, deshalb sagte er in einem anderen Brief an Timotheus:

Textfeld: XDen Körper zu trainieren bringt nur wenig Nutzen, aber sich in der Ehrfurcht vor Gott zu üben ist in jeder Hinsicht nützlich, weil dem, der Gott ehrt, wahres Leben versprochen ist – sowohl in dieser Welt als auch in der zukünftigen. 1. Timotheus 4, 8.

í      Wenn das Leben hart ist, wenn alles zu viel wird, wenn Zweifel Dich zu überwältigen drohen oder wenn Du Dich fragst, ob es sich lohnt für Jesus so viel aufzugeben, dann denke daran, dass Du noch nicht zu Hause bist.

í      Es gibt eine alte Geschichte über einen Missionar, der sich während der Rückkehr nach Hause zufällig auf dem gleichen Schiff befindet wie der amerikanische Präsident. Als sie in den Hafen einlaufen, wird der Präsident von jubelnden Massen, einem roten Teppich einer Kapelle, wehenden Fahnen und der versammelten Presse willkommen geheissen. Der Missionar dagegen geht völlig unbeachtet von Bord. Voller Selbstmitleid beschwert er sich darüber bei Gott. Da erinnert Gott ihn liebevoll: „Du bist noch nicht zu Hause, mein Kind!“

í      Wenn Du stirbst, wirst Du nicht Dein Zuhause verlassen, Du wirst vielmehr nach Hause gehen.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Matthäus 6, 19-21; Römer 12, 2; 2. Korinther 4, 18; Kolosser 3, 23-24; 1. Timotheus 4, 8; 2.Timotheus 1, 15; 1. Petrus 1, 17; Jakobus 4, 4

Textfeld: XSchlussgedanke

í      Zusammenfassung

í      Unser Leben auf dieser Erde ist sehr begrenzt. Wir haben erstaunlich wenig Zeit, niemand von uns weiss wie viel Zeit ihm zur Verfügung steht.

í      Ich sprach kürzlich mit einem Prediger, der sehr schwer krank ist. Eine seiner Krankheiten, die man behandeln müsste, kann man nicht behandeln, weil man befürchten muss, dass der Körper eine solche Behandlung gar nicht durchhalten würde. Er muss also einfach warten, was geschehen wird. Ich sagte ihm dann, das sei ja sehr schwierig, so zu leben zumal er eine Frau und jüngere Kinder hat.

í      Er antwortete mir dann: Weisst Du, das ist nicht so schlimm. Ich könnte mich heute ins Auto setzen und durch einen schweren Unfall umkommen. Ich habe gelernt mit dieser Ungewissheit zu leben und Gott zu vertrauen.

í      In den Augen Gottes sind die grössten Glaubenshelden nicht jene, die Reichtum erlangt, Erfolg gehabt und viel geleistet haben. Es sind jene, die dieses Leben als zeitlich begrenzte Aufgabe leben, treu dienen und erwarten, dass sie ihren Lohn erst im Himmel erhalten.

í      Vielleicht werden wir uns im Himmel – kaum dort angekommen – fragen: Warum habe ich nur so viel Wert auf das Vergängliche gelegt? Was habe ich mir eigentlich dabei gedacht? Warum habe ich so viel in Dinge investiert, die keine Bedeutung für die Ewigkeit haben?

í      Jedenfalls freut sich Gott, wenn wir uns Schätze bei ihm sammeln. Wie bei Abraham, Isaak und allen die an Gott glauben und ihm vertrauen gilt:

Textfeld: XSie sehnten sich nach etwas Besserem, nach einer Heimat im Himmel. Daher schämt sich Gott auch nicht, ihr Gott genannt zu werden; schliesslich hat er im Himmel tatsächlich eine Stadt für sie erbaut. Hebräer 11, 16.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Römer 13, 11-14; Lukas 14, 33;

Amen