Gott übergeben und ihm vertrauen!
Gedanken zum Schulanfang
I. Ich möchte einen Sohn – bitte!
Einleitende Gedanken
Wenn unsere Kinder zum ersten Mal in den Kindergarten dürfen, dann ändert sich für die ganze Familie der Tagesablauf.
Meistens freuen sich die Kinder, weil sie nun endlich auch zu den Grossen gehören, aber da mischt sich auch oft noch Angst dazu, weil sie dadurch von den Eltern getrennt werden.
Die Eltern freuen sich vielleicht, dass sie dadurch etwas mehr Freiraum gewinnen, doch auch da kann sich unterschwelliger Unmut melden, weil nun Menschen auf das Kind starken Einfluss ausüben, die man gar nicht kennt. Menschen, die nach ganz anderen Massstäben leben, als wir selber. Sie werden nun unsere Kinder beeinflussen. Dazu kommen dann die vielen anderen Kinder, denen unser Kind ausgesetzt sein wird. Werden sie mit unserem Kind freundlich sein oder werde sie es plagen?
Eltern, die ihre Kinder diesem Einfluss nicht aussetzen möchten, behalten ihre Kinder zu Hause und unterrichten sie selber. Sie wollen ihr Kind vor diesen unberechenbaren Einflüssen schützen. Das ist zwar nicht in allen Kantonen erlaubt, aber meines Wissens ist das in einigen Kantonen möglich.
Wer genügend finanzielle Mittel hat, entscheidet sich vielleicht für eine Schule, die sich dem christlichen Glauben verpflichtet hat und in der das Kind von Lehrern unterrichtet wird, die Jesus nachfolgen.
Was wir auch immer entscheiden und tun. Es beginnt ein neuer Abschnitt. Anhand der Geburtsgeschichte des Propheten Samuel, möchte ich euch heute auf einen wichtigen und ich denke hilfreichen Punkt hinweisen.
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Es geschah gegen Ende der 400jährigen Richterzeit um ca.
1080 v. Chronik Was geschah vor der Richterzeit? Was kam nach der Richterzeit?
In der Zeit der Richter opferten die Israeliten andern Göttern. Das Buch Richter berichtet darüber:
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„Die Leute von Israel taten, was dem HERRN missfällt: Sie verliessen
den Gott ihrer Vorfahren, der sie aus Ägypten herausgeführt hatte, und liefen fremden
Göttern nach. Sie fingen an, die Götter ihrer Nachbarvölker anzubeten, und beleidigten
damit den HERRN.“ Richter 2, 11–12.
In Silo Stand die Stiftshütte eine portable Anbetungsstätte, wo man den Gott Israels verehren sollte. Sie war wie der spätere jüdische Tempel in Jerusalem aufgebaut. In Allerheiligsten dieser Stiftshütte wurden die beiden Steintafeln mit den 10 Geboten aufbewahrt.
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Diese Stiftshütte begleitete die Israeliten während ihrer
vierzig jährigen Wüstenwanderung. Sie bildete das Zentrum des Lagers. Die Stämme
Israels lagerten um sie herum.
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Nun, als Israel das Land Kanaan eroberte, wurde diese Stiftshütte
in Silo aufgestellt. Und die Israeliten, die es mit der Verehrung Gottes noch ernst
nahmen, pilgerten jedes Jahr mindestens einmal dorthin, um dem Gott Israels Ehre
zu erweisen und ihm Opfer zu bringen.
Aber nicht einmal an diesem heiligen Ort bemühte man sich die Ordnungen Gottes zu respektieren.
Der Priester Eli, der für dieses Heiligtum die Hauptverantwortung trug, war alt und schwach, so dass seine beiden Söhne Hofni und Pinhas, für Ordnung sorgen sollten.
Aber die beiden machten das Gegenteil, die plagten die angereisten Pilger, entrissen ihnen die Opfergaben, bevor sie diese opfern konnten. Auch gegenüber den Frauen benahmen sie sich rücksichtslos, denn sie schliefen mit den Frauen, die am Eingang des Heiligtums verschiedene Dienste verrichteten.
Eine dunkle Zeit in Israel. Aber es gab noch Israeliten, die dem Gott Israels treu blieben und trotz den vielen Unannehmlichkeiten jedes Jahr nach Silo reisten, um dort dem Gott Israels Ehre zu erwiesen.
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Zu diesen Leuten gehörte auch Elkana. Jedes Jahr reiste
er mindesten einmal von Rama nach Silo, um den Gott Israels anzubeten und ihm Opfer
zu bringen.
Pennina, die Kinder hatte und Hanna, die kinderlos war, waren seine beiden Frauen. Kinderlosigkeit war in jener Zeit für eine Frau schwer zu ertragen.
Elkana blieb es nicht verborgen, dass Hanna deswegen immer wieder unglaublich traurig wurde. Als er das Opferfleisch seinen Frauen und Kindern verteilte, bekam Hanna jeweils ein Extrastück. Er wollte ihr damit zeigen, dass er sie über alles liebt, auch wenn sie keine Kinder bekommen konnte. Einmal tröstete er Hanna, als sie nicht essen wollte und stattdessen herzzerreissend weinte:
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„Hanna, warum weinst du? Warum isst du nichts? Was bedrückt
dich? Hast du an mir nicht mehr als an zehn Söhnen?“ 1. Samuel 1, 8.
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Als ob sie mit ihrer Kinderlosigkeit nicht schon genug zu
tragen hätte, wurde sie von der zweiten Frau von Elkana mit Verachtung behandelt.
Jedes Jahr, wenn Elkana Hanna dieses Extrastück gab, um ihr damit zu zeigen, wie
gross seine zu ihr ist, reagierte Pennina eifersüchtig:
„Regelmässig stichelte sie und suchte Hanna wegen ihrer Kinderlosigkeit zu kränken.“ 1. Samuel 1, 6.
Als das wieder einmal so geschah, stand Hanna nach dem Essen auf und eilte zur Stiftshütte. Der Priester Eli sass dort auf seinem Stuhl.
Verzweifelt wie sie war betete sie weinend zu Gott dem Schöpfer:
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»HERR, du Herrscher der Welt, sieh doch meine Schande und hilf
mir! Vergiss mich nicht und schenk mir einen Sohn! Ich verspreche dir dafür, dass
er dir sein ganzes Leben lang gehören soll; und sein Haar soll niemals geschnitten
werden.« 1. Samuel 1, 11.
Lange betete Hanna und Eli beobachtete, wie sie ihre Lippen bewegte und er meinte, sie sei betrunken. Er fuhr sie an:
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»Wie lange willst du dich hier so aufführen? Schlaf erst einmal
deinen Rausch aus!« 1. Samuel 1, 14.
Doch Hanna wehrte sich:
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„Nein, Herr, ich habe nichts getrunken; ich bin nur unglücklich
und habe dem HERRN mein Herz ausgeschüttet.“ 1. Samuel 1, 15.
Das ist für mich immer noch einer der schönsten Beschreibungen für ein Gebet: «Ich habe dem HERRN mein Herz ausgeschüttet!»
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Sie erklärte Eli, dass ihr grosser Kummer der Grund für
ihr langes Beten bei der Stiftshütte sei. Darauf antwortete Eli:
»Geh in Frieden, der Gott Israels wird deine Bitte erfüllen.« 1. Samuel 1, 17.
Ich weiss nicht, ob ihm Hanna von ihrer Not berichtete. Jedenfalls versprach er Hanna die Erfüllung ihrer Bitte.
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Diese Zusage des Priesters Eli machte Hanna zuversichtlich. Sie bekam wieder Appetit und wurde fröhlich. Am nächsten Tag reisten sie zurück nach Rama.
Bestimmt hatten Hanna und auch ihr Mann Elkana schon oft und eindringlich für ein Kind gebetet. Doch Gott schien diese Gebete nicht zu hören. Wobei gehört hat er sie bestimmt, aber er erfüllte ihre Bitte nicht. Wir wissen nicht, warum Gott wann und welche Bitten von uns erfüllt und warum er sie nicht erfüllt.
Doch dieses eine Mal, als Hanna bei der Stiftshütte betete, erfüllte Gott ihren Wunsch schnell:
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Sie wurde schwanger und gebar einen Sohn. Sie sagte: »Ich habe
ihn vom HERRN erbeten«, und nannte ihn deshalb Samuel. 1. Samuel 1, 20.
Endlich! Nach jahrelanger Schmach, erfüllte Gott ihren Wunsch. Nun hatte sie endlich ein eigenes Kind einen Sohn! Aber da war noch das Versprechen, das sie Gott gegeben hatte, falls sie einen Sohn bekommen würde:
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»Ich verspreche dir dafür, dass er dir sein ganzes Leben lang
gehören soll; und sein Haar soll niemals geschnitten werden.« 1. Samuel 1, 11.
Sie versprach Gott, ihren Sohn wegzugeben. Sie erbat einen Sohn, um ihn dann wieder wegzugeben! Wird sie das tatsächlich tun?
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Sie tat es tatsächlich! Die nächsten beiden Jahre blieb sie in Rama, als ihr Mann nach Silo reiste, aber im dritten Jahr reiste sie mit ihrem Sohn Samuel mit.
Die israelischen Mütter stillten ihre Kinder lange und so können wir davon ausgehen, dass Samuel drei Jahre als war, als er entwöhnt wurde. Damit war auch der Zeitpunkt gekommen, an dem sie ihren Sohn Gott übergab. Lesen wir, wie das vor sich ging:
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Als sie Samuel entwöhnt hatte, brachte sie ihn zum Heiligtum
des HERRN nach Silo. Das Kind war noch sehr klein. Seine Mutter nahm auch einen
dreijährigen Stier, einen kleinen Sack Weizenmehl und einen Krug Wein mit. 1. Samuel
1, 24.
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Nachdem die Eltern den Stier geschlachtet hatten, brachten sie
den Jungen zu Eli. »Verzeihung, mein Herr«, sagte Hanna, »so gewiss du lebst: Ich
bin die Frau, die einmal an dieser Stelle stand und betete. 1. Samuel 1, 25-26.
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Hier ist das Kind, um das ich damals Gott angefleht habe; er
hat mein Gebet erhört. Auch ich will nun mein Versprechen erfüllen: Das Kind soll
für sein ganzes Leben dem HERRN gehören.« Und alle warfen sich zum Gebet vor dem
HERRN nieder. 1. Samuel 1, 27-28.
Ist das zu fassen! Ganz ehrlich, die Vorstellung ein dreijähriges Kind wegzugeben, macht uns doch fassungslos. Natürlich können wir davon ausgehen, dass Samuel von den Frauen, die bei der Stiftshütte dienten gut betreut wurde.
Aber – wie kann man so etwas tun? fragen wir uns. Wie bringen das Eltern fertig? Ich glaube niemand von unseren Eltern wollen ihr Kind mit drei Jahren weggeben – niemals! Kann Gott damit einverstanden sein?
In diesem Fall denke ich schon. Gott führte alles und schaute dafür, dass es dem Kind gut geht und es keinen seelischen Schaden davontragen wird.
Doch das ist ein Sonderfall. Was hier geschah hat keinen Vorbildcharakter für uns. Wir müssen uns nicht Hanna zum Vorbild nehmen und unsere kleinen Kinder weggeben. Das hier ist ein absoluter Sonderfall. Hanna bekam danach noch drei Söhne und zwei Töchter, die alle bei ihr geblieben waren.
Für uns ist das heute nicht vorstellbar, wie man so etwas tun kann. Aber wir müssen bedenken, dass wir Kinder unserer Zeit sind. Die Stellung und Bedeutung der Kinder hat sich in unserer Gesellschaft gewandelt. Es ist noch nicht lange her, da wurden Kinder auch innerhalb der Verwandtschaft verschoben.
Familien, die so viele Kinder hatten, dass sie nicht alle versorgen konnten, gaben eines oder mehrere Kinder zu Verwandten, die mehr Geld hatten oder selber keine Kinder bekommen konnten. Oder wenn die Eltern einen Betrieb hatten und für die Kinder keine Zeit, schickten sie sie zu Verwandten oder Bekannten. Ich habe einige Leute kennengelernt, die das so erlebten. Wer vermögend war, schickte die Kinder schon relativ früh in Internate.
Für die einen war das eine schreckliche Erfahren und hinterliess negative Spuren in ihrem Leben, andere waren glücklich mit dieser Situation und entwickelten sich prächtig.
Niemand muss sein Kind weggeben, das will uns diese Geschichte auch nicht sagen. Aber eines können wir von Hanna lernen, denn wir neigen dazu, dass wir die Kinder zu stark an uns binden wollen. Wir möchten sie, was natürlich auch unsere Aufgabe ist, sie von möglichst jeder Gefahr beschützen. Wir neigen dazu, dass wir unsere Kinder überbehüten.
Wir können unsere Kinder jedoch nicht vor allen Gefahren schützen. Früher oder später müssen wir sie loslassen. Wir leben nicht auf einer Insel. Wir werden unsere Kinder anderen Menschen anvertrauen müssen. Sie werden Einflüssen ausgesetzt sein, die sich unserer Kontrolle entziehen.
Selbst wenn wir unsere Kinder nicht in die Volksschule schicken, wird der Zeitpunkt kommen, wo wir sie loslassen müssen. Sie werden sich unserer Kontrolle und Führsorge entziehen und das ist auch richtig so.
Hanna machte etwas ganz Entscheidendes und das sollten wir von ihr lernen: Sie vertraute ihr Kind dem Gott Israels an. Sie kannte die schlechten Einflüsse, die bei dieser Stiftshütte herrschten. Die beiden Söhne Elis, die sich Gott und den Frauen gegenüber respektlos verhielten. Keine guten Vorbilder für ein Kind. Sie hätte wirklich Grund zu grosser Sorge gehabt.
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Doch sie vertraute ihren Sohn dem Gott Israels an und sie
vertraute, dass er für Samuel sorgen wird.
„Das Kind soll für sein ganzes Leben dem HERRN gehören.“ 1. Samuel 1, 28.
Sie gab das Kind dem Gott Israels und nicht Eli. Er soll dem HERRN gehören!
Also, wir können von Hanna eines lernen: Dass wir unsere Kinder dem HERRN anvertrauen. Dass wir uns eingestehen, dass wir letztlich unsere Kinder nur begleiten können, aber wir können sie nicht vor allen negativen Einflüssen schützen. Wir sind und bleiben beschränkt. Wir werden auch nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen und die richtigen Massnahmen ergreifen.
Wir müssen uns dessen bewusst sein, wie beschränkt wir sind. Umso bewusster sollten wir unsere Kinder in die Hände Gottes geben.
Das geschieht dadurch, dass wir für sie Beten und sie immer wieder dem Schutz und der Fürsorge unseres Herrn anbefehlen. Ich gehe mal davon aus, dass wir Eltern jeden Tag mindestens einmal für unsere Kinder beten. Wir übergeben sie dem Schutz unseres Gottes. Je älter sie werden, desto mehr müssen wir sie gehen lassen, aber wir lassen sie nicht einfach los, sondern wir übergeben sie ihm Gebet unserem Herrn. Wir vertrauen sie Gott an. Damit ist natürlich noch nicht alles zum Thema Erziehung gesagt, aber das ist schon einmal eine wichtige Grundlage.
Samuel entwickelte sich übrigens hervorragend.
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„Samuel aber wuchs heran zu einem jungen Mann, an dem Gott und
die Menschen Freude hatten.“ 1. Samuel 2, 26.
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Schlussgedanke
Wir sehen bei dieser Geschichte, dass uns die Bibel keine Musterfamilien präsentiert, deren Verhaltensweisen man exakt befolgen müsste. Wäre das so, müsste ich z.B. auch zwei Frauen haben.
Meines Erachtens gibt es in der Bibel keine Musterfamilie, die wir nachahmen sollten. Wir können aber von Familien, die uns in der Bibel begegnen, das eine oder andere lernen.
Es kann sein, dass wir erkennen, was wir nicht tun sollten, oder wir erkennen, was wir uns zum Vorbild nehmen können.
Von Hanna können wir uns zum Vorbild nehmen, dass sie ihren Sohn Gott dem Schöpfer anvertraute. Diese Geschichte kann uns insofern herausfordern, dass sie uns fragt, ob wir Gott wirklich zutrauen, dass er über unseren Kindern wacht.
Damit meine ich natürlich nicht, dass wir die Kinder nicht mehr erziehen sollten. Das ist natürlich unsere Pflicht. Doch je grösser die Kinder werden, je mehr werden sie unserem Einfluss entzogen.
Lassen wir unsere Kinder in ein Jungschilager oder mit Adonia mitgehen. Vertrauen wir dem Herrn, dass er dabei sein wird.
Vertrauen wir sie dem Herrn an, wenn sie in die Schule müssen und vielen Widerwärtigkeiten ausgesetzt sind.
Wir müssen lernen, Gott unsere ganzes Vertrauen zu schenken. Das lernen wir am besten schon, wenn unsere Kinder ganz klein sind – beten wir für sie und vertrauen wir sie Gott an.
Petrus fordert uns auf, mit unseren Sorgen zu Jesus zu gehen:
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„Beugt euch also unter Gottes starke Hand, damit er euch erhöhen
kann, wenn die Zeit gekommen ist. Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt
für euch.“ 1. Petrus 5, 6–7.