Bibel
ohne Widersprüche
Reihe: Das
Heilige Buch (4)
Schriftlesung: keine
I. Grundsätzliche Vorbemerkungen
A. Die Bibel muss in ihrer Botschaft vollkommen zuverlässig sein
B. Unterscheide zwischen Widersprüchen und Unverständnis (oder Unglaube)
C. Es gibt Probleme bei
der Überlieferung
1. z.B. unterschiedliche Zahlenangaben
2. z.B.
Quellennachweis bei Zitaten
D. Die Botschaft Gottes
an uns, wird nie verändert!
II. Die Herausforderung des historischen Grabens
1. Scheinbarer Widerspruch im Psalm 41
2. Scheinbarer Widerspruch im
Schöpfungsbericht
3. Scheinbarer Widerspruch bei Josef
A. Hatte sich Jesus bezüglich seiner Wiederkunft getäuscht? Mt.16,27-28
(Mk.8,38-91; Lk.9,26-27)
B. Wir knacken gemeinsam
(Gruppenarbeit)
Einleitung
í Immer wieder hört man, die Bibel hätte grosse Widersprüche und Fehler. Damit will man gleichzeitig sagen, dass man die Bibel gar nicht so ernst nehmen muss.
í Nun, wenn man die Leute zurückfragt, welchen Widerspruch sie meinen, herrscht grosses Stillschweigen. Sie plappern nach, was sie gehört und vielleicht sogar im Religionsunterricht lernten, ohne es selber geprüft zu haben. Wäre meine Lebensgeschichte anders verlaufen, würde ich mich vermutlich genau so verhalten.
í Ich musste mich wirklich anstrengen, um diese Widersprüche zu finden. Das liegt vermutlich daran, dass für mich vieles klar und selbstverständlich ist. Aber je länger ich daran arbeitete je mehr entdeckte ich. Es gibt schon richtige Knacknüsse, einige werden wir heute anpacken.
í
Aber zuerst noch einige grundsätzliche
Gedanken.
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í Die Bibel muss in Ihrer Botschaft vollkommen zuverlässig sein. Wenn die Glaubwürdigkeit nicht gegeben ist, dann steht unser Glaube auf sehr wackeligem Fundament. Deshalb ist die Frage sehr wichtig, ob es Widersprüche gibt. Schliesslich sind wir überzeugt davon, dass die Bibel Gottes Wort an uns Menschen ist und dass Gott nicht lügt.
X
Sie sollen wissen, dass sie auf ein ewiges Leben hoffen
dürfen. Das hat Gott, der nicht lügt, schon vor unendlich langer Zeit
versprochen; (Titus 1, 2)
X
Nun ist es zwar sowieso unmöglich, dass Gott lügt, doch
hier hat er sich gleich in doppelter Weise festgelegt… Hebräer 6, 18.
Bibelstellen zum Nachschlagen: Titus 1, 2; Hebräer 6, 18
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í Wenn wir von Widersprüchen sprechen, dann handelt es sich tatsächlich um Aussagen die sich Widersprechen. Wir müssen das ganz deutlich von den Bibelabschnitten unterscheiden, die wir nicht verstehen oder die wir nicht verstehen wollen. Wenn wir etwas nicht verstehen, ist das noch lange kein Widerspruch.
í Also, wenn ich nicht verstehe, warum Gott die Welt geschaffen hat, ist das weder ein Widerspruch noch eine Unwahrheit. Ich verstehe es halt nicht.
í Wenn Jesus Wunder tut, so ist das kein Widerspruch, sondern ich kann es einfach nicht glauben, dass er das tun konnte.
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í
Ich habe Euch in diesem Zusammenhang
zwei Abschnitte kopiert, auf die ich jetzt nicht eingehen werde. Ihr könnt Euch
das später mal lesen.
1.
z.B. unterschiedliche Zahlenangaben
In den historischen Büchern des Alten Testaments gibt es
gelegentlich Unstimmigkeiten über Zahlenangaben in Samuel 1 und 2 und den
Büchern der Könige mit jenen, die in den Büchern der Chronik aufgeführt werden
(letztere wurden nach dem babylonischen Exil aufgeschrieben). Ein Beispiel: 2. Samuel
10, 18 gibt die Zahl der von David getöteten Wagenlenker mit 700 an, während 1.
Chronik 19, 18 sagt, David habe 7000 Männer getötet. Dies sind die Zahlen im
anerkannten hebräischen Text, aber nichts beweist, dass die Unstimmigkeit schon
in den ursprünglichen Handschriften bestand (und Irrtumslosigkeit bezieht sich
ausschliesslich auf diese). Der Fehler besteht offensichtlich im Hinzufügen
oder Weglassen einer Null beim Abschreiben. Wegen der aussergewöhnlichen
Sorgfalt, die getroffen wurde, die Kopien einheitlich zu machen, wird ein
Fehler ähnlich diesem, der einmal in den Text gelangt, darin enthalten bleiben
und sich stets weiter wiederholen. Ähnliches finden wir in 2. Chronik 36, 9, wo
Jojakin mit acht Jahren König wird anstatt mit achtzehn (2. Könige 24, 8), oder
in 1. Könige 4, 26 wo die Zahl von Salomos Ställen mit 40’000 angegeben wird
anstatt mit 4’000 wie in 2. Chronik 9, 25. Manche haben Esra beschuldigt, beim
Schreiben der Chronik die Zahlen zu überhöhen, um die Ehre Israels zu vergrössern.
Jedoch unter den achtzehn Unstimmigkeiten der historischen Bücher, haben die
Chroniken nur siebenmal die höhere Zahl. Es genügt hier zu sagen, dass
Übertragungsfehler die Ursache dieser Probleme sind. (Norman L. Geisler/Ron M.
Brooks: Wenn Skeptiker Fragen, Dillenburg, CV, 1996, S.228-229.)
2. z.B. Quellennachweis bei Zitaten
Im Neuen Testament wird das Alte oftmals zitiert, aber
manchmal scheint man dabei nicht Bezug auf die richtige Quelle zu nehmen.
Matthäus 27, 9 schreibt Jeremia einen Satz zu, der in Sacharja 11, 13 steht.
Die Lösung dieser scheinbaren Unstimmigkeit besteht in der häufigen Übung, dass
immer dann, wenn auf mehr als einen Propheten Bezug genommen wird, der Autor
nur den berühmteren der beiden nennt. Im vorliegenden Fall sagt uns Sacharjas
Vers, dass die dreissig an Judas gezahlten Silberstücke dem Töpfer gegeben
wurden. Aber der Zusammenhang macht klar, dass der Kernpunkt des Zitats im
zweiten Satz zu finden ist, der zum ersten hinzugefügt wird und von Jeremia
kommt (19, 2.11). Sacharja erwähnt nicht das Feld, Jeremia tut es. So folgt
Matthäus einfach der Praxis, den wichtigeren Autor zu nennen. Den gleichen Fall
finden wir in Markus 1, 2-3, wo Maleachi und Jesaja zitiert werden, aber nur
Jesaja namentlich erwähnt wird. (Norman L. Geisler/Ron M. Brooks: Wenn
Skeptiker Fragen, Dillenburg, CV, 1996, S.232.)
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í Wir werden sehen, dass es doch einige wirkliche Knacknüsse gibt, einige werden wir heute betrachten. Die grösseren werde ich Euch erklären, die – so meine ich wenigstens – etwas einfacheren, werden wir gemeinsam zu erklären versuchen.
í
X
Also, eines muss deutlich festgehalten
werden. Ob Ihr mit den Erklärungen zufrieden sein werdet oder nicht. Eines ist
klar: Es gibt keine Knacknuss, die die Botschaft der Bibel fundamental
verändern würde. Die Kernaussage, die Botschaft Gottes steht wie ein riesiger
Fels in der Brandung. Keine Welle und keine Kritik kann diese Botschaft
wegspülen.
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í
X
Wenn wir in der Bibel lesen, müssen wir uns
dessen bewusst sein, dass uns eine ewig gültige Botschaft vermittelt wird, aber
dass diese Botschaft in eine bestimmte Zeit hineingesprochen wurde. Dadurch
entsteht ein historischer Graben.
í
X
Wir müssen weit über 2000 Jahre überbrücken.
Wir werden mit völlig verschiedenen Sprachen, Kulturen, Zeiten und
geographischen Orten konfrontiert. Allein aus dieser Perspektive können grosse
Missverständnisse entstehen.
1. Scheinbarer Widerspruch im Psalm 41
í
X
Nehmen wir einmal die Sprache. Die Bibel wurde
in drei verschiedenen Sprachen geschrieben worden. Die wenigsten von uns
beherrschen diese Sprachen. Hier kann es schon scheinbare Widersprüche geben.
Björn hat mich in diesem Zusammenhang auf den Psalm 41 aufmerksam gemacht. Er
fand dort folgenden Widerspruch.
í Luthertext: Psalm 41, 5+13
í
X
Ich ging dann dieser Sache nach. Aber auch
die Gute Nachricht war diesbezüglich nicht sonderlich hilfreich.
í GN: Psalm 41, 5+13
í Nun schaute ich im Hebräischen nach und das Wort dort half mir nicht besonders viel weiter, mir war einfach klar, dass die Übersetzung dieses Wortes in dem Zusammenhang gar nicht so einfach ist.
í
X
Danach schaute ich im griechischen AT nach
und fand dort ein Wort, das mir hilfreicher schien. Dann wollte ich wissen, wie
die Einheitsübersetzung diese Verse übersetzte und schon war alles klar:
í Einheitsübersetzung: Psalm 41, 5+13
í Die Einheitsübersetzung lehnte sich an die Übersetzung der Septuaginta an. Jetzt gibt es keinen Widerspruch mehr.
í
X
Von dieser Art sprachlichen Problemen gibt es
einige.
2. Scheinbarer Widerspruch im Schöpfungsbericht
í Ein weiterer scheinbarer Widerspruch, an dem sich auch die Bibelkritik entzündete liegt meines Erachtens auch in einem Übersetzungsproblem und ich finde es sehr schade, dass die neuen Übersetzungen hier nicht sachgemässer übersetzen. Selbst die in manchen Kreisen sehr gerühmte Elberfelderbibel übersetzt hier in meinen Augen irreführend. Also, um was geht es.
í
X
Es geht um die Frage, ob die Tiere oder die
Menschen zuerst geschaffen wurden.
í Nach 1. Mose 1, 23-27 wurden die Tiere zuerst erschaffen.
í Nach 1. Mose 2, 15-19 wurden der Mensch zuerst erschaffen.
í Was ist nun richtig? Wie kann man diesen Widerspruch auflösen.
í Der Vers, der dieses Problem verursacht ist 1. Mose 2, 19:
X
So formte Gott aus Erde die Tiere des Feldes und die
Vögel. Dann brachte er sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er jedes einzelne
nennen würde; denn so sollten sie heissen. (1.Mose 2, 19)
X
Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem
Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass
er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so
sollte es heissen. (1.Mose 2, 19)
í Die korrekte Übersetzung müsste folgendermassen lauten:
X
Gott brachte die Tiere, die er aus der Erde gebildet hatte
zu Adam, alle Tiere auf dem Felde, alle Vögel unter dem Himmel. Gott wollte
sehen, wie der Mensch jedes Tier nennen würde, denn so sollten sie heissen. (C.F.Keil)
í
X
Das ist eine absolut
korrekte Übersetzung. Die anderen Übersetzungen sind nicht falsch, aber
irreführend.
3. Scheinbarer Widerspruch bei Josef
í
X
Scheinbare Widersprüche entstehen auch aus
Unkenntnis der damaligen Verhältnisse. Als ich die Geschichte las, die darüber
berichtet wie Josef von seinen Brüdern verkauft wurde, war ich ein bisschen
irritiert. Wer hatte nun Josef gekauft? Waren es die Midianiter oder waren es
die Ismaeliter. Irgendwie schien mir hier etwas nicht zu stimmen. Nun, da ich
davon ausging, dass der Schreiber nicht dumm war und wenn es ein Irrtum wäre,
er diesen bestimmt bemerkt hätte, beunruhigte mich das nicht und mein
Glaubenleben kam dadurch nicht ins wanken. Trotzdem freute ich mich, als ich später
im Buch Richter auf die Lösung gestossen bin.
X
Da sprachen die Männer von Israel zu Gideon: Sei Herrscher
über uns, du und dein Sohn und deines Sohnes Sohn, weil du uns aus der Hand der
Midianiter errettet hast. (Richter 8, 22)
Aber Gideon sprach zu ihnen: Ich will nicht Herrscher über
euch sein, und mein Sohn soll auch nicht Herrscher über euch sein, sondern der
HERR soll Herrscher über euch sein. (Richter 8, 23)
X
Und Gideon sprach zu ihnen: Eins begehre ich von euch:
jeder gebe mir die Ringe, die er als Beute genommen hat. Denn weil es
Ismaeliter waren, hatten sie goldene Ringe. (Richter 8, 24)
í Es gibt auch Sprachwendungen, die für uns manchmal sehr schwer verständlich sind, weil wir die damalige Kultur und die Lebensverhältnisse zu wenig kennen. Die Schwierigkeit kennen Missionare auch heute, wenn sie das Evangelium in anderen Kulturen verkündigen. Was für die Leute damals selbstverständlich, also von selbst verstanden wurde, ist für uns heute schwierig zu begreifen. Man kann das vergleichen, wie wenn ich einem Freund sage: Du gestern wollte ich ins Shoppingcenter, aber da war eine so lange Schlange, dass ich wieder nach Hause ging. Wir wissen sofort, was ich erkläre, aber wenn jemand im Busch wohnt und ich ihm das erzähle, dann wird er überlegen, welche Schlage wohl so gross sein kann, dass ich mich von ihr einschüchtern liess und wieder nach Hause ging.
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Der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der
Herrlichkeit seines Vaters kommen und wird jedem nach seinem Tun vergelten. Matthäus
16, 27.
X
Ich sage euch: Einige von denen, die hier stehen, werden
nicht sterben (wörtlich: werden den Tod nicht schmecken) bis sie den
Menschensohn in seiner Königsherrschaft kommen sehen. Matthäus 16, 28.
í
Diese Aussage
erweckt den Eindruck, dass Jesus eine baldige Wiederkunft verspricht. Diese
Menschen, die das hörten, sind aber schon seit bald 2000 Jahren tot und wir
warten immer noch auf diesen Tag, wenn Jesus mit seinen Engeln erscheinen wird.
í
Wusste etwa
Jesus nicht, wie lange das noch dauert? Ich nehme an, dass Jesus wusste, dass
es länger dauern wird. Als ihn die Jünger über den Zeitpunkt seiner Wiederkunft
befragten, sagte er zwar:
Es steht euch nicht zu Zeitspannen und Zeitpunkte zu
kennen, die der Vater festgelegt hat und über die er allein entscheidet. Apostelgeschichte
1, 7.
í
X
Nun, es gibt für diese
Aussage, die Jesus macht, dass einige den Tod nicht schmecken werden
verschiedene Überlegungen. Natürlich ist eine der kritischen Ansichten, dass
Jesus sich selbst getäuscht hätte. Dieser Meinung folge ich natürlich nicht.
Also stelle ich Euch 4 Varianten vor. Zwei habe ich in Kommentaren gefunden und
zwei habe ich dazugefügt.
í
X
Jesus beziehe sich auf die
Verklärung, die gleich nach der Schilderung dieser Begebenheit in den
Evangelien berichtet wird. – Diese Variante wird meistens abgelehnt.
í
Jesus beziehe
sich auf seine Auferstehung und die darauf folgenden Pfingsten.
Aber ihr werdet mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, und
dieser Geist wird euch die Kraft geben, überall als meine Zeugen aufzutreten:
in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und bis ans äußerste Ende der
Erde.« (Apostelgeschichte 1, 8)
Er hat uns aus der Gewalt der dunklen Mächte gerettet und
uns unter die Herrschaft seines geliebten Sohnes gestellt. (Kolosser 1, 13)
í
Das ist eine
gute Möglichkeit, das Problem ist einfach, dass wir hier nicht die eigentliche
Wiederkunft haben.
Bibelstellen zum Nachschlagen: Apostelgeschichte 1, 8; Kolosser 1, 13
3.
X
Variante
3
í
Jesus bezieht
sich auf solche Erfahrungen, die z.B. Johannes machte und die er uns in der
Offenbarung berichtet. Er bekam einen tiefen Einblick in das Reich Gottes, das
unseren Sinnen noch verborgen ist.
í
X
Auch Paulus berichtet, dass
er solche Erfahrungen machte.
í
Jesus spricht
hier nicht vom Sterben, sondern vom Tod. Wir alle sind durch die Sünde dem Tod
verfallen. Aber hier könnte Jesus meinen, wenn er davon spricht, dass sie den
Tod nicht schmecken werden, dass sie mit dem Tod eigentlich nichts mehr zu tun
haben. Die Menschen, die bei ihm stehen werden wohl sterben, aber den Tod
werden sie nicht schmecken, denn durch die Erlösung werden sie mit dem Tod
nicht mehr in Berührung kommen.
í
Bibelstellen
die diese Variante unterstützen würden sind folgende:
X
Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt
hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat
den Schritt vom Tod ins Leben getan. Johannes 5, 24.
X
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich
glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird
niemals sterben. Glaubst du das? Johannes 11, 25-26.
Oder wisst ihr nicht, was es heisst, auf Jesus Christus
getauft zu sein? Wisst ihr nicht, dass wir alle durch diese Taufe mit
einbezogen worden sind in seinen Tod? Durch die Taufe sind wir mit Christus
gestorben und sind daher auch mit ihm begraben worden. Weil nun aber Christus
durch die unvergleichlich herrliche Macht des Vaters von den Toten auferstanden
ist, ist auch unser Leben neu geworden, und das bedeutet: Wir wollen jetzt ein
neues Leben führen. Römer 6, 3-4.
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Ihr seid ja schon gestorben, und euer Leben ist mit
Christus bei Gott verborgen. (Kolosser 3, 3)
Bibelstellen zum Nachschlagen: Johannes 5, 24; Römer 6, 3-4; Kolosser 3, 3; 2. Timotheus 1, 10; Hebräer 2, 14-15
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1. Wird man durch Glauben oder durch Werke gerettet (Römer 3, 28 im Vergleich zu Jakobus 2, 24)?
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2. Wer wird die Auferstehung wann erleben (Johannes 5, 28-29 im Vergleich zu Offenbarung 20, 4-6)?
í ………………………………………………………………………………………………………………
í ………………………………………………………………………………………………………………
í ………………………………………………………………………………………………………………
X
Schlussgedanke
í
X
Sie sollen wissen, dass sie auf ein ewiges Leben hoffen
dürfen. Das hat Gott, der nicht lügt, schon vor unendlich langer Zeit
versprochen. Titus 1, 2
Bibelstellen zum Nachschlagen:
Amen