Heiligung ist kein Hobby
für Superfromme!
1. Thessalonicher 4, 1-8
Jürg Birnstiel
05.02.1995
Einleitung
-> Der Pfarrer Martin Girkon wirkte in den
neunziger Jahren in Mühlheim an der Ruhr. Er hatte keine große Bücherei, denn
er hatte zeitlebens viele Bücher verschenkt. Aber seine Bibel war zerlesen, und
an den Rändern ihrer Blätter standen viele Bemerkungen. Modersohn hat sie nach
dem Tode des väterlichen Freundes durchgeblättert und fand bei der Stelle: Der
Gott des Friedens heilige euch durch und durch - die Bemerkung:
Durch und durch - nicht bloß furniert![1]
-> Das Leben als Christ soll nicht furniert
sein, sondern massiv. Das will Paulus den Thessalonichern sehr eindringlich
deutlich machen.
-> Text lesen
I. Heiligung ist Gottes
Wille (4,1-3a)
-> Der grundlegende Teil des Briefes ist nun
abgeschlossen.
-> Mit "weiter" oder man kann auch
sagen "im übrigen" wendet sich der Brief einzelnen Fragen zu, die mit
der Gemeinde besprochen werden müssen.
A. Anweisungen des
Paulus (4,1-2)
-> Zuerst greift Paulus die Lebensführung auf.
Er schreibt:
Übringens nun, Brüder,
bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus, da ihr ja von uns (Weisung)
empfangen habt, wie ihr wandeln und Gott gefallen sollt - wie ihr auch wandelt
-, daß ihr (darin noch) reichlicher zunehmt. 4,1 nach Elb.
-> Richtig, die Thessalonicher galten als
vorbildliche Gemeinde. Dies haben wir in den vorangehenden Abschnitten deutlich
gesehen.
-> Paulus genügt dies allein nicht. Er weiss,
dass der Glaube an Jesus wachstumsorientiert ist. Dem Stand der Gemeinde nach
leben sie sehr vorbildlich. Sie leben nach den Weisungen des Apostels, aber sie
sollen darin noch weiter zunehmen.
-> Vielleicht kann man es mit dem Bild eines
Säuglings vergleichen. Wenn ein Kind auf die Welt kommt und gesund ist, so hat
es alles was es zu einer gesunden Entwicklung braucht. Das Kind ist vollkommen.
-> Wer würde mit einem Säugling schimpfen, weil
er noch nicht laufen kann? Wer würde ein Baby strafen, weil es die Windeln voll
macht? Niemand von uns.
-> Jedoch macht dieser Säugling eine Entwicklung
durch und seine Fähigkeiten, die in ihm bereits angelegt sind, die kommen dann
immer mehr zur Entfaltung, indem er viel üben wird und immer wieder man auf die
Nase fällt.
-> Genauso sieht es Paulus. Die Thessalonicher
sind sehr vorbildlich und ihrem Alter entsprechen sehr reif. Doch sind sie
nicht ausgewachsen. Sie sollen nun Fortschritte machen und in Ihrer Entwicklung
nicht stehen bleiben.
-> Den Weisungen des Apostels sollen sie folge
leisten und sie beachten.
-> Paulus sagt:
Denn ihr wißt, welche
Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus. 4,2.
-> Dieses Wort Gebote oder man könnte sorgar
Befehle sagen, denn dieses Wort wird auch für militärische Befehle verwendet.
Es handelt sich also um ein strenges Gebieten was durch Apg.16,18 sehr deutlich
wird:
Das tat sie viele Tage
lang. Paulus war darüber so aufgebracht, daß er sich umwandte und zu dem Geist
sprach: Ich gebiete dir im Namen Jesu Christi, daß du von ihr ausfährst. Und er
fuhr aus zu derselben Stunde. Apg.16,18.
-> In seinen Briefen braucht Paulus dieses Wort
durchweg in Bezug auf Weisungen für die Lebensführung der Christen.
-> Paulus lag sehr viel an diesen Regelungen,
denn es geht ihm nicht allein um eine innere Erfahrung des Glaubens. Ein für
wahr halten, sondern er fordert gleichzeitig den praktischen Lebenvollzug.
-> Wie dies zu geschehen hat, das überlässt er
nicht allein den Gläubigen, sondern er gab ihnen klare Anweisungen. Paulus
macht also das, was im Missionsbefehl so deutlich ausgesagt wird.
und lehret sie halten
alles, was ich euch befohlen habe. Mt.28,20a.
a) Anwendung
-> Vielleicht haben wir diesen Punkt etwas
verkannt. Der doch von den Aposteln sehr stark berücksichtigt wurde.
-> Zur Evangelisation gehört auch dazu, dass man
die, die zu Jüngern geworden sind lehrt und ihnen zeigt wie sie nun als
Christen leben sollen.
-> Oder man müsste es vielleicht noch präziser
sagen, dass zu Jüngern macht indem man sie lehrt. So übersetzt die Elberfelder
meines erachtens besser:
Geht nun hin und macht
alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes, und sie lehrt alles zu bewahren, was ich
euch geboten habe! Mt.28,19-20a.
-> Mit einer gewissen Berechtigung haben wir
Angst vor Gesetzlichkeit. Diese Angst enthebt uns aber nicht vor diesem
Auftrag, dass wir lehren sollen zu halten.
-> Der Glaube darf nicht einfach verinnerlicht
werden, sondern er muss auch äusserlich zum Ausdruck kommen. Nicht nur durch
Gefühle, sondern durch schlichten Gehorsam.
B. Gottes wille (4,3a)
-> Nun begründet Paulus seine Aufforderung
folgendermassen:
Denn das ist der Wille
Gottes, eure Heiligung, 4,3.
-> Vielleicht hat sich schon mancher gefragt,
was der Wille Gottes für sein Leben ist. Hier gibt Paulus eine klare Antwort:
Unsere Heiligung.
-> Diesen Willen hatte Gott bereits für sein
Volk Israel, denn er sagte ihnen:
Ihr sollt heilig sein,
denn ich bin heilig, der Herr, euer Gott. Lev.19,2.
-> Gott ist heilig, deshalb sollen wir auch
heilig sein, eben, so wie es Paulus auch sagt: seiner würdig Leben, eben
heilig.
-> Nun klingt das vielleicht ganz nett, dass wir
uns heiligen sollten und demnach heilig werden. Aber, was heisst dies denn
konkret?
-> Diese Stelle im Lev. ist die Einleitung in
die Gesetze für das Volk Israel. Heilig sein hiess für das Volk, dass sie diese
Gesetze befolgen, dadurch erweisen sie sich als heilig.
-> Heilig sein ist im AT nicht ein Gefühl oder
ein Zustand, sondern ein praktischer Vollzug der Ordnungen, die Gott eingesetzt
hat. Dazu gehörte beispielsweise auch die Forderung der Nächstenliebe:
Du sollst deinen
Nächsten lieben wie dich selbst; Lev.19,18b.
-> Genauso ist auch die Heiligkeit eines
Christen nicht ein Gefühl, sondern sie wird erlangt durch das Leben in den
Ordnungen Gottes.
a) Evangelisation
-> Dass aber keine falschen Rückschlüsse gezogen
werden. Durch das Beachten der Ordnungen Gottes kann kein Mensch die Erlösung
erlangen.
-> Denn Werke erlösen den Menschen nie und
nimmer. Paulus sagt:
So halten wir nun dafür,
daß der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, durch den Glaube. Rö.3,28.
-> Vor Gott gelten also keine menschlichen
Leistungen. Denn nur der Glaube an Jesus kann den Menschen erlösen und somit
vor Gott gerecht machen. Denn,
[Jesus] ist um unsrer
Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.
Rö.4,25.
-> Vielleicht lebst Du ein beachtlich gutes
Leben, vielleicht kannst Du Dich ohne weiteres mit einem Christen messen,
vielleicht übertriffst Du sogar.
-> Aber wenn Du nicht gerecht vor Gott bist
durch den Glauben an Jesus Christus, so hast Du keinen Frieden mit Gott. Paulus
schreibt:
Da wir nun gerecht
geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn
Jesus Christus; Rö.5,1.
-> Hast Du diesen Frieden? Nur im Glauben an
Jesus wirst Du diesen tiefen Frieden finden.
b) weiter
-> Wer diesen Frieden nun hat, der soll nun auch
Früchte des Glaubens haben. Das Heil kann man nicht verdienen, aber durch unser
Leben können wir uns dankbar erweisen, indem wir uns heiligen.
II. Heiligung Konkret
(4,3b-6)
-> Nun greift Paulus einige Aspekte heraus, die
für die Heiligung wesentlich sind. Er geht also ähnlich vor wie im Levitikus.
-> Er spricht drei Schwerpunkte an: Unzucht -
Ehe - Geld/Macht
A. Unzucht (4,3b)
-> Als erstes nennt er die Unzucht. Haltet euch
fern von Unzucht. Die Möglichkeiten zur Unzucht waren ja in einer solchen
Hafenstadt wie Thessanlonich sehr vielfältig.
-> Sicherlich sind auch einige aus diesem
Millieu zur Gemeinde gekommen oder hatte Kontakte zu Menschen die in solchen
Kreisen verkehren.
-> Mit Unzucht soll ein Christ aber nichts mehr
zu tun haben. Dazu gehören sicherlich Hurerei, Ehebruch, und allerlei
Perversionen die ich nicht aufzuzählen brauche.
-> Paulus war sich bewusst, dass dies ein
Schwachpunkt des Menschen ist. Deshalb die klare Aufforderung sich davon
fernzuhalten. Denn wer sich der Unzucht nähert, der kann sich die Finger
verbrennen.
a) Anwendung
-> Unsere Zeit quillt auch über mit allerlei
Variationen von Unzucht. Die Werbung ist sich der Schwäche des Menschen auch
bewusst und arbeitet bewusst mit dem Werkzeug der Erotik.
-> Ich las einen Artikel über einen privaten
Fersehsender. Ihre Moral wird von der Einschaltquote bestimmt. Je erotischer
eine Sendung ist - auch wenn sie völlig geschmacklos und fantasielos ist - je
höher sind die Einschaltquoten.
-> Wie können wir uns noch fernhalten von all
diesen Einflüssen? Kann ich mich dem überhaupt entziehen?
-> Hier ist mir Hiob sehr hilfreich, der sagte:
Ich hatte einen Bund
gemacht mit meinen Augen, daß ich nicht lüstern blickte auf eine Jungfrau. Hiob
31,1.
-> Dieser Bund mit den Augen ist enorm wichtig,
denn in den Sprüchen steht:
Unterwelt und Abrund
werden niemals satt, und der Menschen Augen sind auch unersättlich. Spr.27,20.
-> Jesus sieht diese Gefahr auch als sehr
bedrohlich, wenn er sagt:
Wenn dich aber dein
rechtes Auge zum Abfall verführt, so reiß es aus und wirf's von dir. Es ist
besser für dich, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in
die Hölle geworfen werde. Mt.5,29.
-> Leider wurden schon viele Augen von Gläubigen
verführt. Vielen wurde genau dieser Bereich zum Verhängnis, nicht nur Männern
sondern auch Frauen.
-> Mache einen Bund mit Deinen Augen! Stehe zu
Deinen Schwächen und heilige Dein Leben in dieser Hinsicht.
-> Vielleicht ist bei dem einen oder anderen
eine radikale Reinigung nötig, seien es Phantasien oder was auch immer. Dann
pack es an und reinige und heilige Dich mit konkreten Schritten, bevor es zu
spät ist.
B. Ehe (4,4-5)
-> Ein zweiter Bereich ist die Ehe. Auch hier
ein Bereich, der ziemlich anfällig ist.
-> Wenn zwei Christen verheiratet sind, so muss
es noch lange nicht heissen, dass man miteinander sorgsam umgeht. Auch in
christlichen Ehen ist oft viel Not und man wagt es nicht auszusprechen, weil
man weiss, man dürfte eigentlich keine Schwierigkeiten haben.
-> Paulus gibt hier eine Anweisung:
und ein jeder von euch
suche seine eigene Frau zu gewinnen in Heiligkeit und Ehrerbietung, nicht in
gieriger Lust wie die Heiden, die von Gott nichts wissen. 4,4-5.
-> Hier ist noch etwas unklar, denn im Grundtext
steht nicht Frau, sondern Gefäss oder Gerät, also: ein jeder suche sein eigenes
Gefäß zu gewinnen.
-> Bei solchen Stellen zieht man meist alles in
Erwägung. Ich neige zu folgender Ansicht.
-> Paulus schreibt im Römerbrief vom Töpfer (Gott)
und von dem Gefäss (Mensch) Rö.9,21. Auch den Korinthern beschreibt er den
menschlichen Körper als Gefäss:
Wir haben aber diesen
Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwengliche Kraft von Gott sei und
nicht von uns. 2.Kor.4,7.
-> Paulus möchte mit diesem Wort zweierlei
ausdrücken, für das er ansonsten eine längere Umschreibung gebraucht hätte.
1. Das Wort bezieht sich nicht nur auf
die Frau, also nicht nur der Mann soll seine Frau zu gewinnen suchen, sondern
auch die Frau soll den Mann zu gewinnen suchen. (-> denn Paulus wusste ja
auch, dass die Frauen nicht immer brav sind weil sie Frauen sind).
2. Paulus hebt mit diesem Wort den
körperlichen Umgang hervor.
-> Also die Ehepartner sollen sich nicht in
gieriger Lust begegnen wie die Heiden, sondern in Heiligkeit und Ehrerbietung.
Also wohlwollend für den anderen, so wie es Paulus den Korinthern deutlich
macht:
Die Frau verfügt nicht
über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt der Mann nicht über seinen
Leib, sondern die Frau. 1.Kor.7,4.
a) Anwendung
-> Paulus führt dies an, weil er um die
Verletzlichlichkeit in diesem Bereich weiss. Er sah ja auch, wie die Heiden in
ihren Ehen lebten. Bei den Christen soll es nicht so sein.
-> Auch hier sollen wir uns in den Beziehungen
heiligen.
C. Geld/Macht (4,6a)
-> Als drittes erwähnt Paulus das Geld oder die
Macht:
Niemand gehe zu weit und
übervorteile seinen Bruder im Handel.
-> D.h. man soll sich nicht unrechtmässig
bereichern an einem anderen. Einer der übervorteilt, der holt für sich immer
die meisten Vorteile heraus. Und man übersetzt das Hauptwort auch oft mit Geiz.
-> Paulus fordert sogar, dass man diese Leute in
der Gemeinde meiden soll:
Vielmehr habe ich euch
geschrieben: Ihr sollt nichts mit einem zu schaffen haben, der sich Bruder
nennen läßt und ist ein Unzüchtiger oder ein Geiziger oder ein Götzendiener
oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit so einem sollt ihr
auch nicht essen. 1.Kor.5,11.
-> Und im Eph. spricht er davon, dass ein
solcher Mensch ein Götzendiener ist:
Denn das sollt ihr
wissen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger - das sind
Götzendiener - ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes. Eph.5,5.
-> Auch hier ist schon mancher Christ und
vollzeitlicher Mitarbeiter zu Fall gekommen.
-> Man kann sich ganz gedigen unter schönen
Vorwand stets seinen eigenen Vorteil suchen, wie der Bub, der seine Mutter
fragt:
-> "Mami, kannst du mir fünfzig Pfennig für
einen alten Mann geben?" Die Mutter ist gerührt. "Das ist aber lieb
von dir, Kurtchen. Wo ist der alte Mann denn?" Kurtchen strahlt: "Er
steht vorm Supermarkt und verkauft Soft-Eis."[2]
a) Anwendung
-> Auch hier müssen wir stets wachsam bleiben
und uns bemühen, dass wir uns heiligen.
III. Heiligung ist kein
Hobby (4,6b-8)
-> Heiligung ist also kein Hobby, das wir
betreiben oder nicht. In dem Sinne: wir haben einige in der Gemeinde die sich
in der Heiligung üben, ich singe dafür im Chor mit.
-> Heiligung ist eine ernste Sache, die Gott von
uns erwartet, es ist sein Wille. Paulus macht dies deutlich, indem er aufzeigt,
dass Gott darüber richten wird.
denn der Herr ist ein
Richter über das alles, wie wir euch schon früher gesagt und bezeugt haben.
4,6b.
-> Sicherlich wäret ihr erstaunt darüber, wenn
ich solche Worte benutzen würde, um Forderungen der Schrift Nachdruck zu
verleihen. Paulus macht es, denn es ist eine Tatsache, dass Gott darüber
richten wird.
-> Wohlbemerkt, dies sagt Paulus der Gemeinde,
er meint also die Gläubigen damit.
-> Gott denkt nicht, jetzt habe ich gerettet,
jetzt kann er machen was er will. Gott hat Erwartungen an uns.
Denn Gott hat uns nicht
berufen aufgrund der Unreinheit, sondern zur Heiligung. 4,7.
-> Gott hat uns also nicht berufen und gerettet
weil wir Unrein sind, sondern das wir uns Heiligen.
-> Und gleich nochmals schiebt Paulus eine
scharfe Bemerkung hinterher:
Wer das nun verachtet,
der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der seinen heiligen Geist in euch
gibt. 4,8.
-> Damit macht er die ganze Tragweite deutlich,
denn wer nicht bereit zur praktischen Heiligung ist, der verachtet Gott auch
wenn er noch so fromm erscheinen mag.
-> Der verachtet den Gott, der seinen heiligen
Geist in gegeben hat, der also die Möglichkeit hat, sich zu Heiligen wie es
Gott gefällt, denn ohne den heiligen Geist ist eine echte Heiligung schlichtweg
unmöglich.
Schluß
-> Zusammenfassung
-> Heiligung ist also kein Hobby für
Superfromme, sondern es ist eine Selbstverständlichkeit und eine Notwendigkeit.
-> Mit allem Ernst sollen wir danach streben
heiliger zu werden, d.h. Gott immer mehr zugetan sein.
-> Bist Du bereit diesen Weg zu gehen und den
Glauben, das Vertrauen gegenüber Gott in allen Belangen Deines Lebens konkret
werden zu lassen?
Amen